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1 Seiten

Zeichne mir ein Schaf

Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles
© nedaf
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Und voran geht ihm ein Ende. Wie lang ist eigentlich immer? Bis Gras über die Sache wächst. Also abwarten, Tee trinken und dem Gras beim Wachsen zuschauen. Ein Narr wartet ein Leben lang.
Vielleicht ein Schaf oben drauf stellen. Gut gedüngt ist schließlich halb gewachsen. Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde. Mäh! machts und läuft weg. Nunja, aller Anfang ist schwer. Und Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Freu dich über die Laus und setz sie von der Leber lieber zum neuen Schaf. Kleinvieh macht ja auch Mist. Vielleicht noch eine Zweite. Ganz archenoagerecht. Keiner ist gern allein. Auch das Zweifelmonster nicht. Fröhlich winkt es zu mir und dem Schaf. Ignorieren und durchhalten.
Wer geduldig ist, bekommt am Ende was er will. Nur, was will ich?
 
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