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...Wie man sich Freunde vom Hals schafft...

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
Kleiner Leitfaden:
Wie man sich Freunde vom Hals schafft oder die kleine Welt der geheimen Gemeinheiten


Vorwort:

Ich habe einen Freund. Einen besten Freund. Ich habe genau diesen Freund, für den man die Hand ins Feuer legen würde. Mit dem man Pferde stehlen kann. Den Jeder hat oder schon mal hatte, zumindest aber einen solchen kennt oder einen Freund/eine Freundin, die einen besten Freund hat oder kennt. Sie haben keinen? Herzlichen Glückwunsch! Ich habe einen Freund, und unsere Freundschaft ist super! Jawohl, mein bester Freund ist immer für mich da!
Oft auch sehr lange. Und immer viel zu oft.
Jetzt vergesst alle schnell die Nächstenliebe, denn ich erzähle euch, wie man diesen permanent präsenten Freund wieder losbekommt.


Mein Stefan

Stefan, so heisst er - mit ihm kann ich über alles reden. Über ihn, von ihm, über seine Kindheit und schlimme Jugend oder wahlweise über Klamotten, Charts, Frisuren, Cabrios, Clubs... was ihn eben interessiert. Unter Umständen auch mal über Kinofilme. Ganz egal , was wir reden, ich kann ihm alles anvertrauen, er hält dicht.
Mit ihm kann ich alles teilen – mein Essen, meinen VW-Kombi, meine Telefonrechnung.
Niemals ist er beleidigt oder gar nachtragend. Es sei denn, er fühlt sich ungerecht behandelt.
Ihm ist ganz egal, wie ich aussehe – er ist schwul.
Und ausserdem mag er mich. Gerade gestern erst war er so nett: „Hach, bei dir bin ich so gerne. Du hast so viele schöne Sachen. Ich kann das alles so gut gebrauchen...“

Freundschaft ist etwas ganz Wunderbares! Gestern ist mir das wieder bewusst geworden. Ich kam gerade von der Arbeit. Nach 11 Stunden am Bildschirm, zwei hartnäckigen Kundenterminen und dem Gesprächsmarathon mit Günter (Günter ist mein Boss. Es ging um meine Gehaltserhöhung) sehnte ich mich nach meiner Couch. Und Ruhe. Nicht mehr denken, nur noch fernsehen und dann ab ins Bett. Kein Stress mehr. Aaahhh ja!...

...Telefon...ringelding.
„Was ist zu tun?“ werden Sie jetzt denken. Gut aufgepasst! Denn nun beginnt unsere To-Do-Liste. Prägen Sie sich jedes Kapitel gut ein.



Lektion eins:
Ignorieren Sie Anrufe.

Es ist ja so: mein Kumpelchen redet gern. Und wer gern redet, redet viel, und wer viel redet, sagt viel Stuss! Das soll nicht heissen, dass jeder beliebige Viel-Redner Stuss redet. Aber er. Mein Kumpelchen, das redet Stuss. Und noch dazu überzeugend leidenschaftlich.
Interessiert mich einen Scheiss, aber was soll ich machen. Deshalb lass ich einfach das Telefon weiterklingeln. Das hab ich schon sehr früh gelernt. Und ich möchte dieses Wissen gerne weitergeben. Also...
Merke: Ignorieren hilft.

Das Tolle an einem allerbesten Freund ist ja, zu wissen, dass er immer an den Anderen denkt. Immer ruft er an. Jeden Abend. Mein bester Freund, wirklich eine treue Seele. Und immer pünktlich. So ein Netter halt.

Ich lasse also das Telefon bimmeln, so lange, bis mein Kumpel von einem hartnäckigen Dauertuten im Ohr zum Auflegen gezwungen wird. 10 Sekunden bleiben mir zum Verschnaufen. Dann wieder alles von vorne. Mann, diese Nervensäge!! Er weiss genau, dass ich hier sitze, neben dem Telefon, kohlschwarz vor Wut!
Dieser Trick zieht also nicht mehr.
Gehen wir also einen Schritt weiter.


Lektion zwei:
Schotten Sie sich von der Aussenwelt ab.

Ich ziehe also den Stecker. Endlich Ruhe.
Merke: Isolation macht glücklich.
Schlecht gelaunt bin ich jetzt trotzdem. Ich geh ins Bett. Da kann mir keiner was.


Groß ist meine Freude, wenn mich mein allerbester Freund mit spontanen Besuchen überrascht! Nach einem anstrengenden Tag genau das Richtige für meine strapazierten Nerven.

Ich: „Hal -lo. Das ist aber eine ... Überraschung.“

Mein allerbester Freund: „Haaai mein Liebes. Gehst wieder nicht ans Telefon, hm? Bist wieder genervt, Du Ärmste, hm? Was ihr Mädels auch immer habt, ge´? Ach, immer bist so witzig! Süsss find ich das.“

Mit einem Besuch habe selbst ich nicht gerechnet. Immerhin musste er 40 Kilometer fahren, und das um diese Zeit...man sollte doch nicht zu sehr an das Gute im Menschen glauben, finde ich...

„Ich hab gedacht, och, wenn du schon nicht ans Telefon gehst , komm ich grad schnell auf einen Sprung vorbei! Manche muss man eben zu ihrem Glück zwingen. Gell, Liebes.“

Echo in meinem Kopf...“auf einen Sprung“... Er hat also meinen genialen Plan durchschaut. Dumm genug wär er schon , das ist es nicht. Aber leider ist er nicht nur dumm, sondern auch gerissen. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen. Ich versuch´s eine Spur härter...ANGRIFF! Aufgepasst!



Lektion drei:
Versuchen sie grundsätzlich, Besucher abzuwimmeln.

Es wird Zeit für Massnahme Numero 3. Vorsichtshalber hab ich erst mal:

„...wahnsinnig viel zu tun. Und nur ganz wenig Zeit...und ausserdem wollt ich gerade...“

(kommt immer gut, kennt Jeder aus den Daily Soaps. Der Authentizität wegen stellen Sie sich jetzt bitte 10 Sekunden Gesprächspause vor.)

„Ach, das macht mir nichts, das weißt du doch. Hab ich einen Huuunger! Hast noch was da? Liebes? Mein Tag war so turbulent, ich kann dir sagen, nicht einmal mehr Zeit zum Essen hat man.“

Merke: Das war leider auch nix.
...in diesem Fall...lasse ich ihnen Platz für eigene Anregungen. Seien sie kreativ, es wird ihnen schon was einfallen!

Er, Stefan, selbsternannter bester Freund (...), ist schon auf dem Weg zur Küche, ich indes stehe noch wie angewurzelt an der Tür, völlig nackt bis auf mein Höschen und die Lambswool - Hüttenschuhe. Ich winke noch schnell meinem Nachbarn, der selbstvergessen seine Tulpen köpft.
(???)
Gut. Jeder hat so Seins. Für mich wär´s nix.
Mein armer, ausgehungerter bester Freund reißt hektisch den Kühlschrank auf. Soll erst mal ordentlich zuschlagen, ich verdien ja jetzt genug Geld für Zwei. Er tut mir so leid, der Arme. Oft plagen ihn depressive Verstimmungen. Jetzt kniet er vor dem Süßigkeitenschrank und holt meine teuren original Mozartkugeln raus (Ein Geschenk von meiner Tante aus Salzburg. Nur zu ganz besonderen Anlässen beisse ich ein Stückchen ab).
Ich weiß eigentlich gar nicht, was ihn so betrübt. Aber es ging ihm bisher immer besser, nachdem er hier war. Ich bin so froh, dass ich ihm helfen kann, denn wozu sind Freunde da? Er ist so sensibel. Der Arme. Die Welt ist schlecht. Alle sind ungerecht. Nur ich nicht, sagt er. Ich kann ihm wenigstens zu Essen geben. Das ist doch schon mal was. Ich kauf ihm nur die besten Leckereien.

Ich hab alle Rechnungen schön sauber im Aktenschrank aufbewahrt. Und irgendwann kommt der Tag...

Heute - wie jeden Abend - sucht mein lieber Freund das aufheiternde Gespräch mit seiner besten Freundin.
Ich kann mir übrigens kaum etwas Schöneres vorstellen, als mit meinem allerbesten Freund stundenlang zu plaudern. Das Tolle daran ist, daß wir uns nie, nie langweilen.



Lektion vier:
Tun Sie interessiert.

Sie müssen nun versuchen, das Beste aus ihrer verzwickten Lage zu machen. Ich bin sicher, sie sind ein Meister darin. Wer tut schon freiwillig unangenehme Dinge. Spielen Sie mit ihm.
Merke: es ist wichtig, Interesse zu zeigen. Dass ihnen tatsächlich alles am A... vorbeigeht, soll Ihr Gegenüber nicht merken. Sie wollen schliesslich keinen Stress mehr am späten Abend, hab ich recht? Also, heucheln Sie!

Mein allerallerbester Lieblingsfreund von allen, die ich bisher hatte, beginnt also, zu erzählen:
„Ach, Liebes, ich hatte einen wahnsinnig anstrengenden Tag. Aufgestanden bin ich um halb zehn. Furchtbar. Dann bin ich ins Bad, hab meine Zähne geputzt, mich gewaschen, und was, glaubst du, war dann los? Das stellst du dir nicht vor!? Mein Deo ging leer! Ich kann dir sagen, so was, zehn Minuten nach dem Aufwachen, das zerrt an meinen Nerven, Liebes.“
Gespannt lauschend sitze ich auf der Anrichte und sehe meinem besten Freund dabei zu, wie er mit einem riesigen Fleischermesser Silberzwiebeln klein schneidet...

..und versuche krampfhaft, dauerhaftes Gähnen zu unterdrücken...

„Dann“, er spuckt versehentlich ein halbzerkautes Stück Mozartkugel auf mein Bein, die er sich nebenbei immer wieder in den Mund stopft, „bin ich sofort los in den Markt, Deo kaufen. Und da denk ich noch, wie praktisch, nehm ich doch meine Frühstücksbrötchen gleich mit. Dann musst ich später nicht noch mal weg, verstehst?“
Ich verstehe sehr gut und finde es wahnsinnig nett von ihm, extra noch mal nachzufragen.

Wie wär´s mit einem klitzekleinen Schuss Niveau, Heulsuse? Oder so was in der Art: Wie geht es dir, wie war die Arbeit, hast du Zeit für mich, interessieren dich meine langweiligen Studentenleben-Geschichten überhaupt, oder hast du beim besten Willen ganz andere Sorgen?

Ach, was träum ich. Allein mit einer witzigen Pointe in seiner zähen Wort-Etüde wäre ich zufrieden. Nicht mal diese Freude ist mir gegönnt.

Liebevoll rülpst er mich an. Jetzt wird er gleich rauchen wollen. Zum Glück habe ich noch Aschenbecher da aus alten Raucher-Zeiten.

Ich hasse Zigarettenrauch in meiner Wohnung! Gleich rast ich aber aus...

ZZZIppp-dschschschsch...“Willst du auch eine?“
„Nein danke, Stefan , ich rauche nicht mehr.“

Seit 2 Jahren. Merke: Aschenbecher wegwerfen.

„Jedenfalls bin ich dann wieder nach hause und was glaubst du, wen ich auf dem Heimweg getroffen habe?“

Allmählich formt sich mein Magen zu einem schweren Kloß. Es wird Zeit, auf taub zu schalten. Was muss ich, die Karrierefrau schlechthin–von–Geburt-an eigentlich von so einem mickrigen Würstchen über Stress erzählen lassen? Was weiß denn dieser rausgewachsene Hosenscheißer vom Geldverdienen? Hat noch nie im Leben acht Stunden am Stück gearbeitet, „...nein, das würde ich nicht verkraften...“, sagt er dann, „...zum Arbeiten wurde ich nicht geschaffen...“. Tischt mir hier lächerlich aufgebauschte Geschichten auf und raubt mir meine kostbare Freizeit. Ich hätte Einiges zu erzählen! Ich wurde heute befördert und verdiene jetzt ordentlich Kohle. Aber das interessiert ja keinen! Und der? Der freut sich halt über seine Frühstücksbrötchen. Das Geld dafür hat er übrigens von mir. Zuckersüße Bonbonwelt.


Lektion fünf: Amüsieren sie sich!

Jetzt kommt endlich der spassige Teil des Abends. Im Verlauf unseres wenig unterhaltsamen Gesprächs beginne ich nun, einen Zustand einzunehmen, der mir das Ganze erträglicher macht.
Meine wirkungsvollste Massnahme gegen bester Freund – Geschwätz ist schlafen. Aber nicht, wie Sie jetzt vielleicht denken. Nein. (Hier kommt auch schon der nächste Merksatz.)
Merke: mit geöffneten Augen, überkreuzten Beinen und über den Knien gefalteten Händen blicken sie ihr Gegenüber mit ihrem in jahrelanger Selbstbeobachtung einstudierten interessierten Blick an und träumen. Von Hawaii. Oder gehen im Kopf den nächsten Arbeitstag durch, stellen sich auf Termine ein, oder überlegen sich, was sie an Einkäufen noch erledigen müssen.
Alle paar Sekunden nicken sie verständnisvoll und sagen abgedroschene Floskeln auf wie: „Ja, da hast du ganz schön was zu tun“, „o je“, „echt?“, „ach was“, „du Ärmster“ usw. Ein bestätigendes „Hm-hm“ wirkt auch schon sehr überzeugend. Ein wahrer Egozentriker merkt keinen Unterschied zwischen gekonntem Spiel und echter Anteilnahme.

„Ach weißt du, Liebes, ich find´s so toll mit dir, du kannst stundenlang zuhören, am Liebsten wär ich den ganzen Tag mit dir zusammen.“

Das hat funktioniert. Jetzt steht er kurz vor dem moralischen Zusammenbruch. Hymnen des Selbstmitleids kommen unter heissen Tränen hervor. Ich klinke mich kurz ein.

„Du weißt, ich bin immer für dich da!“

So, das reicht. Jetzt hab ich eine halbe Stunde Zeit für mich, der heult erst mal, wie immer...Reine Routine....Aber irgendwas stimmt nicht. Der heult ja gar nicht. Seltsam. Das ist nicht normal. Ich bin zugegebenermassen irritiert und verärgert.
Muss ich mich jetzt brutal aus meinen Träumen reißen lassen, um mir ekelhaft unbekannte Geschichten anzuhören?
Krieg ich denn nie Ruhe?
Stefan, was ist los mit dir?
Ist denn gar kein Verlass mehr auf dich?
Du wirst mich doch nicht enttäuschen?
Wirst du meine kleine Welt der geheimen Gemeinheiten zerstören?
Heul jetzt endlich!

Keine Chance.

Mein allerbester Freund schaut mich lange an. „Ja, mein Liebes“, haucht er bedeutungsschwanger, „du bist immer für mich da, und ich weiß, dass du mich ganz, ganz arg lieb hast.“ Er lächelt.


Lektion sechs: nichts bringt uns aus der Ruhe...


Grins doch. Ich weiß zwar nicht, was du vorhast, aber gewinnen kannst du nicht, nicht gegen mich. Was soll das überhaupt, was sind das für nette Worte, aus deinem Mund? Bist du jetzt der große Denker oder was?
Vielleicht war die Schokolade schlecht...oder der Hummer...aber ich kauf doch alles frisch ein, jeden Tag in der Mittagspause, damit mein Schmarotzerchen abends ordentlich hinlangen kann...
Hoffentlich kommt er nicht auf dumme Gedanken. Ich weiss auch nicht, was er hat. Ich lenk vorsichtshalber ab:

„Stell dir vor, ich bin heute befördert worden und krieg jetzt fett Kohle.“
„....“
„Ja, und mein Chef sagt, wenn ich so weitermache, kann ich in ein paar Jahren auf sein Stühlchen hüpfen! Na, was sagst du jetzt?“
„Ach.“
„Na, freust du dich nicht?“



Sein zuvor noch windelweiches Lächeln verzieht sich zu einer bösartigen Grimasse. Er schnappt nach Luft, zwei, drei, vier mal, wie ein fetter Karpfen. Ich krieg richtig Angst. Dann windet er sich im Kreis, als hätte er gerade etwas furchtbar Ekliges gesehen, steht auf und raunt:
„Duuuu...selbstsüchtige Zicke! Immer nur du, du, du! Was DU alles kannst und wie toll DU immer bist und wer DICH wieder gelobt hat. Ich kann´s nicht mehr hören! Du nutzt mich doch nur aus! Immer willst du haben, haben, haben, und nie krieg ich was zurück! Bä! Ich hab´s satt! Mich siehst du hier nie wieder!“

Rummss! Die Tür ist zu. Er draussen. Ich kann meinem Nachbarn sagen, dass er die Oropax wieder rausnehmen kann.

Wie kann dieser...aargh!...unmöglich...Spinner...

Der Kloß in meinem Magen hat sich gelöst. Dafür hab ich jetzt einen Knoten im Hals.

Was soll´s, wenigstens hat´s funktioniert!
Lektion gelernt.





 
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Kommentare  

Sehr schön! Hier bestütigt es sich wieder: Freunde halten einen nur vom fernsehen ab! Gut geschrieben und witzig!

Jan (28.02.2002)

Absolut geil! Oh, was hab ich gelacht!!! Die Tricks muss ich mir merken...
Wo bleiben weitere Geschichten von dir?


Stefan Steinmetz (24.02.2002)

HI COUSINCHEN
Echt fette Story. Wirklich was zum Lachen!!!!!!!!!!Kathi


Kathi (28.01.2002)

Hallo Namensvetterin,

die Story ist super-gut. Deine "Bedienungsanleitung" zum Entfernen eines "guten" Freundes ist nachahmenswert. :o) Weitere lyrische Ergüsse wünscht sich
Kerstin Hartfiel
P.S.: Es ist schon komisch, wenn man seinen eigenen Namen liest und man ist es doch nicht.


Kerstin Hartfiel (22.01.2002)

Hallo Würm,
das ist ja eine tolle Überraschung, Deine Supergeschichte im WorldWideWeb zu sehen. Ich habe sie nochmal gelesen und bin aufs Neue begeistert.
Man sieht, Qualität setzt sich durch.
Wir freuen uns schon auf eine neue Geschichte.
Maria und Dieter


hartfiel (26.11.2001)

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