Weil das Menschenmädchen Hoffnung den gefallenen Engel Lucifer tröstet und sich weigert, diese Tat als Fehler anzuerkennen, wird sie zur Strafe ihres Menschseins beraubt und zu einem Zwischenwesen.
Der Erzengel Michael selbst nimmt die junge Frau aus der Welt. Auf diese Weise wird sie zum sogenannten "Letztem Licht" erkoren. Und da sie nicht nur ihr menschliches Dasein, sondern auch ihren Namen einbüst, nennt die übernatürliche Welt sie nun "letztes Licht" oder schlicht "Hoffnung".
Schnell erkennt das Mädchen, das sie fortan von lebenden Menschen nicht mehr gesehen, gehört oder berührt werden kann. Jedoch sie kann nun die traurigen Seelen Verstorbener nicht nur sehen, sondern auch berühren. In der Aufgabe genau jene zu trösten findet die junge Frau ihre Bestimmung.
Eigentlich fühlt sich Hoffnung in ihrem neuem, etwas seltsamen Dasein zwischen Tod und Leben recht wohl und an ihrer neuen Aufgabe hat sie große Freude.
Doch dann taucht eines Abends ihr Freund, der Erzengel Uriel auf und bittet sie um Hilfe.
Bevor sich Hoffnung versieht wird sie aus ihrer ruhigen Welt herausgerissen und befindet sich in einem Strudel seltsamer, beunruhigender Ereignisse und eines wird ihr bald klar, an ihr selbst ist viel mehr dran, als sie dachte.
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