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Still, still.

Nachdenkliches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester
© Waldkind
Das körperliche Unvermögen,
fliegen zu können,
ist für uns wohl einer der Gründe,
oftmals im Leben still
und wartend zu verharren.

Was kann die Stille so herrlich sein,
sind wir auf dem Weg ins Freiwerden.

Die Stille kann uns aber quälen,
wenn wir in Ecken gedrängt,
in Positionen gequetscht,
auf Plätze festgenagelt werden.

In der Stille können wir uns zuhören.
Die Stille kann uns andere Stimmen
hören lassen.
Passt auf, in der Stille,
das ihr eure eigene Stimme
unter den vielen erkennt.

Still, still weil's Herz nicht weinen will,
mag man so manches Mal
der Welt im außen zurufen,
Still, still, ich mag wissen,
was -ICH- will.
Still, still, Gedanken still,
und kommt zur Ruh'.

In der Ruh',
da ist es still,
und in der Ruh',
soll ja die Kraft liegen.

In der Stille finden wir also Kraft?

Kehr'n wir dem Außen den Rücken,
wenden uns zur Stille hin,
schlagen wir für uns die Brücken,
es liegt ganz in uns'rem Sinn.

Am Tage nur Momente,
in der Nacht für lange Zeit.
Sollten wir in Stille sein,
um die Kraft aus uns zu finden.

Die Stille genießen,
Kraft tanken,
-ZU- hören
- ZU- fühlen
-ZU- spüren
ohne verschlossen zu sein.
 
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