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Neujahrssentimentalität

Poetisches · Trauriges · Winter/Weihnachten/Silvester
Ich denke an dich,
obwohl du bei mir bist.

Deine Hand auf meiner,
doch ich fühle mich entrissen.

Zu spät,
um Wunder zu begreifen.

Zu früh,
um Wunden zu heilen.

Zu kalt,
um Wärme zu spüren.

Zu warm,
doch eisige Herzen schmelzen nicht

Zu groß,
die Distanz
zwischen Herz und Herz.

Zu klein,
der Mut
sich fallen zu lassen.

Es liegt nicht an dir,
dass ich dich
nicht erreichen kann.

Es liegt an mir,
dass du mich nicht
erreichen kannst.

Ich denke an dich,
obwohl du bei mir bist
und wünsche mich
ans andere Ende
der Welt.

In Gedanken
bin ich schon dort.

Ohne dich.
 
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Es kommt darauf an, wie man den Text deutet. LG
Sabine


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