285


8 Seiten

Imhotep, der Junge aus Heliopolis - Kapitel 18

Romane/Serien · Spannendes
Kapitel 18 – Bedrohtes Königreich


Tutanchamun und die Königin hatten beschlossen, dass die Sonnenbarke erst nach Mitternacht im Hafen Peru-nefer anlegen sollte, damit ihnen nicht erneut, wie bei ihrer Ankunft in Theben, eine unüberschaubare Menschenmasse zugemutet wird. Das Herrscherpaar beabsichtigte sowieso mit einem Festzug durch Memphis zu ziehen, damit auch die Bewohner der Hauptstadt ihren Pharao endlich leibhaftig sehen konnten. Außerdem beabsichtigte Pharao Tutanchamun auf dem Balkon seines Königspalastes zum Volk zu sprechen, um zu verkünden, dass die Vormundschaft des Wesir Eje nun offiziell aufgehoben sei. Zudem wollte der Pharao diese Gelegenheit nutzen, um dem Volk seine neue Königin vorzustellen und verlauten, dass er sich erneut vermählen wird.
Tutanchamun und die königliche Gemahlin schliefen in der Sänfte, während die Mannschaft ihre Habseligkeiten auf die Fuhrwägen verluden und sie dann mit Pferdegespannen in den Königspalast transportierten. Tutanchamun und Anchesenamun entging es somit, dass ungewöhnlich viele Soldaten präsent waren und mit Fackeln durch die Straßen marschierten. Inmitten der breiten Straßenkreuzungen loderten sogar Feuerstellen und erhellten die Gassen. Soldaten lagen in Wolldecken eingehüllt auf dem Boden und schliefen, bis sie zu ihrem Wachdienst geweckt wurden.
Hauptmann Djedefre stutzte, hielt sofort einen Soldaten an und verlangte nach einer Erklärung. Dieser kniete daraufhin mit einem Bein nieder und verneigte sich vor ihm. „Verzeiht mir, Herr, aber ich darf nicht sprechen“, entgegnete er ihm zu seiner Verwunderung. Die Vermutung, die zahlreiche militärische Präsenz sei aufgrund der Ankunft des Pharaos zu erklären, schloss Hauptmann Djedefre aus, denn Tutanchamun und die Königin wurden eigentlich ein paar Tage später erwartet. Etwas Mysteriöses ging in Memphis vor sich.
Aus der Dunkelheit einer Gasse tauchte plötzlich ein ranghoher Offizier auf, der einen Soldatenzug voranführte. Zielstrebig marschierte er auf Pharaos Königsgarde zu. Sein Oberkörper war mit einem ledernen Brustschild geschützt und an seinem Oberarm haftete eine Lederbinde, auf der ein Schakalkopf aus Messing hervorblitzte. Dies war das Abzeichen des Gottes Anubis und bedeutete, dass der Offizier kriegerische Befehle ausführte und jede Person sich seinem Befehl unterordnen musste. Unter seinem hellen Kopftuch schimmerte die blaue Mönchskappe eines Hauptmannes hervor. Die beiden Soldaten flüsterten miteinander, woraufhin Hauptmann Djedefre nickte und seiner Garde befahl, die königliche Sänfte sofort mit Schutzschildern abzuschirmen.
Anchesenamuns Zofen waren mit dunklen Roben bekleidet, hatten ihre Köpfe mit Kapuzen verdeckt und liefen der königlichen Sänfte mit gesenktem Haupt hinterher. Hin und wieder wagten sich die jungen Frauen einen verstohlenen Blick, schauten aber sogleich wieder zum Boden wenn sie bemerkten, dass sie ein Soldat beobachtete. Nur Bürsa reckte ihren Kopf, schaute über dutzende Schultern und verfolgte neugierig das Geschehen. Der Anblick aller aufgeschlagenen Nachtlager mitten auf der Straße und die militärische Präsenz beunruhigten sie. Was hatte dies alles zu bedeuten? Was war während ihrer langen Abwesenheit in Memphis bloß geschehen? Die korpulente Dienerin trat aus der Karawane hervor und marschierte direkt auf Hauptmann Djedefre zu, um eine Erklärung zu erhalten. Aber der Oberbefehlshabender der Nachtpatrouille hinderte sie daran und befahl mit strenger Stimme, dass sie sich sofort wieder zurück in die Karawane einreihen sollte. Bürsa zog ihre Kapuze herunter, blickte ihn mit gekniffenen Augen ernst an und verlangte, auf der Stelle aufgeklärt zu werden. Sie sei die Vertraute der Königin, betonte sie. Doch der Oberbefehlshabender ließ sich davon nicht beeindrucken und wies sie barsch zurecht.
„Scher dich sofort wieder zurück in deine Reihe, Weib, oder ich lasse dich auf der Stelle festnehmen! Willst du etwa deine hohe Herrin in Gefahr bringen?!“
Bürsa erwiderte seine forsche Zurechtweisung mit erhobenem Kinn. Als der Hauptmann ihr seinen Rücken zuwandte, schaute sie verunsichert umher. Das Soldatenaufgebot war ihr nicht geheuer und vielleicht hatte der Hauptmann Recht. Nichts wie weg in den sicheren Königspalast, dachte sie. Etwas Bedrohliches hatte sich angebahnt. Würde die Königin doch jetzt nur nicht schlafen, wünschte sich Bürsa.

In Tutanchamuns privatem Schlafgemach herrschte wiedermal Chaos, nachdem er am nächsten Morgen erwacht war. Seine schicksten Gewänder und sein wertvollster Schmuck lagen verstreut auf seinem Bett, welches von vier mächtigen, aus Ebenholz gearbeiteten Löwenpranken gestützt wurde. Auf der Ablage, am Fußende seines Bettes, lag bäuchlings eine goldene Sphinx, bestückt mit einem Widderkopf. Nachdem Tutanchamun sich endlich für ein weißes Gewand entschieden hatte, dessen Saum mit blauer Seide bestickt war, befahl er einer Zofe, dass Bürsa in seinem privaten Schlafgemach erscheinen sollte. Er setzte sich auf seinen vergoldeten Kinderthron und blickte nachdenklich in die polierte Silberscheibe. An seinen Fingern hafteten goldene Ringe. Auf einen der Ringe waren sein Eigenname und der von Anchesenamun eingraviert worden.
Heute war sein großer Tag, danach er sich über ein Jahr lang gesehnt hatte. Jeden Abend, wenn er sich in der Kabine der Königsbarke zu Bett gelegt und die Augen geschlossen hatte, hatte er sich diesen Moment vorgestellt, wie er endlich vor Nefertiri stehen und um ihre Hand anhalten würde. Außerdem sollten seine Freunde nun endlich erfahren, dass Imhotep eigentlich der Pharao Tutanchamun war und sie jahrelang gemeinsam mit ihrem König, anstatt mit einem gewöhnlichen Burschen, die Nachbarschaft unsicher gemacht hatten. Wie würden Rechmire und Petu dies wohl auffassen? Was werden wohl all die Leute dazu sagen, die jahrelang glaubten, er sei nur der Steinmetzlehrling Imhotep aus Heliopolis, fragte er sich. Er blickte verträumt zur Decke und lächelte verschmitzt.
Tutanchamun war es, der immer das Lagerfeuer der Viehhirten ausgepinkelt hatte, während die Männer ihre Schafe und Ziegen auf der Weide hüteten. Tutanchamun war es, der höhnisch lachend die trockene Wäsche an den Leinen mit einer Fackel angezündet hatte und es war ihr Pharao Tutanchamun, der regelmäßig mit seinen Freunden Petu und Rechmire die Hauswände der Nachbarschaft mit Pferdemist beworfen hatte. Einige Jungs in seinem Alter würden nun erfahren, dass sie es ihrem Pharao zu verdanken hatten, dass ihnen nun der eine oder andere Zahn fehlten. Trotz alledem war Imhotep bei der Burschenschaft sehr beliebt gewesen, weil er stets die schwächeren Kinder beschützt und großzügig Datteln verschenkt hatte. Aber nun sollten alle die Wahrheit erfahren.

Bürsa stand hinter dem Pharao und wühlte mit ihren Fingern zaghaft durch sein schulterlanges Haar. Mit ihren Lippen hielt sie etliche blaue sowie goldgelbe Bändchen fest. Sie flechte konzentriert seine schwarzen Haarsträhnen zu dünnen Zöpfen. Jedes einzelne Zöpfchen verzierte sie dann abwechselnd mit einem blauen und einem goldenen Bändchen, sodass sein Haupt letztendlich aussah, als wäre es ein Nemes-Kopftuch. Bürsa verband die geflochtenen Haarsträhnen anschließend an seinem Hinterkopf straff zu einem einzigen, kurzen Zopf zusammen. Sie benetzte ihre Hände zuletzt mit duftendem Öl, mit ein wenig verdünntem Bienenwachs und strich ihm vorsichtig über seinen Kopf, damit kein Härchen mehr abstand. Dabei nutzte sie die Gelegenheit, ihre eigene geflochtene Zopfschnecke am Hinterkopf mit dem antiken Haargel zu benetzen. Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihr rundes Gesicht.
„So, mein Pharao. Fertig. Eure Haarpracht sieht göttlich aus“, sprach sie enthusiastisch und beugte sich herunter, wobei ihr Kinn beinahe auf seine Schulter anlehnte. Gemeinsam mit dem Pharao betrachtete sie seine Haarfrisur in der polierten Silberscheibe. Tutanchamun drehte seinen Kopf seitlich und musterte sich. Der Pharao lächelte schließlich zufrieden und hoffte bei Amun, dass ihn die Laus nicht befallen würde.
„Wundervoll, Bürsa. Die goldenen und blauen Bändchen lassen mein Haupt fast wie ein Nemes-Kopftuch aussehen“, sagte er und tätschelte zufrieden auf die Armlehnen seines Kinderthrons.
Dieser vergoldete Kinderthron gehörte zu seinen liebsten Privatgegenständen. Tutanchamun hing sehr an diesen kleinen Horusthron, welchen damals der berühmte, mittlerweile längst verstorbene Bildhauer Thutmosis persönlich in seiner Werkstatt für ihn gezimmert hatte. Zwar war der Kinderthron nun für sein Alter etwas zu klein geraten, trotzdem hockte er sich immer noch bei jeder Gelegenheit gerne drauf.
Auf der Rückenlehne war sein Abbild auf einer Goldplatte gestanzt worden und man konnte darauf erkennen, wie er auf diesen Kinderthron hockte und Anchesenamun, die genauso wie er, eine Perücke trug, ihn mit Duftöl einsalbte. Er erinnerte sich noch genau daran, wie er täglich eine Stunde oder manchmal gar länger darauf regungslos sitzen musste und Ani vor ihm kniete, damit Thutmosis seine Arbeit anständig verrichten konnte. Dies war Thutmosis jedoch manchmal nicht gelungen, weil die Kinder oftmals rumgezappelt oder ihn gar geärgert hatten. Insbesondre wurde klein Tut des Öfteren ungeduldig, schlich sich dann heimlich aus der Werkstatt und suchte nach Satamun, weil sie ihn wiedermal heimlich aus dem Königspalast schleusen sollte. Der schmutzige Staub der Straße war für ihn viel aufregender gewesen, als das sorgenfreie, behütete Leben vor der Palastmauer.

Tutanchamun war es aufgefallen, dass Bürsa die ganze Zeit kaum ein Wort gesprochen hatte, was ungewöhnlich war. Normalerweise plauderte sie unaufhörlich drauf los und erzählte meistens von seiner leiblichen Mutter Kija, die kurz nach seiner Geburt an Malaria erkrankt und im Königspalast in Achetaton verstorben war. Tutanchamun vermisste seine Mutter sehr, obwohl Nofretete und seine Großmutter Teje sowie Bürsa liebevolle Stiefmütter waren und sich stets vorsorglich um ihn gekümmert hatten. Ihm waren sogar noch weniger Erinnerungen von seiner Mutter geblieben, als von seinem Vater. Täglich betrachtete er ihre Granitbüste, die auf seinem Nachtschränkchen stand, und hatte dabei immer sanft über ihr versteinertes Haupt gestreichelt.
Kija war eine junge Frau aus dem Harem seines Vaters gewesen. Sie war die jüngste Tochter des Königs Tušratta aus Mitanni, als Geschenk dafür, dass der Sonnenkönig die schöne Nofretete, eine Fürstentochter seines Landes, geheiratet und zur Königin von Ägypten gekrönt hatte. König Tušratta hatte sich insgeheim erhofft, dass der Pharao seine Tochter eines Tages begehren und sie ebenfalls heiraten würde, was auch geschehen war. Weil die königliche Gemahlin Nofretete nur fünf Töchter geboren hatte aber keinen Sohn, keinen Thronfolger, hatte Echnaton eine hübsche junge Frau aus dem Harem auserwählt, die sogar eine Prinzessin war. Echnaton hatte beschlossen, dass in den Adern seines zukünftigen Sohnes ausschließlich königliches Blut fließen sollte, aber keinesfalls das Blut einer direkten Verwandten.
Kija war zwar erst dreizehn Jahre alt gewesen, als sie Tutanchamun geboren hatte, trotzdem galt man zu jener Zeit als eine heiratsfähige und vollwertige Frau, sobald diese die monatlichen Blutungen bekam. Die blutjunge Kija war aber kurz nach der Entbindung erkrankt und hatte die Erziehung daher Nofretete und ihrer Vertrauten Bürsa überlassen müssen. Kija aus Mitanni war einst eine Prinzessin gewesen, wurde an Pharao Echnaton verschenkt und es schien, dass ihr Schicksal als eine Sklavin in einem Harem enden würde. Doch letztendlich starb das Mädchen als eine Königin von Ägypten, nachdem sie endlich den ersehnten Thronfolger gebärt hatte.
„Dir missfällt meine Entscheidung, dass ich eine Nebenfrau heiraten werde. Ist es nicht so?“, fragte Tutanchamun, während er Bürsa nachdenklich in der Silberscheibe beobachtete, wie sie ihn frisierte. „Du redest heute nicht besonders viel und wirkst abwesend.“
„Mhm …“, brummelte Bürsa. „Es steht mir nicht zu, Euren Entschluss anzuzweifeln, Großer Pharao. Ich sorge mich vielmehr um die Königin.“
Tutanchamun schwieg. Innerlich führte er einen Konflikt. Der Gedanke, dass seine Gemahlin sich dann vielleicht einsam fühlen würde, missfiel ihm. Anchesenamun hatte solch ein Schicksal eigentlich nicht verdient, aber dass sie sich dann eventuell heimlich einen Liebhaber zulegen würde, davon war er ebenso wenig begeistert. Als er sich vorstellte, wie Anchesenamun sich einem fremden Mann hingab, brodelte innerlich in ihm die Eifersucht und sein froher Gemütszustand verfiel in Missmut.
„Haltet doch bitte still, Großer Pharao“, bat ihn die Zofe mit ihrer knurrigen Stimme, während sie seine Augenlider schminkte. „Mein König, ich hatte es noch gar nicht erwähnt. In der gestrigen Nacht, als wir ankamen, bemerkte ich eine ungewöhnliche Soldatenschar. Während Eurer Abwesenheit muss eine Bedrohung …“
Bürsa gelang es nicht auszusprechen, denn der Pharao sprang plötzlich von seinem Kinderthron auf und verließ verärgert das Schlafgemach. Seine Liebe, die er für Nefertiri empfand, dominierte schließlich und er wollte keinesfalls umgestimmt werden. Er befürchtete, seine eigene Großherzigkeit würde ihn letztendlich von der Vermählung mit Nefertiri abhalten, nur damit er die Gefühle seiner Halbschwester nicht verletzen würde. Aber Satamun sagte einmal zu ihm, als er sie diesbezüglich verzweifelt um Rat gebeten hatte, dass die wahren Gefühle zu verdrängen, nur damit das Herz der Königin nicht gekränkt werde, unsäglich feige wäre. Die Königin hätte ein Anrecht zu erfahren, falls seine Zuneigung nicht mehr aufrichtig wäre. „Die Wahrheit ist zwar oftmals ein scharfes Schwert, das Wunden schneidet, die Lüge jedoch ist wie das Gift einer Schlange, davon man sich manchmal nicht mehr erholt!“, hatte die Priesterin ihn einst gewarnt.

Plötzlich erblickte er Anchesenamun, als er gerade aus seinem Schlafgemach eilte. Er stockte und geriet in Verlegenheit. Was sollte er jetzt nur sagen?
Anchesenamun schmiegte sich an eine Säule und strich mit ihren Händen sanft über die polierte Rundung. An ihren Beinen schmiegten sich die Katzen und schnurrten. Sie blickte ihn sehnsüchtig an, so, als würde er für immer fortgehen. Tutanchamun erwiderte ihren Blick und lächelte gezwungen. Innerlich plagte ihn sein schlechtes Gewissen, trotzdem drehte er sich um und ging zielstrebig zum Treppenhaus. Als er aber den Treppenlauf berührte, kehrte er zu ihr zurück. Tutanchamun nahm sie in seine Arme und drückte sie liebevoll an sich heran. Er schloss seine Augen und seufzte. Anchesenamun erwiderte seine Zuneigung und lehnte ihren Kopf auf seine Schulter ab. Sie schniefte und eine Träne sickerte in sein helles Gewand. In diesem Augenblick bemerkte sie, wie stark seine Schulter nun für sie geworden war und dass sie sich in seiner Gegenwart geborgen fühlte. Sonst war Tutanchamun es immer gewesen, der seinen Kopf auf ihre Schulter ablegte und Sicherheit verspürte. Minutenlang hielten sie sich aneinander fest in ihren Armen. Der Pharao streichelte sanft über ihr langes Haar, seufzte und schwor sich insgeheim, dass er Anchesenamun niemals vernachlässigen würde. Plötzlich drückte Tutanchamun die Königin ruppig von sich und schaute ihr frohlockend ins Gesicht.
„Anches, liebste Schwester“, sprach er verheißungsvoll. „Ich verspreche dir, ich bin bald wieder zurück und dann werden wir sogleich unser Brettspiel fortsetzen. Du weißt schon, das Senet-Spiel. Mir ist eine neue Strategie eingefallen, wie ich dich endlich besiegen werde. Du wirst schon sehen“, prophezeite er freudestrahlend.
Anchesenamun legte ihre Hände auf seine Wangen, stellte sich auf ihre Zehnspitzen und küsste auf seine Stirn. Dann schaute sie ihn mit wässrigen Augen an und lächelte gequält.
„Gewiss wirst du mich schlagen, schließlich wirst du ab sofort tatkräftig unterstützt werden. Da werde ich keine Chance mehr haben, zu siegen. Nun geh und hole dir deine Königin aber sei dir gewiss, dass nur ich dich aufrichtig lieben werde. Nur ich, du wirst schon sehen.“
Tutanchamun lief mit kurzen, schnellen Schritten die Stufen hinunter. Anchesenamun stürzte sich sogleich gegen das massive Kalksteingeländer und sah ihm sehnsüchtig hinterher, als befürchtete sie, dass sie soeben das letzte Mal mit ihm gesprochen hatte und ihn niemals wiedersehen würde.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Noch keine Kommentare.

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Die Belfast Mission - Kapitel 08  
Die Belfast Mission - Kapitel 07  
Die Belfast Mission - Kapitel 06  
Die Belfast Mission - Kapitel 05  
Die Belfast Mission - Kapitel 04  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De