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8 Seiten

K. C. P. D. - Roboter (Teil 3)

Romane/Serien · Spannendes
Für einen Moment standen Amira, Sam und Takeo regungslos im Labor und starrten auf den Glasbehälter, auf den Cole deutete. All die seltsamen Gerätschaften hier hätten ihnen helfen können, über den Schock von eben, kurzzeitig hinwegzukommen, sie zumindest eine Weile abzulenken und die Gedanken an Juri zu blockieren. Stattdessen sorgte Coles Warnung für eine Ablenkung der ganz anderen Art und für einen erneuten Adrenalinschub.
„Pilze“, flüsterte er, „in diesem Glas sind Pilze.“ Sam, die wie immer furchtlos war, drückte ihr Gesicht nah an die Scheibe eines mannshohen Tanks, dann konstatierte sie: „Hier auch.“ Demnach waren sie in all diesen Behältern und die Vermutung klag nahe, dass sie hier gezüchtet worden waren.
Allerdings warf diese Erkenntnis viel mehr neue Fragen auf als sie Antworten gab. Keine davon trug dazu bei, ihren Adrenalinspiegel wieder nach unten zu drücken. Dennoch machten sie alle sich umgehend daran, sich den Raum genauer anzusehen. Immerhin waren sie Ermittler und es war ihr Job, all dem, was in diesem Gebäude vorging, auf die Spur zu kommen.
Das Labor musste seinerzeit von der Firma eingerichtet worden sein, die hier an der Erforschung neuer Lebensmittel gearbeitet hatte. Da Ressourcen bereits seit Jahrzehnten mehr als knapp waren, musste immer mehr künstlich hergestellt werden, so auch Fleisch und pflanzliche Nahrungsmittel. In der Bevölkerung schmeckte inzwischen niemand mehr den Unterschied, viele kannten die natürlichen Originale ja nicht einmal mehr oder konnten sie sich schlicht nicht leisten.
Pilze waren immer ein wichtiger Bestandteil, aber ganz bestimmt nicht jene Arten, die zur Müllbeseitigung gezüchtet wurden. Die waren schließlich giftig, da sie ja anorganische wie auch organische Stoffe zersetzen sollten. Noch dazu war bei denen immer darauf geachtet worden, dass sie nicht zu groß wurden und sich nicht unkontrollierbar vermehrten, weil eben niemand sagen konnte, wie sie sich entwickeln würden. Jetzt aber sah es so aus als habe man hier gezielt mit diesen Pilzen geforscht.
„Ich hab was!“, rief Amira nun aus und hielt einige Ausdrucke hoch. Die Zettel lagen überall verstreut, fast wie in früheren Videospielen, wo sie als Hinweise für die Spieler platziert waren. Auch ihnen gaben sie Hinweise und Amira las einige für sie aufschlussreiche Passagen laut vor.
Demnach hatte das frühere Unternehmen zwar mit Pilzen geforscht, aber eben mit ungefährlichen. Allerdings hatten auch künstliche Intelligenzen in diesem Labor gearbeitet und wie es aussah, hatte eine Gruppe nicht humanoider Forscher eben auch mit Zellen der müllzersetzenden Pilze experimentiert. Nicht offiziell natürlich. Als Roboter machten sie ihnen schließlich nichts aus. Als die Sache aufflog versuchte die Firma alles zu vertuschen und vermutlich hatten die Verantwortlichen schließlich aufgegeben und das Unternehmen schlicht abgewickelt, um nichts mehr damit zu tun zu haben.
„Aber warum sollten Roboter heimlich an Pilzen forschen?“, fragte Takeo ungläubig in den Raum. Sam, war es, der als erste ein plausibler Grund dafür einfiel. „Weil sie nach etwas suchten, was den Menschen schadet, aber für sie selbst ungefährlich ist.“ Ihre Aussage schwebte eine Weile im Raum und hinterließ bei ihnen allen ein äußerst unangenehmes Gefühl.
„Wenn Roboter es schaffen, sich mit der Natur gegen uns Menschen zu verbünden“, sprach Amira nun aus, was sie alle dachten, „dann könnte sie das stark genug machen, um die Roboterkriege neu zu entfachen.“ Cole wurde geradezu übel bei dem Gedanken. Diese nicht humanoide Forschergruppe hatte die Müllpilze soweit entwickelt, dass sie nicht nur organische Stoffe zersetzten, sondern gezielt auf die Suche nach ihnen gingen, sprich Menschen angriffen. Und nach der Insolvenz des Unternehmens hatten sie die Räumlichkeiten und vor allem die Labore übernommen, um ihre Arbeit fortzusetzen.
Wie weit sie dabei gekommen waren, hatten sie vorhin im Treppenhaus feststellen können. Die Pilze, die sie gezüchtet hatten, waren groß genug, um es mit einer Spezialeinheit aufzunehmen. Was das in letzter Konsequenz bedeutete, mochte er sich nicht einmal vorstellen. Fast automatisch Griff er zum Funkgerät. „Paxton hier, wir brauchen Hilfe“, gab er in einem Tonfall durch, der keinen Widerspruch zuließ, „Schickt mehrere Lastdrohnen mit Pflanzengift her, alles, was wirksam gegen Müllpilze ist. Und beeilt euch, der gesamte Gebäudekomplex muss damit getränkt werden!“
Dann wandte er sich wieder an sein Team: „So und wir sehen zu, dass wir nach oben kommen und das Dach wegsprengen. Das ist die einfachste, aber effektivste Lösung, die mir gerade einfällt. Oder hat jemand eine andere Idee?“ Die hatte keiner von ihnen, nur Bedenken. „Meinst du, wir schaffen das mit den paar Granaten, die wir bei uns haben?“, fragte Takeo.
„Müssen wir“, antwortete Cole knapp, „wir gehen jetzt nach unten, holen uns die Granaten, die Juri noch bei sich hat und dann gilt es, keine Zeit zu verlieren.“ Etwas in ihm gruselte sich vor sich selbst, wie rational er die Anweisung gab, die Leiche seines väterlichen Freundes zu plündern, doch er wusste auch, dass sie jetzt absolut pragmatisch und konzentriert vorgehen mussten, um den Plan in die Tat umzusetzen.
Amira sah ihn einen Augenblick lang an und er meinte, auch in ihren Augen eine gewisse Abscheu vor seiner Kälte erkennen zu können. Dann aber stellte sie fest: „Die Rebellen da oben werden uns wohl kaum einfach so machen lassen.“ Nein, sicher nicht. Wenn sie von dem Kampf vorhin nichts mitbekommen hatten, dann würden sie spätestens auf sie aufmerksam, wenn die erste Granate gezündet wurde. „Wir müssen eben so schnell und so leise wie möglich arbeiten. Und wenn es zum Kampf kommt, dann müssen wir die Gegner eben ohne Granaten aus dem Weg räumen.“
„Die sollen nur kommen. Ich freu mich schon drauf, mich für Juri zu rächen“, kam es von Sam und sie entfachte in ihnen allen damit noch einmal die nötige Wut, um nicht weiter nachzudenken. Mit dieser im Bauch schafften sie es, die Pilze an der Decke zu ignorieren, nach unten zu Juris Körper zu gehen, sich mit einigen weiteren Granaten auszurüsten und dann die Treppe auf der anderen Seite weiter nach oben zu steigen.
Nach einigen Stockwerken erreichten sie endlich die oberen Etagen, hinter denen sich das Hauptquartier der Rebellen befinden musste. Cole gab ihre Position über Funk an die Drohnen über dem Dach durch und schilderte auch kurz, was hier unten geschehen war. Der Plan lautete, dass die künstlichen Intelligenzen so weit wie möglich von oben ins Gebäude vordringen und für Unruhe sorgen sollten, damit Coles Team von dieser Seite so wenig Widerstand wie möglich hatte.
„Sind Granaten an Bord?“, fragte Cole schließlich. Amira, Sam und Takeo hingen an seinen Lippen, weil sie nicht mithören konnten, was auf der anderen Seite gesagt wurde. „Gut, bereithalten, damit wir auf mein Zeichen hin das Dach zum Einsturz bringen können. Und ordert eine Transportdrohne, um uns vier an Bord zu holen.“ Damit endete die Absprache und Cole gab Sam das Zeichen, die vor ihnen liegende Doppeltür aufzubrechen, was diese mit großer Freude tat.
Die Laserwaffen im Anschlag stürmten sie hinein, standen aber zunächst in einem leeren Flur. Die Ablenkung von oben hatte also bestens geklappt und verschaffte ihnen wertvolle Zeit. Die nutzten sie, um weiter vorzudringen, zwar alles absichernd, doch ohne sich genauer umzusehen. Dafür war keine Zeit und außerdem hatten sie genug Beweise für das, was hier vorging.
Sie durchquerten einen weiteren Flur, von dem etliche Räume abgingen. Amira und Takeo sicherten die erste Tür, Sam und Cole stießen sie auf und stürmten in den Raum. Ein Roboter, der an einem Schreibtisch saß, war völlig überrumpelt, hob die Hände hoch und ließ sich ohne Gegenwehr elektronische Handfesseln anlegen. Das gleiche Spiel wiederholte sich auch in den nächsten Räumen.
Im siebten oder achten Raum zückte einer der Arbeiter eine Waffe, was Sam zum Anlass nahm, umgehend auf ihn zu schießen. Ihr Laser traf seinen Arm, der daraufhin blitzte und schmorte, er ließ die Waffe fallen, ergab sich schließlich. Sie hatten nicht mit ihrem Auftauchen gerechnet, dachte Cole, während er ihm die Handfesseln anlegte, sie arbeiteten stumpf vor sich hin, waren vielleicht überhaupt nur dafür programmiert.
Ein Blick auf einen großen Monitor bestätigte Cole, was sie schon im Labor vermutet hatten. Die Pilze wurden so gezüchtet, dass menschliche Körperwärme sie anzog und sie darauf aus waren, menschliches Fleisch zu zersetzen. Diese Roboter entwickelten also nicht weniger als eine Biowaffe, die sie gegen die Menschen einsetzen konnten.
Im nächsten Raum konnte er wieder einen Blick auf einen der Rechner erhaschen. Er war sich nicht ganz sicher, was er da sah, aber es war eindeutig eine Karte von Kojima City, auf der verschiedene Bereiche in unterschiedlichen Farben markiert waren. Im Grunde konnte es nur ein Einsatzplan sein, wo die Terroristen die Pilze auf die Einwohner der Stadt loslassen wollten. Sportstadien und Einkaufszentren waren anders markiert als Wohngebiete und so weiter.
Hätte das K.C.P.D. Jenen anonymen Hinweis nicht erhalten, wäre es ein Plan mit fatalen Folgen gewesen. Eventuell hätte es sogar die Auslöschung aller menschlichen Bewohner bedeutet. So sehr Cole die Stadt auch hasste, so groß war auch sein Pflichtgefühl zum Schutz der Bevölkerung. Sie mussten die Pilze, die Forschungen und auch diese Terrorgruppe unschädlich machen.
Andererseits sagte er sich auch, dass ihr anonymer Whistleblower ja nur jemand hier aus dem Gebäude, also ein Mitglied der Rebellengruppe sein konnte. Auf jeden Fall ein Roboter. Das allein war für ihn Grund genug, erneute Spannungen zwischen Menschen und künstlichen Intelligenzen im Keim zu ersticken und kein generelles Misstrauen aufkommen zu lassen. Ihre Mission hier durfte also auf keinen Fall nach außen dringen, davon musste er den Silberrücken später überzeugen.
Am Ende des Flures gelangten sie in eine große zweistöckige Halle, oben mit einer Glaskuppel und einer Empore, im Zentrum ein riesiges Bassin. Darin jene widerwärtige schleimige Pilzmasse wie im Treppenhaus, nur viel größer, offenbar weniger lichtempfindlich, filigraner ausgeprägt und auch deutlich wendiger. Zumindest reagierte der Pilz umgehend als sie in den Raum kamen, drückte sich gegen das Glas und versuchte nach ihnen zu schnappen.
Zu spät erkannte Cole, dass sie in eine Falle geraten waren, denn während sie noch auf den Pilz achteten, tauchten oben auf der Empore bewaffnete Roboter auf und eröffneten sofort das Feuer. Cole brachte sich mit einem Sprung hinter einer Säule in Deckung, Sam und Amira hatten es ihm gleichgetan. Takeo allerdings war jenen entscheidenden Moment zu langsam, wurde vom Laser getroffen, sein Schutzanzug schmorte und er brach stöhnend auf dem Boden zusammen. Die Roboter feuerten unterdessen weiter, veränderten immer wieder ihre Positionen, um auch Cole, Sam und Amira zu erwischen.
„Gebt mir Feuerschutz!“ brüllte Cole. Es blieb ihm keine Zeit, die Chancen abzuwägen, aber um keinen Preis der Welt wollte er auch noch Takeo verlieren. Während Amira und Sam nach oben feuerten, hechtete er ohne Nachzudenken zu Takeo und zog den Kollegen aus dem offenen Schussfeld. Dabei wurde natürlich ach er beschossen, doch seine Ausrüstung hielt stand und er schaffte es Takeo hinter eine der Säulen zu ziehen. Doch es war zu spät. Für einen letzten Augenblick griff Takeo seine Hand, versuchte etwas zu sagen, dann brach sein Blick und er sank leblos in Coles Arme.
Für Trauer blieb wieder keine Zeit, denn lange waren sie hinter den Säulen nicht sicher. Es blieb ihnen nichts anderes übrig als den Rückzug anzutreten. „Nichts da!“, rief Sam als Cole den Befehl gab. Auch Amira schien anderer Meinung zu sein als er. Während sie weiter auf ihre Angreifer feuert, rief sie: „Für die Glaskuppel brauchen wir nur eine Granate. Die anderen können wir also für andere Ziele verwenden.“
Das ließ sich insbesondere Sam nicht zweimal sagen. Bevor Cole seinen Befehl zum Rückzug wiederholen konnte, stürmte sie aus ihrer Deckung hervor, in der einen Hand die Laserpistole, in der anderen eine Granate, die sie nun oben auf die Empore schleuderte. „Das ist für Juri!“, schrie sie und warf sofort eine zweite hinterher, „Und die ist für Takeo!“ Amira folgte ihrem Beispiel und auch Cole blieb jetzt nichts anderes übrig als sich dem Kampf zu stellen.
Während sie von allen Seiten beschossen wurden, feuerten sie wild nach oben und warfen nacheinander alle Granaten, die sie bei sich hatten. Auf der Empore setzten die Flammen alles in Brand, Teile der Brüstung brachen durch die Explosionen heraus und schleuderten die Roboter nach unten, wo Sam, Amira und Cole sie leichter treffen konnten. Es sah so aus als könnte das Blatt sich wenden als auf einmal Sam mit einem verzerrten Schmerzensschrei zu Boden ging.
„Nein!“, entfuhr es Cole, der am liebsten sofort zu ihr gerannt wäre. Doch die Schüsse der Roboter hielten ihn davon ab und so musste er tatenlos mit ansehen, wie er auch noch ein drittes Teammitglied verlor, während er selbst ums Überleben kämpfte. Inzwischen war ihm alles egal, er gab seine Deckung auf und feuerte in blinder Wut auf die Gegner. Die hatten mit solcher Entschlossenheit dann wohl doch nicht gerechnet und da auch sie etliche Verluste verzeichnen mussten, wurden sie zunehmend nervöser und ihre Schüsse unpräziser.
Ob das der Grund war oder ob es doch Absicht war, konnte Cole nicht sagen, jedenfalls feuerte einer der Roboter nun auf das Bassin mit dem Pilz darin. Das Glas splitterte und während Cole von der glibberigen Masse gepackt und in deren Inneres gezogen wurde, sah er zweierlei. Zum einen den Roboter, der triumphierend auf ihn herabblickte, zum anderen Amira, die geschockt und voller Verzweiflung die Hand nach ihm ausstreckte. In ihren stahlblauen Augen lag ein Ausdruck, der ihm sagte, dass die Sache von damals für sie noch lange nicht vorbei und er für sie mehr als ein Kollege war.
„Cole!“, hörte er sie mit brechender Stimme schreien, „Nein!“ Dann sah er durch sein Visier nichts mehr, war von der schleimigen Masse umschlungen und für einen Moment war ihm als würde die Zeit stillstehen. Er hatte drei Kollegen, drei Freunde verloren. Ihre Mission war gescheitert. Die Stadt und ihre Bewohner waren dem Untergang geweiht. Nein. Das durfte nicht sein. Er war Polizist und hatte einen Auftrag zu erfüllen.
Mit aller Kraft stemmte er sich gegen den Pilz, schlug und trat um sich und wühlte sich allmählich aus der Masse heraus. Amira musste unterdessen die noch verbleibenden Roboter ausgeschaltet haben, denn als er wieder etwas sehen konnte, warf sie gerade eine Granate in Richtung der Kuppel, die daraufhin in tausende Scherben zerbarst.
Erst jetzt bemerkte sie ihn. „Cole“, rief sie und lief auf ihn zu. Durch ihr Visier konnte er erkennen, dass ihr Tränen über die Wangen rannen. „Wie ist das möglich? Wie kann der Pilz dich nicht gefressen haben? Er müsste doch organisches Material noch schneller zersetzen als der Pilz im Treppenhaus.“ Dabei schloss sie Cole in die Arme und er sie auch.
Was er ihr damals gesagt hatte, war ein Fehler. Das wurde ihm in diesem Moment klar. Professionelle Arbeit und das, was sie füreinander empfanden, schloss sich keinesfalls aus. Vielmehr war es dumm, Gefühle zu unterdrücken. Stattdessen musste er ihr jetzt etwas anderes erklären.
„Ja Amira, organisches Material schon“, sagte er, „doch ich bin nicht organisch. Ich bin einer von ihnen.“ Ihre Augen weiteten sich, vor allem aber hielt sie ihn noch immer fest im Arm. „Du...“, setzte sie an, „du bist aus einer der Baureihen, die den Menschen zum Verwechseln ähnlich sein sollten.“ Cole bestätigte es mit einem Nicken.
Jene Baureihen, die die Menschen nicht als Roboter erkennen sollten, um sie als ihresgleichen ansehen zu können. Es hatte nie funktioniert. Daher wurde ihre Produktion schon bald wieder eingestellt. Die meisten Menschen wollten künstliche Intelligenzen eben einfach nicht akzeptieren. Genau darum hatte er es Amira auch nie erzählt und sie immer auf Abstand gehalten. Weil er Angst vor ihrer Reaktion hatte.
All das schien auch sie in diesem Moment zu begreifen. Doch statt sich von ihm abzuwenden, drückte sie sich weiter an ihn, auch dann noch als eine Transportdrohne über ihnen auftauchte und ein Rettungsseil nach unten ließ. Gemeinsam hielten sie sich daran fest und nach oben in den Himmel über Kojima City ziehen.
„Zu niemandem ein Wort“, raunte Cole ihr zu. „Selbstverständlich nicht, Partner“, kam es umgehend zurück. Diese Antwort und überhaupt die vergangenen Sekunden lösten etwas in ihm aus, von dem er nicht einmal wusste, dass es irgendwo in seinem Inneren implementiert war. Die Menschen nannten es wohl ein Gefühl. Wie er es nennen sollte, wusste er nicht, doch statt darüber nachzudenken, sah er den Lastdrohnen zu, die jetzt ihre Ladung über der zerstörten Glaskuppel entleerten. Kurz darauf stieg ein grünlich-brauner Nebel auf. Ihr Einsatz war damit wohl doch noch erfolgreich beendet.


Die komplette Serie gibt es auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=MPeaQkuJNpY&list=PL4mXvMEVR97EZZv6wHjDLGaTQwsgB88Ld
 
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Kommentare  

Was für Ideen du hast? Sehr gelungen, weil spannend und hochaktuell.

Gerald W. (27.04.2023)

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