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2 Seiten

Mein Penis

Erotisches · Kurzgeschichten
© Feldulme
Und es schickt sich natürlich nicht in aller Öffentlichkeit über Sex zu schreiben oder es zu praktizieren. Mit dem Alter bin ich gealtert und wenn ich jetzt an mir herabsehe und meinen Schwanz betrachte und denke, was der schon erlebt hat, würde ich es schade finden, wenn ich nicht über dieses Thema schreiben würde.
Gut ich muss eingestehen, soviel hat er gar nicht erlebt. Eigentlich war er immer recht beständig. Heißt er ging nie fremd und wenn dann nie richtig. Nur kurz reingucken, Hallo sagen und bloß nicht kotzen war sein Motto.
Früher als Kind legte ich mich meist auf den Bauch um ihn an meinem Kuscheltier zu reiben um den gewünschten Effekt zu erzielen. Damals kam da noch nichts rauf und leider weiß ich gar nicht mehr wie es war als da auf einmal was raus kam. Ob ich doll verwundert war? Und wenn ja warum weiß ich das nicht mehr?
Irgendwann sah ich dann mal irgendwo das man ihn zwischen die Finger nimmt und reibt. Hab ich dann auch gemacht und alles war gut. Dieses reiben habe ich nur noch Morgens wenn ich kurz vorm aufstehen bin aber davon komme ich nicht, es ist nur so. Vielleicht als Erinnerung an frühe Peniszeiten.
Man sagt ja immer, das es komisch ist, das Männer ihren Penis als eigenständiges Wesen dahinstellen und ich muss sagen das ist ganz normal. Männer können diesen Peniswirdgroßeffekt nicht so steuern und schon gar nicht das wieder klein machen. Nun ja mir aber gelinkt es ihn wieder leer zu pumpen. Würde ich auch gerne bei „Wetten Dass“ präsentieren aber geht wohl nich. Doch weil Männer dies nicht beeinflussen können, schreiben sie dem Penis „eigener Wille“ auf die Eichel und zu einem eigenen Willen gehört natürlich auch ein eigenes Wesen. In diesem Fall ein Penis.
Vor dem Tage an dem mein Penis seinen Weg in die Bestimmung fand, passierte er unzählige Frauenhände und lippen. Nie aber getraute er sich hineinzufahren. Bei Gott die Frauen zu den Händen und Lippen wollten aber ich drehte mich zur Seite, presste meinen Penis zwischen meine Schenkel und versuchte dann meist einzuschlafen.
Irgendwann reichte es mir aber und ich vergrub das Ding. Natürlich fand ich es toll und wollte mehr, mehr, mehr. Und bekam es auch.
Er war in allen Löchern zu Hause und genoss das Leben aber irgendwann wurde ihm klar, dass das immer das Gleiche war und die Frau die er Jahre genoss überhaupt nicht genießbar war. Aber wie hätte er das auch wissen können. Wer noch nie einen Apfel gegessen hat, der denkt ja auch es sei normal wenn da ein Wurm zwischen den Zähnen klebt.
Also zwang Er mich nach anderen Frauen zu schauen und ich fand sie. Doch da war es dann so, dass er eben nur „Hallo“ sagte und dann kam die Moral und ich zog raus. Heute find ich das blöd, denn das Loch suchte auch und fand auch. Sagte aber das es die gleiche Moral an den Tag legte aber das war egal.
Mein Penis kann nicht fremdgehen. Klar er wird groß beim Anblick von weichen weißen Frauenärschen aber eindringen würde er nie, denn einer wartet zu Hause und der weiß was er machen muss, damit mein Penis kotzt.
Bevor ich abschließe will ich noch erzählen wie der arme Penis einmal in einer äußerst schwierigen Notlage war.
Er war mit mir und einem weißen Arsch in Schleswig und da ich den Arsch noch nicht lange kannte und dachte das der Po nicht will und so hatte ich keine Gummidinger mit die es verhindern das Samen in die Frau kommt und dort ungewollte Kinder macht. Is ja auch blöd, die Lauferei dann zur Abtreibung und so weiter.
Gut aber der Po und die Frau die nun die meinige ist wollte auf einmal und ich versuchte für meinen Freund, den Penis, nun solche Dinger zu besorgen. Es war schon spät. Keine Apotheke hatte mehr auf und erst recht kein Lokal indem auf dem Klo ein Automat hängen hätte können. Sogar die Tankstelle hatte zu und machte erst am Morgen um 07:00 Uhr auf. Auch in dem Hotel war keiner mehr da und im unteren Geschoß ging kein Licht und ich tastete mit meinen Händen die ganzen Klos nach Automaten ab. Fehlanzeige.
Mein Penis brannte wie die Hölle, meine Frau war eingeschlafen und Schleswig war in meinem Hirn gestorben.



 
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Kommentare  

Nix gegen Schwanzträger!
Bin ja wohl selber einer. Ansonsten muß ich der Frau mit dem unaussprechlichen Namen aber beipflichten. Die Story ist lahm und geschmacklos.


Tom (29.11.2003)

Eigentlich hatte ich jetzt eine lustige Geschichte erwartet, so nach dem Motto: "Mein bester Freund und ich". Stattdessen bekomme ich die Jugenderinnerungen eines Penisbesitzers serviert, und das nicht mal in einer besonders spannenden, humorigen Form. Dazu die Begründung, warum er verheiratet ist - wo wohnt denn der, den das interessiert?
Gedanken eines Schwanzträgers, nicht interessanter als die der übrigen drei Milliarden anderen Schwanzträger auf diesem Planeten. Als Leser frage ich mich: Was soll das?
2 Punkte


Gwenhwyfar (05.07.2002)

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