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Danke

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
© Julia
Deine Arme sind wie der weiche Wind.
Ich lege mich hinein und fühle mich geborgen.
Liegend auf Mutter Erde. Umarmend von Vater Natur.
Was wird sein? Wo soll ich hin?
Was bringen mir die Tage?
Fragend wie ein kleines Kind blicke ich zur Sonne. Eine Antwort gibt es nicht.
Nur die Gewissheit, dass ich die Probleme, Sorgen und Glückseligkeiten meines kommenden Lebens allein meistern muss.
Die Regentage werden sich mit den Sonnentagen abwechseln.
Ich gehe den Weg weiter mit dem Wissen, dass jeder graue Morgen auch einen sonnigen Abend hat.
Auch wenn es manchmal nur ein kleiner Schein ist, der meine traurige Seele für einen Moment berührt.
Das Leben ist nicht immer schön.
Aber es beruhigt, dass es noch mein Leben ist. Die Sonne wird niemals auf ewig versinken.

Danke- wer auch immer dahinter steckt!
 
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Kommentare  

Hat mir sehr gefallen, wunderbares Prosagedicht!
Liebe Grüße


doska (13.12.2006)

HEY JULIA

kai BORGMANN (13.12.2006)

Schön und das auch noch ohne jeden Kitsch. Schaffen nicht viele SchreiberInnen.
Du hast es gepackt, den Stoßseufzer in Worte zu fassen, den wir immer ausstoßen, wenn wir wieder mal voll auf die Schnauze gefallen sind, uns blutend und total fertig wieder aufrappeln und uns -ob wir nun wollen oder nicht- auf Neue den Widrigkeiten unseres Lebens zu stellen, von dem wir wissen: Es hat auch Schönes zu bieten.
Immer! Sonst wäre ja alle Hoffnung umsonst.
Gut geschrieben.


Stefan Steinmetz (17.01.2003)

Die Augen erhoben zum Himmel, fragend.
Antworten warten dort nicht.
Suche sie in dir.
5 Punkte


Gwenhwyfar (18.07.2002)

Schön umschriebene Zukunftsangst.
Der erste Schritt aus der Geborgenheit des Elternhauses ins eigene, selbständige Leben.
So habe ich Deine geschriebenen Gedanken verstanden.Wer dahinter steckt ? Evtl."El Nino"
4 Pünkte


Maxson (15.07.2002)

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