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Letzte Nacht

Nachdenkliches · Poetisches
Letzte Nacht hatte ich einen Traum.
Ein kleines Mädchen saß verlassen
in ewiger Finsternis.

In ihren Händen haltend
Ein kleines Licht,
das die Finsternis etwas erhellt.
Doch das Licht droht zu erlischen-
Für immer.

Ich wollte zu ihr gehen,
doch etwas hielt mich zurück.

Da Licht erlischt und das Mädchen,
das noch vor ein paar Sekunden
bittere Tränen weinte,
starrte nun mit kalten, leeren Augen
in die Finsternis.

Ich erwachte und fühlte in mir
Eisige Leere,
die niemals mehr gehen wird.
 
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Kommentare  

judy, dass ist sensationell. es ist so aussagekräftig obwohl es kurz ist.
in wenigen worten hast du so viel beschrieben, reingepackt, so viel gefühl und ...tol.
ich bin sprachlos.
mehr davon, bitte


smith (01.12.2003)

Warum ist das noch nicht auf dem Dichterboard? Ich find's klasse.

Arigata (12.05.2003)

muss sich das eigentlich nicht reimen?? ich weis nicht, aber ansonsten ist das gedicht nicht schlecht

anton (17.03.2003)

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