Ich rechne voll mit dir, so wie Ich noch mit jedem rechne, der Mein Königreich betritt und sich damit den Regeln unterzieht, die in ihm herrschen. Was vielen nur ein unverbindliches Geplänkel ist, sei dir ein absolutes Muss, das sich auf das Erkennen der All-Einheit gründet und auf Meine Not, die Menschenschäfchen alle in den sichern Hort des Gottvertrauens und der Gottesgläubigkeit zu führen. „Befiehl du meine Wege“, sei dein Leitsatz immer mehr und „sei mir gnädig“, deine gängige Parole in der Widersprüchlichkeit des Weltgeschehns.
Nun gib dich unverwandt dem Staunen über dein Vermögen hin, die Lebensdinge durch Gelassenheit und Losgelöstheit Meinem Weistum und Geschick zu überlassen, weil dich das wunderbarerweise führt zu deinem Wohl.
Wer ist gelassen, wenn nicht Ich in dir gelassen Bin. So einfach kann das Evangelium des Lebens sein und wird am Ende nur aus einem Wörtchen noch bestehn, das Liebe heisst und dessen Glanz und Innigkeit die Völkerscharen überstrahlt und Herzensfrieden, Allverbundenheit und Weisheit stiftet, rein und lauter, licht und wahr.