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Book on demand
Killing Joke,
29.07.2007 |
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Tach zusammen,
ich sitze hier und tippe gerade herum, denke nach und da saust mit einem mal ein Gedanke durch meine Graue Masse: Was sind eigentlich Books on Demand? Nach dem finden der Antwort darauf habe ich mich denn weiterhin gefragt, ob so etwas sinnvoll ist oder nicht. Die meisten Verlage sind ja anscheinend recht spaßige Gesellenverbindungen, die nicht davor zurückschrecken AutorInnen auszubluten, bis die Knochen durch die Haut schimmern (Monatsgebühren für "verwaltung"). Einzig "BOD Ruckzuck" scheinen da noch ein wenig menschliche Züge aufzuweisen.
Generell finde ich diese Möglichkeit in der ersten Sekunde recht berauschend, in der zweiten, ernüchternden, jedoch auch mit viel Mühe verbunden, die man sich für das eigene Werk ja durchaus zu machen bereit sein sollte. Allerdings, findet das eigene Buch auf einem solchen Weg auch Verbreitung? Das durch absolute Druckgeschichteninflation (Extrem viele Veröffentlichungen) sehr vieles auch untergeht ist klar, auch, das ein BOD Buch nicht oft im Laden auftaucht.
Habt Ihr bereits ein Buch über einen BOD Verlag veröffentlicht?
Oder darüber nachgedacht, sinniert? Wie steht Ihr dazu?
Wie sehen Eure Erfahrungen dazu aus?
Habt Ihr Rückmeldungen von Lesern/Rezensionen bekommen?
Hat es sich gelohnt, oder ratet Ihr davon ab? |
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Alle Antworten |
| | | | Anker 20.04.2008 - 17:00:31 |
| | | | | | | | | | | | | | Chris Stone 29.07.2007 - 17:01:21 | | "Die meisten Verlage sind ja anscheinend recht spaßige Gesellenverbindungen, die nicht davor zurückschrecken AutorInnen auszubluten, bis die Knochen durch die Haut schimmern (Monatsgebühren für "verwaltung"). Einzig "BOD Ruckzuck" scheinen da noch ein wenig menschliche Züge aufzuweisen."
Soso. Die "meisten Verlage", also ernstzunehmende Verlage, nehmen kein Geld von den Autoren, sondern bezahlen sie!
Oder glaubst du, Stephen King hätte Geld dafür hingeblättert, dass ein Verlag sein "Shining" abdruckt? | antworten | |
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