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Gibt es einen Gott? (Erörterung)

Nachdenkliches · Experimentelles
Gibt es einen Gott?

Mit dieser Frage beschäftigen sich die Menschen erst seit ca. einem Jahrhundert, denn davor prägte die Kirche das alltägliche Leben der Menschen, sie war eine herrschende Macht. Selbst bevor das Christentum seinen Durchbruch hatte, gab es Naturgötter. Doch durch Wissenschaft und Technik wurde ihnen immer bewusster, dass die Religion viele falsche oder nicht ganz korrekte Vorstellungen verbreitet. Seit Darwin wissen wir, dass wir uns aus Menschenaffen entwickelt haben und doch beruft sich der Glauben bei der Schaffungsfrage auf etwas Übersinnliches, ihren Gott.
Aber wer ist dieser Gott? Wie soll er uns geschaffen haben? Und wenn er wirklich so allmächtig und barmherzig ist, warum gibt es die Unglücke dieser Welt? Will er uns strafen? Wenn ja, warum sollten wir dann an ihn glauben? Diese und eine Menge anderer Fragen stellen sich dem Atheisten von heute.
Wenn es wirklich so etwas wie einen Gott geben sollte, dann müssten wir ihn doch gefunden haben. Die Menschen fliegen in das Weltall, besuchen Planeten (mit Sonden), erforschen die Erde bis auf den letzten Fleck und doch kann keiner sagen wo sich Gott denn befände. Die Religion lehrt uns, dass er in einem Himmelreich über die Erde wacht. Aber der Himmel ist doch eigentlich nichts weiter als Wasserwolken und Atmosphäre, oder nicht? Wo soll er denn da leben? Die Kirche könnte dazu meinen, es sei ein ätherisches Reich, eine geistige Ebene. Es könnte möglich sein, aber wie kann er von dort aus herrschen? Und warum offenbart er uns sich nicht? Dann würden wir doch von seiner Existenz wissen und könnten an ihn glauben. Aber im Grunde würden unsere Zweifel sich noch verstärken, unser Wissensdrang, unsere Neugier würde uns dann auch zu Göttern machen, wenn er sich uns offenbaren würde. So begründen es auch die Gläubigen. Aber der Mensch, der in der Moderne lebt, glaubt nur, was er sieht. Er würde keinen Geistern nachjagen, in der Hoffnung, sie würden ihn erlösen. Er ist objektiv, seinem Geld gehört der Glauben, denn Geld ist Macht und Macht ist Geld. So wenn es einen mächtigen Gott gibt, dann müsste er ganz schön viel Geld besitzen. Aber er braucht kein Geld, was soll er damit anfangen, wenn er in seiner geistigen Ebene verweilt? Seine wirkliche Macht stützt sich auf dem (Irr-)Glauben der Menschen. Denn ohne das Denken an einen Gott, gäbe es ihn auch nicht, außer, er würde sich der Welt zeigen. Aber diese Situation hatte ich schon vorher geklärt. Neben all dem ist es auch so, dass viele machtbesessene weltliche Herrscher die Kirche für ihre Zwecke ausnutzten, was den Unentschlossenen doch eher auf die Seite der Ungläubigen bringen würde, denn sie fragen sich, warum Gott diese Menschen in seiner eigenen Gemeinschaft walten und schalten lassen hatte, wo er doch über allen Dingen steht. Die Neugier des Menschen macht ihn ungläubig, er will wissen, wie es geschieht und warum. Das es geschieht ist Nebensache.
Doch wenn man sich die Religionen und ihrer Jahrtausend lange, wenn nicht sogar die ganze Menschheitsgeschichte überdeckende Geschichte und Auswirkungen ansieht, muss man zwangsläufig staunen. Es ist anscheinen in der Natur des Menschen vorgesehen, sich an etwas zu klammern, einen unabhängigen Bezugspunkt zu haben, eine Weise zu denken, die andere Leute mit ihm teilen, sich gegenseitig unterstützen, für einen gemeinsamen Glauben, für eine gemeinsame Hoffnung auf Verständnis und Toleranz. Nicht nur die Gesellschaft der christlichen Glaubensgemeinde hatte dieses Ziel, auch der Islam und der Buddhismus, alle dieser Religionen und deren Nebenglauben haben eine Idee, die sie mit einander teilten, die sie zusammen brachte, ein Wesen oder ein Mensch, die über den Dingen stehen oder die die Weisheit, den Zusammenhalt verbreiteten. Alles, was die Gemeinschaften der Kirchen und ihrer Götter und Abgötter verkörpern, liegt in ihrem Glauben. In ihrem Glauben an ihren Gott, an ihr Wesen, an sich selbst. Es ist zwar gut, wenn man sich selbst helfen kann, doch wenn man eine enge Beziehung zu einem Gedanken hat, den andere Leute teilen, so kann dieser Gedanke, diese Verbundenheit auch das Problem lösen. Daraus besteht Gott. Aus dem Zusammenhalt, der die Leute in Frieden und Harmonie leben lasst.
Allerdings liegt es auch in der menschlichen Natur, die fremden Gedanken eines anderen aufzuhalten, bevor er sie verbreiten kann. Der Drang, sich zu bekämpfen um seinen Glauben oder um sein Land, der auch eine Gemeinschaft bildet, die die andere nicht akzeptieren kann. Es werden natürlich nicht alle Kriege, alle Konflikte des Glaubens wegen entstanden sein. Das wäre dann die dritte prägende Eigenschaft des Menschen. Die Habsucht, der Neid, das Verlangen nach mehr und immer mehr. Das ist auch der Grund, warum die Welt nicht in Frieden existieren kann, die Herrscher der Länder, die Länder und Staaten selbst strebten in der Vergangenheit und streben auch in der Gegenwart nach Macht, Ansehen, Reichtum und Ehre. Nur der Glaube an Gott, wird die Völker dieser Welt nicht zusammenbringen können, es wird nicht möglich sein, eine einzelnen Gedanken von der Bevölkerung der Erde zu verlangen, immer wieder wird es andere Meinungen geben, denn der Mensch wird glaubt nicht nur an einen Gott, er glaubt an mehrere. Deshalb ist die Frage auch nicht richtig formuliert, sie müsste lauten: Gibt es Gott? Denn Gott, die Götter, sind nur die Verkörperungen der Gedanken, an die Menschen glauben. Denn es ist schwierig einen einzelnen, nicht bildlichen Einfall zu teilen, den der Mensch ist gemütlich und gibt seinen Gedanken Namen. Gott, Allah, Thor, Odin, Ra, Zeus und mehr. Unter diesen Namen führten sie Schlachten, bekehrten andersgläubige und gingen mit ihnen in die Geschichte ein.

Nach allen, wenn auch kurz ausgeführten Überlegungen, Erklärungen und Fragen, komme ich zu einem ziemlich ernüchternden Schluss: Gott ist eine Fiktion, das Bild einer Idee, wie die Menschen zusammenleben sollten. Er ist nur eine Verbindung zwischen der Welt und dem Glauben. Unter seinem Namen wird die Idee verbreitet. Er ist das Medium. Er ist nur existent für die, die sich ihm anheimgeben und nur dann überhaupt sein können, wenn die Idee besteht. Wer nicht an der Idee, dem Einfall festhält, für den gibt es keinen Gott. Aber wer sich der Gemeinschaft und dem Gedanken hingeben will, für den ist er real, auch wenn der Mensch ihn nicht sehen kann.
Meine Meinung ist, dass es kein Wesen gibt, das alles kontrolliert, das irgend etwas erschaffen hat, aber ich habe eine Idee, einen Gedanken. Das, was alles geschaffen hat, kann auch alles wieder vernichten. Also sollte man sein Leben frei von irgendwelchen Hoffnungen auf Glaubenserfüllung leben und darauf setzen, dass man es noch geschafft hat zu leben, bevor das Universum in sich zusammen fällt. Und falls es das doch gemacht hat, hat man wenigstens nichts mehr nachzudenken.
Guten Tag.
 
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Kommentare  

Interessante Gedanken Thomas Redfrettchen! Ich habe mir bezüglich dieser großen Frage auch schon einige Gedanken gemacht.
Über das Universum wird erzählt daß mit Seiner Entstehung auch die Zeit entstand. Daraus lolgt, daß vor dem Urknall keine Zeit existierte, in der etwas oder Jemand das Universum hätte erschaffen können. Es gibt jedoch auch die Theorie daß Bewußtsein ein Teil des Universums ist und unser Gehirn nur ein Empfänger für das Bewußtsein ist.

Ob ich an Gott glaube??? Ich weis es nicht. Ich habe mir bereits meine eigenen Theorien gemacht über die Seele, das Leben und was auch immer danach kommt. Dabei habe ich die Physik bemüht, denn wenn es wirklich einen Gott gibt der das Universum erschaffen hat sind die Naturgesetze ebenso ein Teil díeser Schöpfung.

Nun zu meiner Theorie:
- Es heißt daß um jeden von Strom durchflossenen Leiter ein Magnetfeld existiert. Folglich müssen unsere Hirnströme in der elektrisch leitenen Hirnmasse ebenfalls ein Magnetfeld um diese herum erzeugen.

- Es heißt auch, daß Magnetfelder sich gegenseitig beeinflussen. Wenn das so ist, beeinflussen unsere durch die Hirnströme erzeugten Magnetfelder auch das Erdmagnetfeld. Durch die Schwingungen unserer Magnetfelder wird das Erdmagnetfeld in seiner Stärke schwankend beeinflußt (Amplitudenmodulation). Dieses modulierte Magnetfeld der Erde wirkt sich wiederum auf die Magnetfelder der anderen Menschen aus und auf ihre Körper.

Denn es heißt auch: Magnetfelder erzeugen in elektrisch leitenden Materialien elektrische Ströme (Induktion). Wenn unsere Hirnströme über das Erdmagnetfeld die Hirnströme anderer Menschen beeinflussen, sind wir dann alle durch ein globales WLAN verbunden? Und wenn wir uns gegenseitig beeinflussen, hinterlassen wir in den Hirnströmen der Anderen so etwas wie eine magnetische Signatur - eine Art Sicherheitskopie unserer Seele? Was ist mit Menschen auf interstellaren oder interplanetaren Raumfahrten, geht ihre Seele bei ihrem Tod ohne ein sie umgebendes Magnetfeld verloren?

Ich merke schon, ich werde mehr Fragen auf, als ich beantworte. Auf jeden Fall hat mir dieser Artikel gut gefallen. Eine Anmerkung habe ich jedoch. Der Himmel ist mehr als die Atmosphäre, am Himmel stehen die Sterne, der Mond und andere Himmelskörper. Das Gesammte Universum, mit allen bekannten und unbekannten Regionen und Dimensionen ist von der Erde aus der Himmel. Da gibt es doch jede Menge Platz für einen oder mehrere Götter. Bevor ich jetzt noch darüber philosophiere, ob jeder Planet seine(n) eingenen Gott oder Götter hat und ich am Ende auch noch über Außerirdische anfange will ich lieber schließen.

Wie gesagt, ein schöner Artikel!


Andreas Kretschmann (01.12.2012)

Viele argumente sind nicht anähernd belegt und nicht im geringsten hieb und stichfest.

aber man kan über dieses thema auch einfach einen erklärenden text diesen ausmaßes verfassen , lediglich ein paar eigene gedanken gänge mitteilen.

ich empfehle das buch „Gott - Eine kleine Geschichte des Größten" von Mafred Lütz ...darin wird natürlich auch keine antwort auf die frage gegeben , gibt es gott denn jetzt , ein buch das darauf antworten würde könnte nicht seriös sein , aber es zeigt gut mit welchen argumenten gegen und für gott man auf dem holzweg ist ...passagenweise liest sichd as buch ein wenig zäh aber es entält viele wirklich gute und unterhaltsame argumente für und gegen gott


Sternensucher (09.06.2008)

Ratet mal, wer mit Sicherheit in der Hölle landet!

Jakob (29.01.2006)

Leute !
Ihr benötigt keinen Gott.
Glaubt einfach an mich !
Nennt mich Gott und wir kommen gut miteinander aus.


Der Erhabene von Zirtau (29.01.2006)

Ach Herrgott,
was bin ich dumm


Kuddel (04.01.2006)

Gott kann man nur fühlen....
werd eemnächst genauer darauf eingehen


weltfremder (23.05.2004)

ok, aus deinem kommentar entnehme ich, dass du nicht an ein höheres wesen glaubst, bzw nicht davon überzeugt bist. was ist dann dein argument, was der anfang alles seins ist. oder gibt es sowas nicht für dich? aus der evolutionstheorie entnehmen wir, dass ein urknall durch ZUFALL die welt und die galaxie erschaffen hat. dieser urkanll soll sich aus gasen entwickelt haben. woher kamen dann die gase? man könnte das stundenlang so weiterverfolgen und käme zu keinem ergebnis. ich weiß ja nicht, ob du von der urkanlltheorie überzeugt bist, aber wenn dem so ist, dann wäre ich über eine antwort sehr dankbar. leider wirst auch du keine antwort darauf finden. für mich persönlich MUSS es ein höheres wesen geben das den anfang bestimmt hat. wie oder aus was dieses wesen ist kann unser wissen uns jedoch nicht sagen. es gibt jedoch genug hinweise auf diesen schöpfer, wie zum beispiel unsere natur. wie kann alles nur so perfekt abgestimmt sein? ist das alles zufall? kann der zufall immer wieder und wieder über millionen von jahren in selber art auftauchen??? wie soll das bitte möglich sein? und ausserdem hast du auf mein kommentar nicht richtig geantwortet. denn ich habe deine aussage "wir glauben nur an das was wir sehen" entkräftigt. hast du schonmal die sonne um die erde kreisen sehen mit eigenen AUGEN? nein, aber dennoch wissen wir, dass es so ist, wegen der hinweise darauf, die zu nichts anderem schließen lassen. und genauso schließt unsere vernunft bei der schöpferfrage alles aus, wobei wir zum ergebnis kommen, dass es zwingend ist, das es solch ein wesen geben muss. ich hoffe ich nerve dich nicht mit diesem thema, aber für mich ist es wichtig zu wissen was die argumente jener sind, die nicht von einem schöpfer überzeugt sind.

danke


zizou (02.05.2004)

Ersteinmal zu dem Argument des Unwissens: Ja, es ist ein bisschen ungenau formuliert, aber populärwissenschaftlich annehmbar. Wenn ich jetzt auch noch eine Seite zu den Gedanken Darwins geschrieben hätte, wäre das ganze etwas ausgeartet, oder?
Hinzu muss ich sagen, das jene "Theorie" doch wohl die einleuchtenste und am beweisbarste ist, im Gegensatz zum Schöpfungsglauben oder Lamarckismus sowie anderen Vermutungen.
Außerdem steht es auch außer Frage, ob wir als Menschen Vernunft haben, da wir keinen relativen Vergleich anstreben können. Deshalb können wir nur in unserem Wissenshorizont sagen, wir sind erfolgreicher als zum Beispiel eine Eidechse, obwohl selbst das nicht unbedingt stimmen muss (wenn man die Zeit, in der die beiden Lebewesen existieren vergleicht).
Das Beispiel mit Australien ist wirklich gut gewählt, aber man kann es leicht dadurch entkräften, dass dieses Denken Solipsismus genannt wird und es sich längst als falsch erwiesen hat. (Solipsismus: Lehre, dass nur das eigene Ich wirklich sei und die Welt nur in dessen Vorstellung existiert.) Ich denke, George Orwells "1984" beschreibt dieses Problem der Realitätskontrolle exzellent.
Wir wissen einfach, dass es Australien gibt, man kann es berechnen anhand gewisser Daten, die von jedem Standpunkt aus erhalten werden können. Wir wissen, dass das die Erde sich um die Sonne dreht, man kann es rein rechnerisch beweisen. Wir wissen außerdem, dass sich die Sonne um den Galaxismittelpunkt dreht, kann man auch beweisen.
Aber wir können nicht beweisen, dass es etwas oder jemanden, genannt "Gott" gibt. Es gibt keinen Anhaltspunkt, dass wir in irgend einer Weise kontrolliert werden. Und wenn, dann ist dies gerade(!) auf den Zufall zurückzuführen. Dazu habe habe ich auch geschrieben, in "Überleg-, Beobacht- und Vermutungen". Anhand einer einzelnen Annahme, nämlich das alles nach dem größtmöglichen Chaos strebt, kann man alles begründen.

Ich hege keine Zweifel an der Nicht-Existenz Gottes und es gibt kein Argument, dass dies ohne Gegenargument ändern könnte.

Trotzdem danke für den Kommentar.


Redfrettchen (02.05.2004)

hallo,

obwohl du in eine schule gehst, die nach charles darwin benannt ist, weisst du wohl nicht was das für ein mensch war bzw. was er bewiesen oder nicht bewiesen hat. denn seine evolutionatheorie bleibt wie gesagt nur eine THEORIE und das wir von affen abstammen ist ebenfalls weit dahergeholt. charles darwin behauptet, wir hätten lediglich den selben vorfahren "missing ling", jedoch keinesfalls eine direkte verwandtschaft.
ich persönlich bin der überzeugung, dass man "gott" nur mit der vernunft beweisen kann. ein beispiel... wenn du eine person fragst, ob sie schonmal in australien war, so werden wohl viele mit nein antworten. wenn du sie daraufhin fragst, ob australien überhaupt exestiert, dann werden sie über dich lachen und sagen, dass es außer frage steht, dass australien exestiert. und warum werden sie WISSEN das australien exestiert? natürlich weil es genug HINWEISE dafür gibt, obwohl sie es noch nie mit eigenen augen gesehen haben. du aber sagst, dass der mensch nur das glaubt was er auch sieht!!! ok, du wirst jetzt sagen, dass man nach australien fahren kann und sich davon überzeugen kann, dass es exestiert, aber zu gott nicht fahren kann. ok... was ist dann mit deiner vernunft? sind wir menschen etwa nicht vernünftig? haben wir keine vernunft? dann fordere ich dich auf sie mir zu zeigen!!! du wirst es mir nicht wortwörtlich ZEIGEN können. aber ich weiß das du vernunft besitzt, weil ich zum beispiel deine texte lese. und so schließe ich aus meiner vernunft das du zum beispiel vernunft besitzt. und so finde ich, kann sich jeder mensch auch "gott" mit der vernunft beweisen, weil es dafür mehr als genaug hinweise gibt. denn wer mir erzählt, dass alles zufall sein solte, den würde ich bitten mal die augen zu öffnen!!!


zizou (30.04.2004)

Es ist auch Kunst, so umständlich wie möglich und über 3 Seiten hinweg absolut gar nichts zu sagen.

(Anm. eines Kumpels: Pure Hirnwichserei.)


Astanos (01.03.2004)

Hi Thomas.
Die Idee mit dieser Erörterung finde ich nett.
Ad 1: Darwin stellte nicht fest, wir seien ürsprünglich Menschenaffen gewesen, aber wir hätten selbige Vorfahren wie eben jene.
Ad 2: Die Frage nach einem Gott ist wohl genauso alt, wie die Menschheitsgeschichte, und nicht erst hundert Jahre.
Ad 3: Die Germanische Religion vertrat ebenso die Ansicht wie die christliche, es gebe einen Gott, der über alles herrscht.
Im Gegensatz zu der christlichen wurde über dieses Wesen nichts berichtet, weil die Ansicht vorherrschte, man könne dieses Wesen nicht begreifen.
Die Geschichten über Wotan, Thor usw. beginnen unterhalb dieser Ebene.
(Die Christen haben dieses in Abrede gestellt, damit man diese Religion als heidnisch diffamieren konnte. Die Christen haben eben seit jeher sehr viel gelogen.)

-Was der Erörterung abgeht ist eine fundierte These und Antithese.

Eine These wäre z.B., daß es Naturgesetze gibt.
Da wir den Ursprung dieser Gesetze nicht kennen weisen wir sie als das Werk eines Gottes aus.
Eine Antithese könnte sein ( z.B. nach Lord Byron , und der ist schon seit über hundert Jahren tot), die Welt sei nicht das Werk eines Gottes, sondern das eines Dämons.
Dieser wolle uns mit unseren Sinnen hinters Licht führen. Er verwirre uns und bringe uns dadurch vom Wesentlichen ab.

Ich hoffe, ich habe Dich mit meinen Anregungen nicht genervt.


Ingo Ries (17.08.2003)

Steht doch gar nicht da, das es Gott gibt oder nicht. Es wird genau beschrieben, was (meiner Meinung nach) Gott darstellen soll.
"Dies ist nur ein Ansatz einer Fußnote eines Randartikels über den Sub-Versuch unwichtige Nebensachen zu klären".


Dat Redfrettchen (05.08.2003)

Hallo Herr Namensgenosse!
Ich finde es gut, Ideologien, Religionen und dergleichen zu hinterfragen.
Es ist gut, wenn die Frage nach Gott gestellt wird, doch ich persönlich würde mich nie zu einer Antwort darauf hinreißen lassen. Zumindest keine, die allgemeine Gültigkeit haben sollte. Es gibt so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt.
Ich glaube heutzutage ist Glaube nicht mehr so eng mit Kirche und Religionsgemeinschaften verbunden. Jeder macht sich seine eigenen Gedanken über Gott.
Jedoch gab es schon immer Denker und Philosophen, die sich die Frage nach Gott gestellt haben und das nicht erst seit hundert Jahren, wie du behauptest.
Deine Schlußfolgerung finde ich nicht stichhaltig genug. Du kannst nicht beweisen, ob es Gott gibt oder nicht. Das kann kein Mensch, und schließlich muß es jeder für sich selbst entscheiden.


Tom (03.08.2003)

Der Text war ursprünglich ja mal für einen Aufsatz gedacht. Hab ja auch extra: Erörterung daneben geschrieben.
Ja stimmt, die Sachen hab ich vergessen, mal sehn, ob ich das noch einbringe.

Dat Redfrettchen


Redfrettchen (13.07.2003)

Hallo, Thomas,
grundsaetzlich gefaellt mir deine Schreibe recht gut, dass heisst, sie gefaellt mir inhaltlich gut und ich fuer meinen Teil kann mich damit identifizieren, was mir allerdings auffällt, ist das das ganze etwas emotionslos rueberkommt. Gehoerst du zu den gluecklichen, die sich ueber die Selbstgefaelligkeit der Religionen nicht aufregen koennen, oder wolltest du es vllt nicht in den Vordergrund stellen ?
Ausserdem fände ich persoenlich es gut, wenn du fuer einige Dinge Beispiele anbringen wuerdest:
zB: Ungluecke : Erdbeben, Ueberschwemmungen,
Machtmißbrauch der Kirchen: Inquisition, heilige Kriege, Menschenopfer, Seelische und koerperliche Unterdrueckung,
das wuerde deinen Text noch plastischer und eingaengiger machen.
Carpe Noctem


Ta[k]isis (12.07.2003)

Hallo Thomas!

na endlich finde ich einen Text von dir! ;)

Gott und alles Übersinnliche haben Menschen immer schon beschäftigt, ob man daran glaubt oder nicht.
ich selber habe nichts übrig für die Religionen mit ihren steifen Vorschriften und überholten Ansichten (und wohne trotzdem in dem "heiligen Land Tirol"), finde aber, dass jeder glauben soll, was er will - so lange er mich damit in Ruhe lässt... :)
Trotzdem hatte ich schon interessante Diskussionen mit Menschen, die ihre Religion mir "verkaufen" wollten.

was deinen Schreibstil betrifft, hier ein Tipp:
deine Sätze sind teilweise fast zu lang.
es stört nicht, wenn es einzelne Sätze sind, aber wenn sie überhand nehmen, ist die Story nicht mehr so leicht leserlich.

schöne Grüße,
Heidi StN


Heidi StN (11.07.2003)

Ja. Hm. Deine Idee, was Gott ist, finde ich interessant.

Einen Fehler hast du gemacht: denn der Mensch wird glaubt nicht nur an einen Gott, er glaubt an mehrere.
wird glaubt geht nicht...*g*

Ich zu meinem teil werde mal drüber nachdenken.

- punkte -


Smith (11.07.2003)

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