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Der letzte Akt

Nachdenkliches · Experimentelles
Man hört ein Raunen.
„Ich habe Angst, wenn ich stolz bin“ ein Gleichnis, dass Lenz mit erschütternde Wirkung Lorenzo an den Kopf warf. Der reagierte mit einer verwunderlichen Pose. Er verbeugte sich vor ihm und sprach sein höchsten Respekt aus. Nicht jeder äußert sein Empfinden in aller Welt
Lenz du bist ein Bub aus harten Holz geschnitzt. Dein Bekenntnis lässt mich in deine Seele blicken. Du bist ein Mensch voller Angst. Lass uns unseren Disput vergessen und ein Bierchen zu Gemüte führen. Man hört ein breites Lachen.
Lenz erhob sein Haupt, rang die Hände und sagt: Ach, ach! göttlicher Trost! „ Ich bin auf äußerste betört Lorenzo, aber die Melancholie lässt mich nicht los“. „ Es ist wirklich schade. Du musst alle störenden, dich irritierenden Gedanken vergessen und nach dem wesentliche streben.
Das Leben ist hier auf Erden. Lebe jetzt und lass Ängste und Zweifel hinter dir. Lenz lass es bleiben! Deine Natur wird sich deiner anpassen. Du wirst dich noch in sie verlieben. Du darfst nicht zulassen, dass die Melancholie Herr deiner selbst wird. Lenz wirkt nur noch wie eine leere Hülle und der leblose Körper fällt regungslos auf den mit Staub übersäten Boden.„ Nun ist es entgültig aus! Ruhe in Frieden, du ehrliche Haut.“ Ein Abschied mit Stil, so empfand es Lorenzo! Das richtige Schlusswort, um Lenz gerecht zu werden.
Die Lichter gehen wieder an und man hört einen tobenden Applaus. Das Publikum ist begeistert. Alle Schüler kommen auf die Bühne und lassen sich feiern. Sie sind zufrieden. Die Lichter gehen aus. Knut alias Lorenzo befindet sich auf den Weg nach Hause. Es nimmt sein Kostüm und wirft es in die Tonne. Es war sein letzter Auftritt in dieser Rolle.
 
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Kommentare  

naja, das mit dem kostüm usw stimmt nachdenklich... der schluss lässt vermuten dass er die rolle nciht mag. aber die aussage des textes bleibt mir trotzdem irgendwie verschlossen und der sprachstil ist auch nicht mein ding^^

darkangel (10.02.2007)

Crazy G, ich muss dich schelten! So behandelt man eine junge Dame nicht! Du hast anscheinend keine gute Kinderstube genossen. Zwar bist du ein großartiger Schriftsteller, aber deine Kommentare zeugen oftmals von mangelnder geistiger und sittlicher Reife. Ich hoffe, ich tue dir, der du mir fast ein Freund geworden bist, nicht allzu weh, aber du verdientest einen Tadel! Du, liebe Lena, solltest dir Crazy G's Worte nicht so zu Herzen nehmen. Ich respektiere deine Meinung sehr wohl und möchte sie gern öfter hören.

Sigmund Huemer (20.01.2005)

Wer hat dich denn gefragt?!?!

Wenns dir gefällt hast du keine Ahnung und überhaupt.

Wer hat dich gefragt?!?!


Crazy G (20.01.2005)

Mir gefällt's!

Lena N. (16.01.2005)

Also so eine vermalledeite und gequirrlte Scheiße habe ich ja schon lange nicht mwhr gelesen. Du wirfst dem Leser die Erkenntnis entgegen und saugst sie zur gleichen Zeit mit deinem Atem wieder ein! Man fühlt sich verstanden und doch so leer. Wenn du mich fragst ist dieser Artikel verachtend und ich versteh nicht, warum du die Kuh in diesem Text erwähnt hast!
Mir fehlt auch ein wenig dein politisches Statement!
Also, ?Aristoteles? ein Punkt. Ich wünschte, ich könnte dir nur zwei geben du Deletant!


Crazy G (15.01.2005)

Matthias,
wie ich gerade gesehen habe bist auch du ein neuerer Nutzer von webstories, doch deine Texte, Ausdrucksweise und Kreativität läßt auf einen "alten Hase" im schreiberischen Bereich vermuten. Ein schönes, überraschendes Ende...ich frage mich jetzt: war das jetzt nur alles inszeniert? Trotzdem auch von mir gibt's die 5 kleinen, grünen Kuller.


Pia Waldbusch (14.01.2005)

Sie werfen Fragen auf, mein lieber Matthias. Das schätze ich sehr an Ihnen. Dem Leser werden Rätsel gestellt und nur mit vollstem geistigen Engagement ist er imstande, sie zu lösen. So und nicht anders müssen Geschichten sein. Fünf Punkte, ohne Frage.

Dr. phil. Hubertus Ringelmann (14.01.2005)

Wieso überrascht es mich nicht, dass Jan die Geschichte nicht versteht? Ernsthaft: Die Story hat mich sehr begeistert, Matthias Aristoteles. In dir schlummert ein Poet. Gerade deine kryptischen, schwer enträtselbaren Formulierungen lassen die Texte umso intensiver wirken. So etwas versteht eben nicht jeder, nicht wahr, Jan? Das war sicher nicht der letzte Text von Matthias Aristoteles, den ich gelesen habe!

Sigmund Huemer (13.01.2005)

Ich bin verwirrt.

Jan Schröder (13.01.2005)

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