Ich versuchte die kleinen grünen und roten Augen in der Dunkelheit zu ordnen, jedoch entzogen sie sich wieder meinem Blickfeld, während ich spürte wie sich das Kissen wieder an meinen Kopf schmiegte.
Zwischen den Bäumen bewegten sich die Schatten und mit ihnen ihre Augen die ihre Aufmerksamkeit nur auf mich richteten.
Sie hatten mich erwischt, umstellt. Panik kam in mir auf und ich fing an zu laufen.
Meine Beine bewegten sich wie durch Honig. Egal wie schnell ich versuchte zu laufen, sie waren schneller.
Ein Schrei!
Dieser verdammte Wecker. Mit der rechten Faust, die ich unter meinem Kopfkissen hervorzog, erwischte ich die Dösen Taste deren Plastik unter meiner Faust ächzte.
Ich war ihnen entkommen, nur um in einem anderen Alptraum zu erwachen. Die Augen meiner elektronischen Sklaven - sie waren immer noch da, blickten mich spöttisch an, ihren fleischlichen Diener.
Wieder durchzuckte mich schlaftrunken die Frage wer hier wen kontrolliert. Was soll’s, mein Pflichtbewusstsein gewann die Oberhand und ich bereitete mich vor für mindestens zehn Stunden mein Bewusstsein in die Kür zu schicken. Welche Kür? Wohin wollte ich?. Ich dacht ich wüsste wohin ich will, aber wer war ich und wo war ich?.
Mir war die Anordnung der leuchtenden Augen in der Dunkelheit bekannt, ich wusste wie ich den Schrei des Weckers beenden konnte. Je wacher ich wurde desto unsicherer wurde ich. Wieso wacher?, ich kann nicht wacher werden in einem Alptraum, in dem ich nicht mehr weiß wer ich bin und was ich mache.
Mir wurde schlecht. Da durchfuhr mich der Schmerz.