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Die Angst vor Verlust führt zu Verlust

Einst lebte ein junger Bursche.
Und neben ihm ein herrliches Tier.
Das Tier war ein Hase.

Das Fell flauschig und von solch schöner Farbe,
dass es dem Burschen das Herz stahl.
Doch der Hase lief weg.

Einst trauerte der junge Bursche.
Er weinte bitter um das herrliche Tier.
Doch er fand ein Anderes.

Und der junge Bursche nahm es an sich.
Und drückte es so fest an sich um es nicht zu

verlieren

dass er dem Hasen das Genick brach.

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Kommentare

Wenn eine traurige Wahheit in einfachen Worten dargestellt wird, trifft sie meist noch präziser. Ich wusste, dass du ein erstklassiger Schreiber bist.
Ganz viele liebe Grüße,
Sara

Sara Schwaninger (01.04.2006)

Wie bitter die Wahrheit doch sein kann. Du hast sie auf jeden Fall erstklassig und aussagekräftig erfasst und rübergebracht.
Volle Punktzahl
Liebe Grüße,
Lynn

Lynn Morgan (01.04.2006)

Hallo, ein tolles Gedicht mit Aussage. Da schliesse ich mich den anderen an. Nett verpackt das Ganze, gefällt mir. lg sabine

Sabine Müller (01.04.2006)

wie wahr, wie wahr ist doch das, was du sagst. ich bin echt beeindruckt und bringe nur noch ein wow zustande.
lg simone

Simone Cyrus (01.04.2006)

Sehr schöner Text (vor allem von der Aussage her). Gibt es nichts zu meckern.
5 verdiente Punkte.

Gulliver Assi (01.04.2006)

Ja, jeder schafft seine Realität selbst. Angst essen Seele auf.
Kleiner Schreibfehler: "Und er fand ein(en) Anderes"
LG
Christa

CC Huber (30.03.2006)

ach, du meine güte. das ist ein schönes gedicht mit einer weisen und wahren aussage.
lg
rosmarin

rosmarin (30.03.2006)

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