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4 Seiten

Luisa Baltoi

Nachdenkliches · Experimentelles
11. 6.1976
Luisa Baltoi wird vermutlich in Berlin geboren
1976
wird ein Säugling vor einem katholischen Kloster in Frankreich/ Paris von Nonnen gefunden. Bei sich trug der Säugling einen Ring mit einem Adelswappen, welches man in Berlin wiederfand. Jedoch gab es keine Anhaltspunkte zu Angehörigen. Man konnte nur einen Teil der Geschichte der Adelsfamilie, welcher dieses Wappen gebührte, herausfinden. Es handelte sich um eine russische Auswandererfamilie, die in einem Zeugenschutzprogramm war. Man fand heraus, dass diese russische Familie aus mehr als 20 Personen bestand. Einige von ihnen waren Angehörige der russischen Maffia. Um nicht verurteilt zu werden, gaben sie der Polizei einige Hinweise zum Handeln der Maffia. Seit dem wurden diese Verräter von der russischen Maffia verfolgt. Die Familie kam in ein Zeugenschutzprogramm und wurde nach Deutschland gebracht. Doch die Maffia hatte ihre Informanten bei der Polizei und so wurde die Familie enttarnt und fast vollständig ausgelöscht. Man vermutet, dass nur drei Personen den Bombenanschlag überlebt haben. Unter diesen drei Menschen muss auch die Mutter von Luisa, wie sie von den Nonnen getauft wurde, gewesen sein.
Luisa wird von den Nonnen aufgenommen. Da die Nonnen die Geschichte des Kindes kennen und sie schützen wollen, erzählten sie ihr nichts, als sie größer wurde. Man erzählte ihr, dass ihre Mutter kein Geld für sie hätte.
Das Kind wird von den guten Nonnen im Glauben, Geschichte und Sprache streng unterrichtet.
1992 (16 Jahre)
Luisa hat ihr Abitur und tritt im Frühjahr, im Alter von 16 Jahren, aus dem Kloster aus.
1992 (17 Jahre)
Sie will studieren, doch wird sie im Sommer von einer Modelagentur entdeckt. Davon verspricht sie sich sehr viel und unterschreibt einen Vertrag. In der Agentur lernt sie eine gleichgesinnte kennen, die ihr gut zuredet ihre Mutter zu suchen. Luisa beginnt nebenbei die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Zu erwähnen ist, dass sie im Winter mit dem Studium der russischen Geschichte und Sprache beginnt . . .
Sie hält Kontakt zu ihrem Kloster.
Sie beginnt mit der Ahnenforschung.
1995/ 96 (19/ 20 Jahre)
Luisa reist oft nach Japan und erlernt dort die japanischen Kampfkünste und Sprache.
1997 (21 Jahre)
Im Sommer schließt sie ihr Studium der Slawistik ab. Sie tritt außerdem abrupt aus dem Vertrag ihrer Modelagentur, nach einer sehr erfolgreichen Karriere, aus und zieht nach Amerika. Dort beginnt sie ein Studium der Kriminologie. Beendet es jedoch schon im gleichen Jahr, da sie ein Kind zur Welt bringt. Der Vater soll angeblich ein sehr berühmter Auftragskiller der Maffia sein. Sein Name ist Wladimir Tscheftschjienko. Ein junger Mann von 24 Jahren. Luisa wird jedoch nie mit ihm gesehen.
1998 (22 Jahre)
Geht sie zum FBI, als Ermittlerin. In diesem Beruf geht sie völlig auf. Ihre Arbeit meistert sie sehr gut. Ihr Gehalt kann sie kaum noch ausgeben. Eine Beförderung jagt die nächste.
2000 (24 Jahre)
verlässt Luisa das FBI. Man vermutet, dass sie ihre Identität geändert hat. Von ihr blieb keine Akte, beim FBI, und keine Geburtsurkunden übrig. Sie hat nie existiert.
2000- 2002 (24 Jahre- 26)
hört man nichts von ihr.
2002
taucht eine junge Frau, im Winter in Russland, in Begleitung eines ca. zwei jährigen kleinen Mädchens und einem ca. fünf jährigen Jungen auf. Diese Frau ähnelt Luisa sehr, bis auf dass sie schwarze kurze Haare hat und im Gesicht sehr Blass ist. Sie spricht sehr gut Russisch und gibt sich als Jielena Theftschjienko aus. Dieser Name ist weit verbreitet in Russland. Man kann sie, trotz vieler Hinweise, nicht mit der russischen Maffia und dem Auftragskiller Wladimir Tscheftschjienko, dem vermutlichen Vater ihrer beiden Kinder, in Verbindung bringen.
Im gleichen Jahr erhält das katholische Kloster einen anonymen Brief. In diesem steht, dass die Adelsfamilie von Luisa damals nicht vor der Maffia geflohen sei, weil sie sie verraten hatte. Sondern, die Familie war vor der russischen Polizei nach Deutschland geflohen. Dort gaben sie sich als Flüchtlinge vor der russischen Maffia aus um in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werde. Die Familie wurde auch nicht von der russischen Maffia ausgelöscht, sondern alles sollte nur danach aussehen. Die Familie ging wieder nach Russland, als einfache Familie. Die Polizei suchte vergeblich in Deutschland, jedoch war die Familie schon lange wieder in Russland. Auch stand in dem Brief, dass Schwester Maria Luisa sagen solle, dass ihre Mutter sich nicht um sie kümmern konnte, weil sie eine Auftragskillerin gewesen sei und jeder hinter ihr her war, da auf sie ein hohes Kopfgeld ausgesetzt war. Sie hatte Angst um ihre Tochter.
In einem zweiten anonymen Brief an einen Mann namens Jutschenkow Lwow steht, dass eine junge Frau die Familienehre gerettet habe und den ihr vorbestimmten Weg gefunden habe und eingeschlagen sei. Diese Frau habe sich unsterblich in einen Mann mit einem Aufregendem Beruf verliebt. Diesen soll sie auch geheiratet und zwei Kinder zur Welt gebracht haben.
2003 ( 27)
Die Augen bleiben auf Jielena gerichtet. Sie führt ein Leben in der russischen Hauptstadt Moskau. Dort hat sie eine Penthauswohnung im 16. Stock.
2004 ( 28)
Jielena wird mit starken Wehen ins Krankenhaus gebracht. Ihr Mann begleitet sie mit seinen anderen zwei Kindern. Er wird als der Auftragskiller Wladimir identifiziert. Doch schaltet sich die Polizei nicht ein, da er seit 1997 nicht mehr in Erscheinung getreten ist. Die unzähligen Morde kann man ihm nicht nachweisen. So lässt die Polizei geschehen, dass er bei der Geburt seiner zweiten Tochter bei sein kann und nicht in Handschellen abgeführt werden muss. Weinend schließt er sein drittes Kind in die Arme. Man spricht heute davon, dass die Familie aus dem Nichts aufgetaucht sei und genauso schnell wieder verschwand, denn im Winter 2004 meldet sich Luisa Baltoi mit ihren drei Kindern und ihrem Mann Pierre Baltoi im Kloster und wohnt dort für drei Monate.
2005 ( 29)
wird nichts mehr in die Akte <<Luisa Baltoi/ Jielena Tscheftschjienko - 22999405773849>> eingetragen. Die Polizei lässt die einfache Familie wieder in Ruhe leben. Der Polizeidirektor des FBI spricht davon, dass es ein Versehen gewesen sei und dass er die Familie nicht belästigen wollte..., doch wahrscheinlich mochte er Luisa oder Jielena(?) einfach nur, denn er war ihr Vaterersatz geworden in all den Jahren.
2006 ( 30)
wird der Polizeidirektor des FBI in ein Krankenhaus gerufen. Seine Stieftochter Luisa Baltoi liegt in den Wehen und würde ausdrücklich nach ihm verlangen. Zusammen mit seinen drei Kindern, Oleg ( 9), Katalina ( 6) und Julia ( 2), erwartet ihn schon sein Schwiegersohn Pierre Baltoi ( Wladimir Tscheftschjienko). Noch in der Nacht gebar Luisa ihrem Mann Zwillinge. Das Mädchen benannten sie nach ihrer Mutter, Anuschka und ihren zweiten Sohn nach ihrem Vater, Jutschenkow.
2007 ( 31)
Luisa Baltoi (Jielena Tscheftschjienko) und ihr Ehemann Pierre Baltoi (Wladimir Tscheftschjienko) ziehen zurück nach Russland. Seit dem leben sie dort glücklich zusammen mit ihren Kindern, Oleg ( 10), Katalina ( 7), Julia ( 3), Anuschka und Jutschenkow ( beide 1).
Wir werden diese mittlerweile große Familie nicht weiter beobachten. Verständnisvoll sollten wir uns von ihrer Lebensgeschichte abwenden und sie in Frieden leben lassen.
 
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