Oh schöne ungestüme Nacht
Verleih den Träumen deine Macht
Wirst auf Himmels Schwingen fliegen,
und wirst dort im Bettlein liegen
Unter dir die Blumen blühen
Am Horizont die Sterne glühen
Könnt die Nacht doch ewig dauern
Doch der Tag baut eitel Mauern
Tränen tränken jeden Morgen
Der Traum bleibt dem Tag verborgen
Klamme, lange Tagesstunden
Kaum und schwerlich überwunden
Ruft zart die blaue Blume mich
In den ewigen Traum zu sich