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schmerz

Nachdenkliches · Poetisches
wie eine träne, aus trauer so tief
wie ein weltmeer geboren
das auge hat sie als hoffnung schlief
auf meine wange verloren

wie ein gedanke in tiefer nacht
der wenn man schlafend liegt
als alptraum der mich schauern macht
aus dem nichts zu mir fliegt

so ist der hass und die liebe auch
so ist auch jedes gefühl im bauch
und jede freude, sei sie noch so klein

so ist die ganze seele, das herz
und so ist also auch der schmerz
beweis, noch ein mensch zu sein
 
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Kommentare  

Hallo Jonatan!
Das Foto führte mich zu dir und dabei stieß ich auf dein tolles Gedicht.Hat mir sehr gefallen.


doska (01.02.2009)

Ausdrucksstarke Zeilen, voller Emotion. Sehr sinnlich geschrieben. Gruß Sabine

Sabine Müller (02.04.2007)

oh man der text gefällt mir

jaana (20.02.2007)

Schön.
Hass und Liebe, so nah beieinander.
Ich denke, die meisten menschen haben eh mehr intensivere Gefühle für Hass als für Liebe.
Der Gedanke daran ist nicht schön.
Aber dein gedicht gefällt mir.

Schöner Gruß


weltuntergang (15.02.2007)

das ist wirklich wunderschön geworden.
aber müsste es in der vierten zeile des ersten verses nicht "auf meineR wange verloren" heißen ?
lg
nathan


Nathanahel Compte de Lampeé (13.02.2007)

wunderschön poetisch. und wie wahr. so lange mensch noch etwas fühlt, ist er - mensch. aber tiere fühlen auch, könnte man weiter philosophieren und dann wieder darauf zurückkommen, dass der mensch ja das höchst entwickelte tier ist. aber, wer weiß.
gruß


rosmarin (12.02.2007)

Sehr schön poetisch-philosophisch!

Domenika (12.02.2007)

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