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Der Mann aus der Zwischenwelt

Nachdenkliches · Poetisches
Wir trafen uns nicht
im Alltag, der Realität,
auch nicht in Träumen.
Unsere gemeinsame Zeit,
voller Harmonie,
Glückseligkeit
und inniger Liebe
verbrachten wir
in einer Zwischenwelt.

In dieser Zwischenwelt
gab es grüne Bäume,
türkise Lagunen,
kristallklare Bäche,
goldgelbe Felder,
Hügel und Wiesen.

Diese Liebe war
fast vollkommen,
herzlich erfüllend,
fast unglaublich
einfach unbegreifbar.

Doch das Tor
zu dieser Welt
hieß Zeit.

Irgendwann konnte ich
es nicht mehr finden.
 
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Kommentare  

@anonym
zu deinem ersten Komm.: Für dich mögen es Wassertropfen sein, weil du offensichtlich mehr auf Gedankenfürze stehst.

zu deinem zweiten Komm.: So ist es!


Luzie (17.06.2008)

Hallo,

vielen Dank für die Kommentare.

@Christa: Der Begriff Zwischenwelt ist in der Tat nicht einfach, das Gedicht deswegen wohl auch nicht. Und ich kann das Gefühl selbst schlecht erklären. Für einen Traum zu real, für den Alltag zu schön. Habe mich aber über deinen Kommi gefreut.

@anonym: Den Fehler mit der Glückseligkeit habe ich ausgebessert. Danke für den Hinweis.
Das Wort "fast" ist in der Lyrik zwar nicht besonders schön, aber ich wußte eben nicht, wie ich es ausdrücken sollte. Eine ganz vollkommende Liebe gibt es nun mal nicht, auch wenn es streckenweise so erscheinen mag. Gerade die Ups und downs machen eine Liebe aus. Dazu gehören auch kleine Härteproben - sei es nun Faktoren wie Entfernung/ Zeit oder eben das Zwischenmenschliche.

@Luzie: Das macht nichts, kann passieren. Was sagt schon ein grüner oder roter Button über den Inhalt eines Gedichtes aus? Die Leser machen sich schon selbst ein Bild :)
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und ich schließe mich deiner Einstellung zu dem Vorkommentator an.

Lg Sabine


Sabine Müller (15.06.2008)

@anonymus
Wie schallt es denn hier schon wieder so mißklingend aus dem dunklen Wald?
Ich denke, wer hier so substanzlos rumkozt, sollte sich auch zeigen und nicht immer nur aus dem Hinterhalt versuchen, andere mit seinen verletzenden Kommentaren zu treffen.
Auch wenn dir der Begriff Zwischenwelt nichts sagt, und das ist ganz offensichtlich so, mußt du nicht annehmen, dass dieser Bereich für andere nicht existent ist. Genauso verhält es sich mit der Liebe, von der du offensichtlich noch nicht einmal gestreift worden bist, sonst würdest du solche Kommentare nicht abgeben, die doch nur deinen Frust über Gott und die Welt zum Ausdruck bringen.

@Sabine
Ich habe gestern schon mal dein Gedicht gelesen und fand es schön, habe bei der Bewertung aber leider irgendwie das falsche Kästchen getroffen, was mir hinterher auch sehr leid tat, aber es war ja nicht mehr rückgäng zu machen. Aber jetzt denke ich, wo ich diesen Kommentar von unserem Anonymus lese, ist es wichtig, dir das mitzuteilen. Also zieh von den zwei Minuspunkten einen wieder ab und verbuche ihn auf das Pluskonto.
L.G.
Luzie


Luzie (15.06.2008)

Hallo Sabine,
obwohl die Vorstellung einer Zwischenwelt sicherlich sehr irrational ist, kann ich mich doch gut in die beschriebene Gefühlswelt einfühlen. Obwohl doch Gefühle eigentlich wieder real erlebt werden. Nicht ganz einfach, das Gedicht.
LG
Christa


CC Huber (14.06.2008)

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