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Vulpix und die Legende von Sinnoh (Pokémon/Fantasystory) Kapitel 1 - Der Traum

Romane/Serien · Für Kinder · Fan-Fiction/Rollenspiele
Bevor es mit dem ersten Kapitel losgeht, will ich sagen, das diese Story zwar Pokémon enthält, aber die Handlung selber einer Fantasystory gleicht. Ich werde auch Links mit Bildern ranhängen, dammit ihr ungefähr wisst, wie die Pokémon aussehen.
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Pokémon, die in diesem Kapitel vorkommen:

Vulpix: http://fc06.deviantart.com/fs30/f/2008/077/0/e/Vulpix_by_Nadou.jpg


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Worum geht es hier?

Diese Fs handelt über eine alte Legende, die sich in Sinnoh herrumspricht. Auf den Grund gehen will dem ein scheinbar einfaches Vulpix, welches dann aber eine große Rolle spielen wird. Denn nur durch seine Macht lässt sich ein geheimer Zugang zu einem legendären Ort enthüllen, welcher das Gleichgewicht der Welt erhält. Doch genau diese Fähigkeit scheint die Welt ins Verderben zu stürzen. Böse Mächte gewinnen Besitz über dieses Gebiet und alles Lebende soll für immer ausgelöscht werden. Nun liegt es an der Aufgabe, die Vulpix zuteil wird, nämlich die Welt vor dieser Gefahr zu befreien. Allerdings ist es nicht allein: ein anderes Pokémon wird es auf seiner Reise begleiten.
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Kapitel 1- Der Traum



Ein Pokémon tapste durch die eiskalte Nacht. Seine Pfoten waren schon völlig wundgelaufen und sein Fell vollständig durchnässt, als es plötzlich vor einem Höhleneingang zum Stehen kam. Die angenehme, warme Luft strich über das Fell des kleinen Fuchspokémons, welches immerwieder von gnadenlosen und eisigen Eistropfen bombardiert wurde.
Mitgenommen durch die lange Wanderung und durch das schreckliche Wetter, ließ es sich im Inneren der Höhle nieder.
Ein Kälteschauer durchzog seinen ganzen Körper, als das Wasser langsam in der Höhle verdunstete und die Wärme aus dem Fuchspokémon zog. Es kniff seine Augen zusammen und presste seinen Körper noch heftiger gegen die Höhlenwand. "Das hatte ich mir alles anders vorgestellt." gestand sich Dieses in Gedanken, aber es versuchte, diese Gefühle mit aller Kraft zu verdrängen."Aber ich muss durchhalten... kein Pokémon hat jemals jenen Ort erreicht, ohne sein Leben gelassen zu haben, doch ich werde allen Vulpix zuehren schaffen!"
Das Vulpix richtete sich auf und schüttelte die Wassertropfen aus seinem feinen Fell, welches sich langsam sträubte.
Endlich war die langersehnte Wärme zu spüren, die das Pokémon seid Wochen nicht mehr empfand. So erholsam und belebend hatte es sich lange nicht mehr gefühlt, es konnte sich ein herzhaftes Gähnen einfach nicht verkneifen. Erst jetzt spürte es seine gewaltige Erschöpfung, die in ihm hochstieg und immer mehr Besitz von seinen Gedanken ergriff.
Kraftlos sank Vulpix zu Boden und ließ sich vom Schlaf verführen. Die Kalte, der Wind, die Geräusche des Regens... als das verstummte, als der Schlaf das Pokémon umhüllte und ihm zunächst süße Träume schenkte.
Doch dann wanderte das Fuchspokémon durch einen Traum, den es schon seid einiger Zeit hatte:
Es stand vor einer riesigen Ruine, aus welcher dann gewaltige Lichtströme kamen und den Raum scheinbar verzerrten. Die Bäume sahen verkrümmt aus, als könnte man sie mit einem blosen weiteren Griff auseinanderknicken und der Boden vor dem Eingang der riesigen Ruinen schien sich langsam aufzulösen.
Ein seltsames Gefühl packte Vulpix. Das Licht berührte die Gefühle des Pokémons auf wundersame Weise. Es konnte den Blick nicht mehr von dem blauen Licht abwenden, welches sich eindrucksvoll in den Knopfaugen des Träumenden spiegelte. Ein seltsames Gefühl in der Bauchregion stieg in ihm hoch, das Herz schlug schneller, wenn es versuchte, in die Mitte der ausströmenden Strahlen zu blicken.
Es war so verzaubert von dem Anblick des kleinen Wunders, das es nichteinmal wahrnahm, wie der Boden unter seinen Füßen anfing zu beben. Wie versteinert stand es an jenem Fleck und kam immer näher auf sein Verderben zu....
Plötzlich, als es einen weiteren Schritt vorraus setzte, stand die Pfote über einem Abgrund. Ein paar Kieselsteine stürtzten in die Tiefe, wo nach einer halben Minute ein Wasserplätschern ertönte.
Dennoch war Vulpix nicht in der Lage sich gegen die Kraft zu wehren, welche das Pokémon antrieb. Obwohl es innerlich schrie und versuchte aufzuwachen, bevor das Ende des Traumes kam, geschah es dennoch: Vulpix setzt die andere Vorderpfote über den Abgrund und stürtzte Kopfvorraus in die Tiefe.

Schweißgebadet erwachte Vulpix aus dem Albtraum. Das Gewitter hatte sich endlich aufgelöst und Lichtstrahlen strömten in die dunkle Höhle. Zitternd richtete sich der kleine Fuchs auf und versuchte die Anspannung abzuschütteln, doch sie hielt immernoch an.
Außerdem verspürte es enormen Durst. "Ich habe wohl genug geschlafen..." murmelte es mit bebender Stimme und ging mit klappernden Zähnen aus der Höhle. Endlich spürte Vulpix die Sonnenstrahlen auf seinem Fell. Es hatte das Gewitter überstanden und konnte die Reise also endlich fortsetzen. Vorher aber ließ es sich noch an einem Seeufer nieder und trank vom glasklaren Wasser.
Plötzlich erstarrte das Pokémon, sein Kopf litt unter höllischen Schmerzen, die es zu Boden sinken ließen. "Öffne den Zugang.." sprach eine dunkle, drohende Stimme in seinem Kopf. Sie hinterließ ein lautes und lang anhaltendes Echo. Der Kopf schmerzte immernoch, und als die Stimme erneut sprach, schien sie in tausenden von Teilen zu zerfallen. "Öffne uns den Zugang, oder du wirst für immer in deinem Traum gefangen sein....."
 
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Kommentare  

Spannende Geschichte über ein niedliches Fuchspokemon. Es wird aufgerufen ein geheimnisvolles Tor zu öffnen, aber dahinter ist ein Abrund. Was wird es machen?

Petra (27.02.2010)

Nun ja, das ist hier zwar nicht so ganz meine Welt, aber ich bin dennoch gespannt was du daraus noch machen wirst.

Jingizu (25.02.2010)

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