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Die Oma auf Besuch ( In den Hügeln der Montagnola )

Romane/Serien · Romantisches
Wir begrüßten uns, ich umarmte Eva und gab ihr einen Kuß, dann legte ich meine Hand auf ihren Bauch und schaute sie fragend an.
“Mit uns ist alles in Ordnung, wir sind wohlauf. Die Kleinen zappeln schon ganz schön. Dottor Faletti meinte, es besteht kein Grund, die Geburt vorzeitig einzuleiten. Davor hatte ich die meiste Angst. Ich muß mehr Vitamine nehmen.”
“Mußt du dich noch abmelden?” Eva schüttelte ihren Kopf, stand auf und nahm Lena an die Hand ,während ich nach ihrer Tasche griff.
“Tante Maria müßte schon da sein, Francesca hat ihr den Schlüssel gegeben.”
Tante Maria saß mit Francesca auf der Terrasse und trank entspannt plaudernd Kaffee.
“Oma, meine liebe Oma”, Lena sprang aus dem Auto und rannte auf ihre Oma zu. Tante Maria stand auf, nachdem sie Lena ausgiebig abgeknuddelt hatte, schloß sie Eva in die Arme.
“Gehts dir auch gut, mein Mädchen”, wollte sie besorgt wissen.
Eva nickte “Ich muß mich schonen und ein paar Vitamine nehmen, sonst ist der Doktor ganz zufrieden und auch deinen Enkeln geht es gut.”
Francesca verabschiedete sich “Ich laß euch jetzt mal alleine”, meinte sie und lief den Hügel hinunter.

“Du willst doch bestimmt noch laufen Peterl”, meinte Eva dann. “Zieh dich nur um und mach los.”
Ich zog mich oben um und trabte im Laufdress wieder herunter. Eva tätschelte mir den Hintern und meinte “Schaut unser werdender Papa nicht zum anbeißen aus?”
Ich lief den Hügeln hinunter und wandte mich in Richtung San Chimento, Scorgiano. Ich verausgabte mich ziemlich und gelangte an meine Grenzen, also kehrte ich nach einer kurzen Verschnaufpause wieder um.

“Sei so gut Peter und trag mein Gepäck nach oben, aber dusch nur erst, damit du wieder zu Atem kommst.”
Tante Marias Gepäck stand aufgereiht in der Diele.
Nach dem duschen zog ich mir etwas leichtes an und schaffte das Gepäck in Tante Marias Zimmer.
Sie saß mit Eva und Lena auf dem Bett und erzählte.
“Du gehst heute früh ins Bett Herzchen, du mußt morgen wieder zur Schule”, meinte Eva.
“Och menno, ich habe noch gar nichts gegessen”, protestierte Lena.
“Na, du wirst nicht gerade verhungern Lieschen”, spöttelte Eva und schaute mich warnend an. Kein Wort, hieß das für mich.
“Komm Lenchen, wir zwei machen das Abendessen”, meinte Tante Maria, stand auf und nahm Lena an die Hand.

“Wartet”, rief Eva “Wir kommen mit. Was haltet ihr von einer Pizza?Ich habe alles im Haus.”
“Oh, ja Pizza, Pizza, Pizza”, jubelte Lena.
“Peterl, sei so lieb und hol eine Salami aus dem Keller und ein Glas mit Tomatensugo, Paprika hab ich oben.”
“Darf ich den Teig mit rühren, Mama”, forderte Lena.
“Wenn du keine Schweinerei machst.”
“MAMA”, protestierte Lena.
Tante Maria holte sich die Paprika und schnitt sie in kleine Würfelchen.
Ich nahm ein Stück vom alten Pecorini und rieb ihn fürs überbacken.
Eva und Lena rührten gemeinsam den Hefeteig, dann mußte er im warmen Backofen seine Zeit gehen.
“Wann ist denn der Teig endlich fertig Mama?”
“Na komm Lena, wir schauen mal nach, er müßte soweit sein.”
Der Teig war aufgegangen und fertig zum ausrollen. Eva rollte den Teig aus, während Lena schon darauf wartete, die Tomatensoße zu verstreichen.
Sie steckte ihren Zeigefinger in die Tomatensoße und begann ihn abzuschlecken.
“Lena, wirst du das wohl lassen”, Eva klopfte ihr auf die Finger.
Lena grinste nur und schleckte weiterhin an ihrem Finger.
“Nimm einen Löffel und verstreich die Tomatensoße gleichmäßig auf der Pizza Mädchen”, Eva schimpfte.
Lena grummelte, nahm dann den Löffel und verteilte die Tomatensoße auf der Teigunterlage.
“Darf ich den Teig auch belegen Mama?”
“Wenn nicht das meiste im Munde landet, kannst du anfangen Mäuschen. Nimm erst vom Papa die Salamistücke, dann folgen Paprika und Zwiebeln.”
Lena belegte sorgfältig die Pizza mit den verschiedenen Zutaten, dann streute ich den Käse darüber und Eva schob die Pizza in den auf 200°C vorgeheizten Backofen. Nach 15 Minuten klingelte der Wecker. Ich streifte mir Backhandschuhe über und holte das Blech aus dem Ofen. Es duftete verführerisch lecker.
“Laßt es euch schmecken Kinder”, sagte Tante Maria mit einem Lächeln.
Lena knabberte sich wie eine kleine Raupe durch ihr Pizzastück und war als erste fertig.
“Wo läßt du das nur Kind”, fragte Tante Maria etwas besorgt.
“Wir haben Lena gerade eine größere Jeans gekauft, die alte kniff am Po schon etwas.”
“MAMA!”, rief Lena empört.
“Na, ja, es stimmt doch. Das letzte halbe Jahr bist du einige cm größer geworden und jetzt geht es eben ein wenig in die Breite. Das ist ganz normal.”
“Ich geh nicht in die Breite, ihr geht in die Breite, ihr seid viel dicker als ich, ihr habt beide so einen dicken Po”, protestierte Lena lauthals.
“Nicht so laut Lieschen, es gibt keinen Grund herumzumotzen. Du hast ja Recht, ich gehe in die Breite und ich habe einen dicken Po, aber nur wegen der Babies. Und der Papa auch, aber weil er so gerne futtert wie du.”
“Weiber, ich gehe nicht in die Breite”, protestierte ich.
Eva lachte “Das werden wir nachher beim duschen ja sehen, ob du zu viel Speck hast, Peterl.”
Lena war besänftigt und kicherte wieder.
“Das werden wir ja sehen Papa”, krähte sie.
“Nun ärgert doch meinen armen Peter nicht so”, mahnte Tante Maria.
“Mama, er kennt doch seine Weiber.” Eva nannte ihre Tante jetzt immer wieder Mama und Tante Maria war glücklich darüber.
“Du schläfst aber nachher in deinem Zimmer Mäuschen. Der Papa und die Mama wollen mal wieder alleine schlafen.” Eva griff nach meiner Hand.
“Wenn ihr müde seid, geht doch schon hoch, ich bringe dann Lena ins Bett”, schlug Tante Maria vor.
“Ich will beim duschen zugucken”, protestierte Lena.
“Warum denn”, wunderte sich die Tante.
“Den Speck angucken”, kicherte sie.
“Du kannst mit mir duschen, dann kannst du meinen Speck angucken und ich gucke deinen an”, schlug Eva vor.
“Nein, ich will auch deinen Speck sehen”, dabei stupste Lena mich in die Seite.
“Wir zwei Weiber duschen alleine Mäuschen, sonst wirds zu eng in der Dusche.”
“Weil der Papa so dick ist”, kicherte Lena.
“Nein, weil die Mama jetzt so einen dicken Babybauch hat.”
“Der Papa duscht lieber hinterher , der will uns bestimmt seinen dicken Po nicht zeigen Lena.”
“Och menno, ihr seid gemein. Dann gucke ich eben zu, wenn der Papa duscht.”
Meine zwei Weiber versuchten mich zu ärgern
“Lieschen, du alter Quengel, dann schauen wir beide zu, aber nicht den Papa ärgern.”
“Ich will Papa gar nicht ärgern, nur in seinen Po zwicken, so wie du das immer machst.”
“He, das aber tut weh”, protestierte ich.
“Ach, du bist gut gepolstert, Peterl, außerdem darf ein Mann nicht so jammern.”
Ich überstand die dreisten Grabschattacken meiner Weiber nahezu unbeschadet, aber Eva mußte letzlich ein Machtwort sprechen, weil Lena so übermütig war.
Endlich hatten wir den kleinen Wicht ins Bett gebracht und Eva und ich konnten kuscheln. Wir liebten uns ganz sanft, indem ich mich an Evas Rücken schmiegte, so konnten wir die ganze Nacht vereint bleiben. Meine Hand streichelte Evas Babybauch. Er war viel größer, als damals bei Lena. Eva hatte kräftig an Gewicht zugelegt, besonders auch am Po, so daß sie nur noch lockere weite Hosen tragen konnte und von ihren geliebten Jeans vorerst Abschied nehmen mußte.

Eva mit unseren Zwillingen
Gegen fünf, es war schon hell kam Lena in unser Schlafzimmer getippelt. Sie rüttelte mich an der Schulter. “Mach mal Platz Papa, ich will mit euch kuscheln.
Ich bat sie, mir meine Schlafhose zu geben, die auf dem Boden lag. Sie überlegte kurz, dann kicherte sie und hob meine Hose hoch, sie winkte damit und krähte “Hol sie doch, hol sie doch!”
Notgedrungen, mußte ich mich von Eva lösen. “Gib mir jetzt endlich die Hose du Fratz”, schimpfte ich, doch Lena lachte nur und schwenkte sie weiterhin.
Eva wurde wach und drehte sich zu uns um “Müßt ihr am frühen Morgen so einen Lärm machen?”
Dann sah sie Lena an “Gib sofort deinem Papa die Hose du unmögliches Mädchen und dann ab in dein Zimmer!”
Lena schaute uns mit finsterem Blick an, warf die Schlafhose auf den Boden und stürmte dann schimpfend aus dem Schlafzimmer.
“Ich hab ihr gestern Abend noch erklärt, dass sie uns heute Nacht in Ruhe lassen soll”, meinte Eva, dann gab sie mir ein langes Busserl, kniff mir in die Seite und meinte
“Dann sollten wir wohl mal aufstehen. Geh du zuerst Peterl, dann kann ich noch einen Moment deinen appetitanregenden Anblick genießen.”
Nachdem wir geduscht und uns angezogen hatten, marschierten wir hinunter in die Küche.
Tante Maria saß allein dort, trank ihren Tee und schien auf uns zu warten.
“Wo ist denn meine Lena?” Eva berichtete von dem Drama. Tante Maria schmunzelte
“Na zuerst ist sie bei mir gewesen und hat sich angekuschelt, dann heute früh, als es schon hell wurde, hat sie gemeint
“Jetzt gehe ich noch mit Mama und Papa kuscheln und ist abgezogen. Sie wird wohl jetzt ein wenig eingeschnappt sein und schmollen.”
Eva seufzte “Dann muß ich wohl hoch und mit Lieschen ein Weibergespräch führen.”
Eva erhob sich ächzend und schritt etwas schwerfällig die Treppe hinauf.
In Lenas Zimmer war es mucksmäuschenstill. Als Eva anfing zu reden, fing die Kleine unter der Decke, die sie sich über den Kopf gezogen hatte an, jämmerlich zu schluchzen.
“Hör mal zu Lena, der Papa und die Mama möchten auch einmal alleine zusammen sein. Das hatte ich dir doch gestern schon gesagt.”
“Ich wollte doch nur Spaß machen mit euch und ihr wart so gemein zu mir”, schluchzte Lena, die sich erhoben hatte und jetzt in ihrem Bett saß. Die Tränen flossen nur so.
“Ist der Papa jetzt böse mit mir?”
“Nein Lieschen, ganz bestimmt nicht und wir waren auch nicht gemein zu dir, aber du mußt mal lernen, zu horchen, wenn man dir etwas sagt. Und jetzt raus aus den Federn, du mußt heute zur Schule. Also ab ins Bad und dann anziehen.”
Lena kletterte die Leiter herunter und schmiegte sich dann ganz eng an Evas Bauch.
“Ich habe dich so lieb, meine Mama und den Papa und die Oma auch”, flüsterte Lena und trocknete sich die restlichen Tränen.”
Vereint kamen meine Beiden Hand in Hand die Treppe herunter. Lena setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Ich lächelte und strich der Kleinen über den Kopf.
“Die Oma und die Mama bringen dich heute zum Bus, ich muß gleich arbeiten”, erzählte ich ihr. Ich bekam einen Schmatzer ab, der nach Honig schmeckte.
Nachdem die Drei einträchtig den Hügel hinabschlenderten, zog ich mir Arbeitsjeans und Sweatshirt an, holte den Traktor aus der Garage und begann die Wege zwischen den Rebstöcken aufzulockern. Es war mal wieder Zeit und es würde die Drainage verbessern, was wiederum den Reben zugute kam. Plötzlich flog vor mir ein Rebhuhn auf, es hatte es sich wohl im Schatten der Rebstöcke vor der Mittagshitze geschützt. Mir wurde auch langsam warm und ich streifte mein Shirt ab.
Ich fuhr zurück zum Haus und zog mir eine von meinen Laufhosen an, das war schön luftig. Ich trank einen Schluck Wasser, setzte mich auf den Traktor und arbeitete weiter.
Gegen Mittag rief mich Tante Maria zum essen hinein.
“Junge, das ist doch viel zu frisch, du erkältest dich nur und Eva braucht dich jetzt.” Sie deutete auf meine Laufhose.
“Wo ist Eva eigentlich?”
“Benedetta ist vorbeigekommen und hat sie abgeholt. Sie wollten noch etwas Wäsche für Eva kaufen.”
Dann deutete sie auf mich “Ist dir die Hose ist nicht viel zu eng Peterl?”
Ich schüttelte den Kopf, “Zum laufen ist sie ideal, das ist ein leichter, dehnbarer Stoff.”
“Na, ja, ihr jungen Leute. Zu meiner Zeit, hätten wir uns damit nicht aus dem Hause getraut.”
Tante Maria schaute mich an und dann glitt ein Lächeln über ihr Gesicht.
Das Essen war ein Gedicht, die Tante konnte gut kochen. Wir tranken noch einen Kaffee.
“So, ich muß weitermachen” ich schaute auf die Uhr.
“Ach Peterl, darf ich mir ein Buch aus dem Regal nehmen. Du hast da einen Katalog vom Bargello Museum. Ich war ja mit deiner Mutter dort?”
Ich nahm das Buch aus dem Regal und drückte es ihr in die Hand, winkte, lief nach draußen, startete den Traktor und arbeitete ich mich durch die Rebstockreihen vorwärts.
Als ich erschöpft und verschwitzt zurückkam saßen Eva, Tante Maria und Lena auf der Terrasse und plauderten miteinander.
“Welch erfreulicher Anblick mein Peterl. Geh nur duschen”. Ich wußte, dass sie mir hinterherschauten und legte einen beeindruckenden Hüftschwung hin.
Nach dem duschen, zog ich meine Laufmontur an und lief wieder zu meinen Weibern.
“Läufst du wieder durchs Dorf und machst den Weibern lange Zähne mein Liebster?”
Ich grinste und gab meiner Eva ein Busserl, bekam einen Klapps aufs Hinterteil. Dann lief ich los.
“Ich weiß nicht, so enge Kleidung, da sieht man doch alles Eva”, meinte Tante Maria.”
“Ach mein liebstes Mütterchen, das trägt man heute, es fühlt sich sehr angenehm an auf dem Körper und es ist sexy”, lachte Eva.
Unten im Dorf winkten mir Claudia und Marta zu, ich winkte zurück und lief weiter auf der Straße Richtung Industriegebiet. Ein Lastwagen kam mir entgegen, Beppe saß am Steuer und hob lächelnd die Hand, er bog in Richtung seiner Baustelle ab. Ich überquerte die Staatsstraße und lief weiter Richtung Mensano. Jetzt wurde es hügeliger und ich mußte mich etwas anstrengen. Es hupte wieder, ich schaute auf die Seite. Sara saß am Steuer ihres Daimlers. Ich hielt an und wir plauderten ein wenig, endlich quengelte Emilio.
“Mama, ich will nach Hause, ich habe Hunger.” Sara warf mir eine Kußhand zu und fuhr weiter. Ich erreichte den Ortsrand von Mensano.
“Sollte ich noch in der Trattoria eine Pause machen?” Ich überlegte, dann drehte ich um, und lief wieder Richtung Pievescola. Wir wollten ja heute noch bei Gaspare einkehren.
“Na mein Lieber, du schaust ganz schön geschafft aus”, lachte Eva, “na ja so leicht geben die Pfunde nicht auf.” Eva tätschelte mir liebevoll den Hintern, dann grabschte sie blitzschnell zu.
“So, nun duschen und umziehen, Peterl, beeil dich, deine Weiber verhungern sonst und ihr auch.” Eva strich über ihren Bauch. “Die Zwei randalieren schon wieder, die haben auch Hunger, die werden mal genauso verfressen wie ihr Papa.”
Lena kicherte. “Du mußt ganz ruhig sein, du bist genauso verfressen.”

Meine weiße Bermudas saßen nahezu perfekt, ich zog ein kurzärmeliges weißes Hemd an und schob es in die Hose, dann bewunderte ich mich vor dem großen Spiegel.
“Sei nicht so eitel Peterl, auch wenn du einfach ein schöner Mann bist, mein Mann.”
Dann schmiegte sie sich an meinen Rücken und schlang ihre Arme um mich.
Eva löste sich wieder von mir und schob ihre Hand in meine Gesäßtasche.
“Hm, paßt gut, du darfst dir heute beim Gaspare deinen Bauch vollschlagen und nach Herzenslust schlemmen.”
Heute wollten wir Fisch essen, mal sehen, was Gaspare anzubieten hatte.

“Was darf ich dir anbieten, la mia piccola principessa”, empfing Gaspare uns und nahm Lena auf den Arm. Dann begrüßte er uns, wobei er wieder einen unverschämten Flirtversuch bei Eva startete.
„Laß das mal nicht deine Anna sehen“, knuffte ich ihn am Oberarm.
„Dio mio, Anna mi avrebbe ucciso e poi sfilettatura. Ihr dürft mich nicht verraten”, schüttelte Gaspare sich und schaute über seine Schulter.
“Das würde ich mit meinem Peterl auch machen”, kicherte Eva.
Wir lachten.
“Oggi consiglio a voi "salmone a letto di verdure". Lachs im Gemüsebett hörte sich gut an, wir nickten beifällig.
“Ich mag keinen Fisch, ich will Spaghetti”, protestierte Lena, “mit Ketchup.”
“Aber, das weiß ich doch”, tröstete Gaspare sie.
Das Essen war ein Gedicht, Gaspare hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Dazu tranken wir einen Vernacchio di San Gimignano.
Als Anna uns den Grappa zum Abschluß servierte, tunkte Lena ihren Finger in mein Glas, schlackte daran und rief dann “Iiih, das schmeckt ja widerlich” und schüttelte sich. Zum Glück hatte sie das in deutsch gerufen.

Lachs auf Gemüsebett
Zutaten:
Lachsfilets
Zucchini, Rosenkohl,Tomaten, Brokoli, Möhren, Kartoffeln, Fenchel
2-4 Zwiebeln geachtelt
2-3 Rosmarinzweige
6 Thymianzweige
Salz, Pfeffer
etwas Zucker
100 ml Weißwein
kleine Zitronenspelten
Olivenöl
Butter

Zubereitung:
2 El Olivenöl in Bräter geben. Das gemüse in Stücke schneiden und hinzugeben. Mit den Kräutern bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß den Weißwein hinzugeben und mit etwas Zucker bestreuen. Etwas weiche Butter darüber verteilen und bei 180°C 45 Min. Im Ofen garen.
Lachs mit Salz und Pfeffer würzen und mit Butter bestreichen
Zitronenspelten drauflegen, die Lachsfilets auf das gemüse geben, auf 200°C erhöhen und den Bräter nochmals für ca. 6 Min in den Ofen schieben.
Wenn das Eiweiß aus dem Lachs austritt, ist der Fisch gar.

Gratinierte Knoblauchsuppe
reicht für 4 Personen:
1 mittelgrosse Zwiebel
2 El. Butter
12 Knoblauchzehen
2 El. Mehl
3/4 l Hühnerbrühe
250 g Creme double
8 Scheiben Baguette
Salz und Pfeffer
Muskatnuss
1 El. Zitronensaft
150 g Gouda gerieben
etwas Oregano
Zwiebeln fein hacken; Butter in einen Topf und die Zwiebeln glasig dünsten; Knoblauch fein hacken + kurz dazu; Mehl darüber stäuben und anbräunen lassen; mit der Brühe ablöschen; Creme double dazugeben und 20 min. bei kleiner Flamme köcheln lassen.
Grill vorheizen; Baguettescheiben toasten; Suppe durch ein feines Sieb passieren; mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Muskat abschmecken.
Suppe in die Tassen füllen, und mit den Baguettescheiben und dem Käse überbacken. Zum Schluss etwas Oregano drüberstreuen.
 
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