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nachbar wahnsinn.

Nachdenkliches · Poetisches
Die Grenzen der Welten
sind schwummrig und nicht glatt,
sind rissig und staubig,
sind schutzlos und matt.

So wandeln wir zwischen
den Welten, von hier nach dorthin,
verlieren die Hoffnung,
verlieren den Sinn.

Landen im Trübsinn,
verfallen dem Trott,
halten kein Zügel
und kennen den Spott.

Der, der allein geht
und nichts und niemand mehr kennt,
der weitet die Arme,
wenn die Nacht finster sich senkt.

Verloren, verlieren,
erst Sinn,
dann Verstand.
Der Wahnsinn,
der lächelt und scheffelt galant.
 
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Kommentare  

danke :) ja, der pfad is schmal....

fog of crows (M.R.) (25.06.2010)

Ein toller Rhythmus und eine düstere Aussage.

Jochen (02.05.2010)

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