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5 Seiten

Es war im Herbst. --- Teil III

Romane/Serien · Erotisches · Herbst/Halloween
Er lag wach. Er lag noch lange wach und drückte sich das Kissen unter dem Kopf zurecht, drehte sich nach links, nach rechts, sah aus dem Fenster und lauschte der Nacht. Das alte Haus arbeitete. Ein Baum warf seinen Schatten über das Fenster, unruhig.
Er war sich unsicher. Und wieder hatte er das Gefühl, dass ihm etwas fehle, damit besser umzugehen. Als wäre es eine geheime Sache, die er einfach nicht verstünde. Wie eine Lebensweise, die er nie kennengelernt hatte. Was war das, was ihn so unsicher machte? Dass sie ihm kein Zeichen gab, dass sie ihn mehr als nur mochte? Die Logik versuchte seinen Kopf zu reinigen und all diese Selbstzweifel hinaus zu werfen, indem er sich immer wieder sagte, er war ja schließlich hier. Sie hatte ihn eingeladen. Sie schenkte ihm Zeit. Aber er fühlte sich dennoch wie ein dummer Junge, der seiner ersten Liebe näher kommen will und auf ein Zeichen von ihr wartet.
Es gab keinen Moment, der sich passend angefühlt hatte. Im Grunde stimmte das nicht. Gerne hätte er sie umarmt am Strand und wäre so mit ihr weiter gegangen. Aber sie, sie strahlte keine Signale aus, gab ihm nichts, das ihn im Grunde die Erlaubnis gab, einen Schritt weiter zu gehen.
Und er kannte sich, er würde es nicht tun. Vielleicht war es auch ein wenig Stolz, aber es war auch sein Charakter, dass er sich niemals jemanden aufzwängen würde. Sich nehmen würde, was der andere nicht zu geben bereit wäre. Und irgendwie wusste er, sie würde sowas mögen. Wenn er sie einfach in die Arme nehmen würde und sie küssen würde. Und auch da er das wusste, kam es ihm vor, als würde es ihn noch mehr verunsichern.
Er war einfach kein Mann, der sowas tut, ohne dass er Zeichen wahrnimmt. Aber er merkte, dass es darauf hinauslaufen würde, dass was passieren sollte, in den paar Tagen, in denen er bei ihr ist.
Er drehte sich wieder im Kissen, diesmal etwas energischer und stöhnte entmutigt. Es nervte ihn, dass genau diese Art an ihr ihn so anmachte, dass ihre Augen so schön waren und auch die Lippen und jede ihrer Handbewegungen und dass ihr Haar so schön fiel und er nur noch an sie denken konnte. Das alles blockierte ihn. Der Gedanke an sie war schon wieder in ein tiefes Stöhnen übergegangen.
Und als es dunkler wurde, legte er eine Hand über sein Gesicht. Er dachte daran wie sie dort im Nebenraum schlief. Wenn sie es denn konnte. Sie hatte so viele Kissen auf dem Bett und in seinen Gedanken sah er ihr Haar über diese erstreckt, wie ein nackter Winterbaum, mit dicken schwarzen Ästen, vergessenen Knospen und bereit Raben zu sammeln.
Ach Raben, dachte er vor sich hin. Er liebte sie. Er war auch einer. Er wollte in ihrem Baum wohnen und aus ihren unbrauchbaren Ästen ein Nest bauen. Er würde in die Nacht hinaus schreien und sie würde sich mit ihren Ästen dem Wind hingeben. Sie war so wunderschön. All ihre Äste. Und ihre blasse Haut. Sensibel, zeitlos und unnahbar. Er wusste, sie würde seine Gedanken lieben. Sie würde sie wie eine Decke um ihre Äste schlingen.
Dass sie ihm immer sagte, sie sei keine Romantikerin, konnte er nicht so richtig glauben. Wie konnte sie keine sein, wenn sie jene Wörter mag, die ihr geliebte Bilder in den Kopf malen?
Die Äste tanzten über das Fenster. Der Mond war noch nicht voll und warf sie wie einen Scherenschnitt auf das Fenster. Und wieder musste er an sie und ihr wunderschönes Haar denken. Aber er wollte endlich schlafen, die Gedanken wegscheuchen.

Als das Licht durch seine Traumbarriere brach und seine Augen blinzelnd begrüßte, streckte er sich und sah sich im ersten Moment verwundert um. Er lachte in sich hinein, dass sie alle doch Gewohnheitstiere seien.
Oh er hatte gut geschlafen. Er wunderte sich darüber. Ob Sarah schon wach war, fragte er sich. Er schaute auf seine Uhr, die auf dem kleinen Tisch lag. 07.49 Uhr in der Früh.
Das war doch noch sehr früh. Er dachte, er könne ja schon aufstehen und Frühstück machen. Und einen Kaffee wollte er auch unbedingt. Also schlug er die Decke zurück und sah seine nackten Beine, die aus seiner Shorts schauten. Er zog sich die Jeans über und richtete notgedrungen sein Haar und schlich sich leise hinüber ins Bad. Er wusch sich das Gesicht und spürte, wie das kalte Wasser seinem Bewusstsein Leben gab.
Als er wieder hinaus ging, steuerte er gen Treppe und sah, als er an ihrer Tür vorbei kam, dass diese ein wenig offen stand. Er trat leise näher und schaute hinein. Er konnte nicht aufs Bett schauen, also trat er ins Zimmer und schlich sich leise ans Bett. Da lag sie, schlafend, in den Kissen versunken, die Augen geschlossen. Er konnte nur einen Arm sehen, der aus der Decke heraus in ein Kissen griff, der Rest war eingenommen von ihrer Decke.
Und wie er sie betrachtete, kam ihm ein komischer Gedanke und er dachte, er könne auch nicht anders. Er müsse entweder sofort hier hinaus oder er - und er merkte, wie eine warme Welle seinen ganzen Körper überkam - würde sich zu ihr legen, dicht an ihr Haar, ihrem Atem lauschen und den Arm um sie legen.
Und er blieb stehen. Und er stand noch immer, als 2 Minuten vergangen waren. Und er konnte nicht mehr aufhören daran zu denken, sich zu ihr zu legen, und wie schön sich das anfühlen würde. Er lief langsam um das Bett, auf die Seite, wo sie dem Rücken Richtung Wand lag und stieg behutsam in das Bett, um sie ja nicht zu wecken. Seine Jeans waren an den Beinen dreckig, also zog er sie aus. Er hob leicht die Decke und schlüpfte hinein in die Wärme. Er bemühte sich sehr, kaum Bewegungen zu machen und legte immer wieder eine 15 Sekunden Pause dazwischen, bis er endlich richtig lag.
Und als er nun so bei ihr lag, fühlte es sich nicht falsch an. Aber es war ein neues Gefühl. Obwohl sie schlief und nicht wusste, dass er da war, fühlte sie sich in diesem Moment so vertraut an, wie noch nie. Er versuchte sie nicht mit seinem Körper zu berühren, doch legte einen Arm um sie. Es roch nach Kokos. Sicherlich ihr Haar, dachte er sich und während er den Moment genoss, wurden seine Augen wieder schwer und er merkte, sie der Schlaf ihn wieder einnehmen wollte, als sich Sarah plötzlich bewegte.
Sie streckte sich etwas und rutschte noch etwas nach hinten, doch es reichte aus, um Noah so nahe zu kommen, dass sie sich an ihn drückte. Etwas ängstlich dachte er, dass sie das nun spürte und aufwachte, oder dass sie aufschreckte. Aber nichts dergleichen passierte. Stattdessen kuschelte sie sich in seine Arme hinein und wie aus einem Reflex heraus legte er seine Hand auf ihre Hüfte.
Das hatte ihn so angemacht. Seine Hand glitt über ihren Stoff. Er rutschte noch näher. Seine Hand kam nach oben und legte ihr das Haar aus dem Nacken. Er sah kleine helle Härchen und fing an, sie zu küssen, leicht, sanft. Seine Hand strich über ihre Arme. Ihre warme, sanfte Haut fühlte sich wunderbar an. Und wie er sie küsste, sich näher an sie ran drückte, sie mit seinem Arm umschlang, regte sie sich etwas im Bett. Er spürte, dass sie ihn wahrnahm. Sie wusste, er liegt bei ihr und küsst sie, berührt sie. Sie blieb liegen, kuschelte sich tiefer in die Kissen und drehte leicht den Kopf in seine Richtung, doch nur kurz und er küsste sie unter das Ohr, auf die Wange und schon hatte sie sich wieder leise angenehm stöhnend ins Kissen gekuschelt.
Er spürte, wie sich ihr Körper den Berührungen seiner Hand hingab, wie sie sich leicht bewegte. Seine Hand glitt noch ehe er denken konnte, direkt in ihre Schlafhose und schlich sich über ihr Höschen. Und wie um ihn Willkommen zu heißen, drückte sie ihren Po tiefer in seinen Schoss. In diesem morgendlichen Dämmerlicht, das durch die halb heruntergelassenen Jalousien hineinfiel, spürte er eine heftige Erregung. Das Bett war warm, weich, diese Kissen, ihr Duft. Wie sie sich wand unter seinen Berührungen und wie sie sich an sein Geschlecht drückte.
Er zog ihr Shirt, das einen flexiblen Ausschnitt am Hals hatte tiefer über die Schulter und küsste sie auf jede freie Stelle, langsam, besinnlich und seine Hand unter der Decke tat es dem gleich und schlich über ihren Slip, zwischen ihre Beine.
Der Stoff ihres Slips war weich, und ließ seine Finger langsam über den Stoff gleiten. Er ertastete die Konturen darunter. Sein Finger drücke sich in die tiefe Furche und fing an, sie langsam zu reiben. Sie stöhnte leise auf, in ihr Kissen und öffnete die Beine etwas. Er spielte mit ihr, berührte sie sanft und wieder fester und spürte, wie es in seiner Shorts zu spannen anfing. Sie rückte noch dichter an ihn heran und rieb seinen Schoss mit ihrem Po, während er langsam den Slip mit den Fingern zur Seite schob und mit seinen Fingern tiefer in sie hinein sank.
Sie war schon feucht, stöhnte wieder auf und bewegte sich langsam. Er griff nach hinten, zog ihre Hose tiefer runter und holte seinen harten Schwanz raus. Sie hob etwas ihr Bein und er schob seinen Schwanz zwischen ihren Slip und ihrem nassen Geschlecht.
Als sie das spürte, bewegte sie sich so, dass er mit seinem Schwanz zwischen ihre Schamlippen rutschte. Sie fing an sich an ihm zu reiben. Er half ihr, indem er von der anderen Seite seinen Schwanz über ihre schon harte Perle rutschen ließ. Immer wieder. Hin und her. Sein anderer Arm hatte sich schon unter ihren Körper gelegt und drückte sie mit seiner Hand dichter an sich. Er wollte sie so nah es geht, wenn er in sie eindringt.
Sie stöhnte, als sie seine Bewegungen zwischen den Beinen spürte. Und wie er plötzlich seinen Schwanz weiter nach hinten zog und mit seiner Hand nachhalf, und in sie langsam eindrang. Langsam, vorsichtig, Stück für Stück. Und seine Lippen lagen in ihrem Nacken, geöffnet, die Augen geschlossen, ihre Nähe genießend und doch mit einer dringlichen Lust, dass er aufstöhnte, mit ihr zusammen, als er endlich ganz in ihr war.
Kleine leichte Stöße bewegten ihre Körper und sie stöhnte bei jedem auf. Ihre Hände blieben bei ihr, griffen in das Kissen. Seine Hände umschlangen sie, während er sie von hinten immer fester nahm.
Er schob ihr Shirt hoch, berührte ihre Brüste. Ihre Brustwarzen waren hart und es erregte ihn noch mehr. Er schob ihre Hose noch tiefer runter und hob eines ihrer Beine an, um noch tiefer in sie zu kommen. Sie seufzte kurz auf. Seine Hand glitt zwischen ihre Beine, hielten ihre kleine Perle, rieb sie ab und an, während er sie immer wieder tief mit seinem Schwanz fickte.
Es gefiel ihm, wie sie sich unter seinen Armen und Händen bewegte.
Er ging auf die Knie und drehte sie etwas und schob ihren Po in die Höhe. Sie spreizte die Beine und er ließ sie tief spüren, wie sehr sie ihn erregte. Wie sehr er sie wollte. All seine Anspannung, als seine Lust, die er die ganze Zeit verspürt hatte, kam über ihn.
Er fickte sie mit all seiner Leidenschaft. Sie stöhnte in das Kissen. Ihr Haar hing ihr strähnenhaft ins Gesicht, über ihren leicht geöffneten Mund. Sie stöhnte. Doch ihre Augen blieben zu. Und wie er sie so anblickte, verging die Zeit, bis sie beide kamen.
 
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Kommentare  

Endlich ist es passiert, obwohl beide total schüchtern sind, haben sie doch süß und sehr zärtlich zueinander gefunden. Ein schönes erotisches Kapitel.

Petra (14.06.2010)

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