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6 Seiten

Win-win-win Teil 3

Erotisches · Kurzgeschichten
Einen Moment spürten wir nahe nebeneinander auf dem Teppich unserem Liebeskampf nach, in dem wir alle drei gewonnen hatten. Dennoch - umgeben von einem warm glühenden Kokon aus purem Wohlbehagen, schwelgend in den Düften unserer Liebessäfte, keimte in mir schon bald wieder Verlangen. Mein Begehren nahm schon bald Gestalt in Form einer Idee an.

„Susanne?“
„Jaa?“
Susannes Stimme klang matt und ein wenig schläfrig.
„Stefanie hat unrecht – wir sind ziemlich schlechte Gastgeber.“
„Wieso...?“
„Sie sagte, dass sie sich doppelt will-kommen gefühlt hat. Aber aller guten Dinge sind drei.“

Ja, die verspielte Stefanie war mehr als willkommen. Dennoch – sie hatte mich doch auf eine so durchtriebene Art auf die Folter gespannt, dass die Idee nicht aus reinstem Wohlwollen entstanden war. Ich wollte es ihr heimzahlen. Ich wollte sie am eigenen Leib spüren lassen, wie es ist, ausgeliefert zu sein und hingehalten zu werden. Eine kleine Zurechtweisung hatte sie verdient, und ich war neugierig, wie es ihr gefallen würde, selber mal die passive Rolle zu spielen.

Die Fantasie hatte meinen Zauberstab schon wieder leicht anschwellen lassen. Auf dem Gipfel gerade eben hatte ich bei weitem nicht alles entladen können, was Susanne mit ihrem Verhör und Stefanie mit ihren durchtriebenen Spielchen bei mir hatten aufstauen lassen. Aber ich würde mir jetzt genug Zeit lassen können, um mir Genugtuung zu verschaffen.

„Vielleicht ist sie auch noch etwas geschafft.“ entgegnete Susanne, die noch nicht wieder so richtig dabei war.
„Stefanie ...Stefanie?! …jetzt sag bloß – die schläft ja!“ stellte ich überrascht fest. Stefanie antwortete nicht.
„Die ist bestimmt nur leicht eingedöst und wacht jeden Moment wieder auf...“ mutmaßte Susanne.
„Du – ich mache mir ernsthaft Vorwürfe. Anscheinend waren wir eben zu egoistisch und haben sie gelangweilt. Nun ist sie eingeschlafen. Ich finde, wir sollten das wiedergutmachen und ihr – ein wenig mehr Spannung bieten, nachdem sie sich bei mir so engagiert hat“, wagte ich den Vorstoß.
„Was hast du vor?“, fragte Susanne.
„Nun … bereiten wir ihr doch ein … Gästebett, in dem sie auf eine Art aufwacht, an die sie sich noch lange erinnern wird. Ich denke an … die alte Tür.“

In unserer Diele befand sich ein leicht beschädigtes Türblatt ohne Beschläge. Susanne verwendete es hin und wieder als Stafette. Keine besonders weiche Unterlage für eine Schlafende, aber Stefanie sollte ja auch nicht mehr allzu lange schlafen.

„Du meinst ...“ - „Ja, Susanne, du kannst Menschen auf Achterbahnfahrten schicken wie keine Zweite, und ich finde, Stefanie hat verdient, auch etwas von deiner Kunst erleben zu dürfen. Ich helfe dir gerne dabei.“

Schlief Stefanie wirklich oder verstellte sie sich nur, neugierig auf das, was wir mit ihr vorhatten? Als wir sie auf das Türblatt schoben und ihre Hand- und Fußgelenke mit weichen Stricken und Gürteln in leicht gespreizter Stellung auf diese Unterlage festbanden, nachdem wir es in das Zimmer geholt hatten, ließ sie dies mit der Reg- und Willenlosigkeit einer Schlafenden mit sich geschehen. Auch als wir sie dann sanft streichelten, zeigte sie keinerlei Anzeichen wiederkehrenden Bewusstseins. Ich wollte, dass wir sie so sanft wie nur möglich wieder wecken, und Susanne schien meinen Wunsch zu erraten.
„Bleib du bei ihr – ich mach uns Espresso.“ schlug ich vor.
Ich kam ein Weilchen später mit drei Tassen des frisch gebrühten, anregend duftenden Getränks wieder und stellte das Tablett auf dem Teppich ab. Stefanie hielt ich eine Tasse an die Nase und küsste ihr linkes Ohr. „Stefanie, … aufwachen“, sang ich leise. „Der Kaffee ist fertig.“

Das zeigte endlich Wirkung. Stefanie blinzelte verschlafen und murmelte benommen lächelnd: „Wer … Wo … Wie ...“. Offenbar versuchte sie sich zu reorientieren. „Oh – was habt ...“schrak sie auf. Ich legte ihr sacht die Hand auf die Lippen.
„Schschschsch – Wenn du wirklich losgebunden werden und schon wieder nach Hause möchtest, dann nenn einfach den Namen der Straße, wo du wohnst. Ansonsten lass dich drauf ein – wir finden nämlich, dass aller guten Dinge drei sind. Du wirst gefesselt bleiben, ganz gleich wie sehr du dich windest oder uns anflehst, dich loszubinden. Verstanden?“
Mit einem leichten Nicken bestätigte Stefanie, dass sie nun wusste, dass sie nur durch die Nennung dieses Codewortes ihre Befreiung bewirken konnte. Sie schien die süße Angst zu genießen, die sich in ihrem Unterleib breit machte.
Susanne und ich hoben die Tür in die Vertikale und lehnten sie in einer leichten Schräge an eine Wand an. Wir führten Stefanie erst einmal den gezuckerten Espresso zu. Für das, was wir mit Stefanie vorhatten, sollte sie richtig wach sein. Auch unsere eigenen Tässchen leerten wir. Als wir immer wieder unsere Fingerkuppen über Stefanies herrlichen Körper streifen ließen– ihren Hals, ihre Brüste, ihren Bauch und auch ihre Oberschenkel und ihren Venushügel, stöhnte sie wohlig erregt.
„Susanne denkt, dass du einfach etwas erschöpft gewesen bist. Ich jedoch fand die Vermutung naheliegend, dass wir dich zuletzt etwas … gelangweilt haben. Wie dem auch sei – wir sind dir wohl etwas schuldig. Es wird … garantiert nicht langweilig. Schließlich möchten wir so lieben Gästen ja etwas ganz besonderes bieten, nicht wahr, Susanne?“
„Ja, und zwar etwas, was du so schnell nicht vergessen wirst, Stefanie. Mach dich auf was gefasst.“
Stefanie wand sich in den Fesseln, die sie an die Tür hielten. „Jetzt bekomme ich doch etwas Angst. Ihr werdet mir doch nicht wehtun …?“, fragte sie etwas zaghaft.
„Du stehst wohl nicht so auf Schmerzen?“ fragte ich zurück. „Nicht wirklich“ antwortete sie.
Susanne gab Stefanie einen leichten Klaps auf die Hüfte. Stefanie versuchte, sich zu entziehen. Nach zwei weiteren leichten Schlägen auf ihre Brüste und erschrockenen Seufzern von Stefanie schnalzte ich missbilligend mit der Zunge. „Susanne … unsere - Gefangene hat uns doch gerade zu verstehen gegeben, dass sie nicht so auf Schmerzen steht. Und wir wollen sie doch nicht langweilen.“
„Bitte … bindet mich los.“ flehte Stefanie verängstigt. Sie fing an, ein wenig zu zappeln und an ihren Handfesseln zu zerren, die sie dabei ungläubig anblickte. Das machte mich richtig an. Aber ich hatte noch gar nicht richtig angefangen. Allzu lange wollte ich nun nicht mehr damit warten, ihr die Augen zu verbinden.

Ich kniff sie leicht in ihre Knospen. Sie presste ihren Rücken auf die Unterlage, und ich näherte meine Lippen wieder ihrem Ohr. “Für gewöhnlich machen Susanne und ich bei unseren Liebeskämpfen keine Gefangenen. Aber vertrau uns – wir werden dich gut behandeln, auch nachdem wir dir die Sicht genommen haben.“
Susanne reichte mir das Tuch, mit dem ich nun Stefanies Augen verbinden würde. Nachdem ich ihr die Sicht genommen hatte, sagte ich: „Susanne und ich werden jetzt ein Spiel mit dir spielen. Abwechselnd wird einer von uns mit einem Gegenstand wiederkommen und dich damit berühren – allerdings nicht an den Händen. Der Partner wird dich, um dich abzulenken, woanders streicheln und küssen – aber nicht zu intensiv oder so, dass es dich kitzelt. Und du, liebe Stefanie, musst raten, um was für einen Gegenstand es sich handelt. Wenn du es innerhalb einer Minute erraten hast, darfst du dir eine erotische Belohnung wünschen, und das wird dann ebenfalls eine Minute dauern.“
„Das klingt ... sehr erregend und spannend“, hauchte Stefanie heiser. „Ich bin dabei“ stimmte Susanne zu. „Darf ich den ersten Gegenstand auswählen?“ - „Nur zu“ sagte ich.

Während Susanne sich entfernte, um einen Gegenstand auszuwählen, rückte ich die Tür, an die Stefanie gebunden war, etwas von der Wand ab und drehte sie im rechten Winkel. Ich hielt sie von vorne fest. Denn dieses Spiel war eigentlich mehr als eine Art Ablenkungsmanöver gedacht. Ich wollte Stefanie für eine Weile etwas Kontrolle wiedergeben, und auf den Moment, wo sie diese dann völlig verlieren sollte, war ich schon freudig gespannt.

Susanne kam mit einer PC-Maus wieder. „Na das ist ja einfach, Susanne.“ sagte ich. „Ich werde die Tür mit einer Hand festhalten und Stefanie nur mit meiner rechten Hand irritieren.“ - „Na dann stell ich mich hinter die Tür.“ entgegnete Susanne.
Ich streichelte Stefanies Wangen, küsste ihre Schulter und ihren Hals und ließ meine Fingerkuppen dann auch zu Stefanies wundervollen Wonnehügeln wandern. Stefanie seufzte erregt. Susanne ließ sie die Maus auf ihrem Bauch und ihren Schenkeln fühlen. Und kurz, bevor die 60 Sekunden verstrichen waren, hatte sie es raus. Susanne hatte es ihr etwas erleichtert: Die Geräusche des Mausrädchens und das ein und andere Klicken hatten Stefanie auf die Sprünge geholfen. „Eine Maus mit einem langen Schwänzchen!“ rief sie aus. „Und nun möchte ich, dass ihr beide mich küsst, und dabei ein kürzeres Schwänzchen an meinem Bauchnabel fühlen.“
Sollte sie haben. Und sie genoss es – nicht als einzige. Sie wand ihren Kopf mal nach rechts und nach links. Nach wenig mehr als einer Minute bat ich Susanne, mich für einen Moment zu entschuldigen. Denn nun war ich an der Reihe.

Ich kam mit einer Armbanduhr wieder. Ich hielt ihr abwechselnd die Uhr und das Band an den Oberschenkel – zu leicht wollte ich es ihr nicht machen. Susanne küsste Stefanies Ohr und streichelte ihr Gesicht, ihre Schultern und ihre Brüste.

Als ich Stefanie leicht mit dem Dorn des Verschlusses pikste, hatte sie es raus. „Armbanduhr!“ quietschte sie vergnügt. Es machte ihr richtig Spaß. „Und nun möchte ich, dass ihr meine Ohren und meinen Hals verwöhnt.“
Sollte sie haben. Wir küssten ihre Ohren und hielten ihren Hals, und sie genoss es – nicht als einzige. Sie wand sich dabei in den Fesseln, die wir ihr angelegt hatten, mal nach rechts und nach links, als ob sie nicht genug bekommen könnte. Wiederum war die Minute schon verstrichen, als sich Susanne von ihr löste.

Diesmal kam sie mit einer Banane wieder. Während ich mit meiner rechten Hand Stefanies Busen massierte, ließ Susanne die Spitzen der Banane über ihren Unterleib wandern. Doch als sie sie dann die Rundung der Banane an den Oberschenkeln spüren ließ, erriet Stefanie auch diesen Gegenstand.

„Jetzt sollt ihr meine Brüste verwöhnen.“

Sollte sie haben. Susanne und ich streichelten und kneteten ihre appetitlichen Fleischbällchen und saugten an den Nippeln, bis sie richtig hart und steif nach vorne ragten. Stefanie keuchte wonnig erregt. Wenn sie es genoss, war sie wohl nicht die einzige.

Nach viel zu kurzen anderthalb Minuten löste ich mich von den großen runden Glocken mit den schon wieder sehr prallen steifen Knospen und kehrte mit einem Zollstock zurück, dessen erste Glieder ich ausgefahren hatte. Ich ließ ihn mit der flachen Seite über ihren Unterleib und ihre Oberschenkel wandern, fuhr ihn weiter aus und krümmte zwischendurch einige Glieder, um den Zollstock Stefanies Rundungen anzupassen. Susanne verwöhnte weiter Stefanies Knospen. Es dauerte nicht lange, da stöhnte Stefanie wohlig: „Gefallen die meine Maße? Das ist so geil, und ich möchte, dass ihr … mich mit euren Zungen darauf vorbereitet, … dass Thomas mich mit seinem Maß ausmisst.“

Sollte sie haben. Es war eine etwas wackelige Angelegenheit, da die Tür ja frei im Raum stand. Daher konnte sich niemand von uns so richtig gehenlassen, aber das machte die Sache umso spannender, und wir genossen es sehr, wie Stefanie sich bei unseren Zungenspielen auf ihren Rosenblättern wand. Die nächsten ein oder zwei Minuten waren recht kurzweilig.

Ich richtete mich auf, um nicht zu schnell zu viel anzurichten, und Susanne löste sich, um mit einem metallischen Gegenstand wiederzukommen. Sie war einfach genial. Das würde Stefanies graue Zellen mal richtig auf Trab bringen – das würde nicht so leicht sein wie die Rätsel der ersten Runden. Flach und doch gewölbt – rundlich. An einem Ende nur leicht gerundet, am anderen sehr stark, und in der anderen Richtung. Da würde Stefanie dran zu knabbern haben. Vor allem …
 
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Kommentare  

Oh, jetzt ist aber Stefanie in der Klemme. Sehr sinnlich das Ganze.

Gerald W. (13.05.2011)

Tjaaa, liebe Leser,

um was für einen Gegenstand mag es sich da gehandelt haben?


Crazy Diamond (11.05.2011)

Was für Ideen Susanne und der Student haben. Und nicht nur Stefanie scheinen die sinnlichen Spiele großen Spaß zu machen. Kann ich verstehen. Flüssig und sehr lebendig geschrieben.

Dieter Halle (11.05.2011)

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