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Eine Geschichte epischen Ausmaßes (Kapitel 2)

Fantastisches · Kurzgeschichten · Experimentelles
© (D)evil
Capítulo Dos

„Nasvárion?“ schreckte Scovirée aus Ihrem Bett auf, „was bei den Göttern geht hier vor?“ Er stand regungslos vor der soeben erlegten Gestalt und war sich selbst noch nicht im Klaren darüber, was soeben passiert war. „Nasvárion?“ Die Worte drangen nur ganz leise zu ihm vor, als würde Ihn jemand aus der Ferne rufen. „Nasvárion!“ Sein Blick wechselte zwischen seinem Dolch und der Leiche hin und her. In Ihm herrschte das reinste Chaos, tausende von Gedanken rasten regelrecht durch seinen Kopf, doch bevor er einen fassen konnte, wurde dieser durch viele weitere ersetzt. „Nasvárion!“ Er zuckte zusammen, als Ihm plötzlich bewusst wurde, dass es sein Name war, der da immer lauter gerufen wurde. „Ja?“, entgegnete Er Scovirée noch völlig unter Schock stehend. Mit ihrer rechten auf die Leiche zeigend: „Was ist das?“ Die Angst in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Nasvárion fasste langsam wieder seine Gedanken. „Ich weiß nicht“, brachte Er unter starker Anstrengung heraus, „aber lass uns lieber hier verschwinden, falls noch mehr davon auftauchen sollten.“

Die Beiden waren nun schon seit vier Tagen auf der Flucht, alles hatten sie hinter sich gelassen, als in jener Nacht der Schatten, welcher es auf Scovirée abgesehen hatte, auftauchte. Vier Tage, die sich für Scovirée wie vier Monate anfühlten. Nasvárion musste sie des öfteren beinahe anbrüllen, damit sie nicht aufgab und weiter lief. Es war schon ein wenig unheimlich in dem dichten Wald, durch den sie nun schon seit knapp 2 Tagen irrten. „Ungewiss“ wurde er schlicht genannt, da über den Verbleib aller, die ihn je betreten hatten nie etwas bekannt wurde, ungewiss auch deshalb, weil niemand wusste, wer oder was sich hier niedergelassen hatte. Es wurde gerade dunkel, als Nasvárion dabei war, das Nachtlager vorbereitete. Er spannte ein paar Seile um Bäume in der Nähe und band ein paar stark raschelnde Äste voller Blätter daran. Als nächstes sorgte er dafür, dass die mitgeführten Hängematten knappe 3 Meter stabil über dem Boden hingen. Alles wurde noch zwei Mal kontrolliert, damit die Sicherheit gewahrt wurde, bevor sich beide dem nötigen Schlaf hingeben konnten...
 
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Kommentare  

Also, irgendwie wirkt die Story wie dahin gehetzt. Dabei könntest du solch ein Kapitel vielmehr ausbauen und auch in diesem ein wenig mehr geschehen lassen. Das musst nicht immer Mord und Totschlag sein, denke ich. Gespräche allein können manchmal schon interessant sein. Und dann weiß man gar nicht wie deine Figuren aussehen. Welchen Charakter sie genau haben. So komme ich in diese Story nicht richtig rein.

Petra (25.05.2011)

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