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träume.

Nachdenkliches · Poetisches
Ich wollte schreien,
sagen, sie wurden erschlagen,
schreien, sie sind nun fort,
vertrieben mit einem Schlag
von meinem Lieblingsort.

Doch dies ist nicht wahr.

Oh es schlich sich,
stich sich,
unter meine Haut,
ergraut, verstaubt und
zu guter Letzt,
hat es mich verletzt.

Das Leben hat sie mir gestohlen,
und ich wollte holen
sie mir zurück,
doch ich merkte nun,
das meine Träume ruhn,

für immer und ewig
in ewiger Ruh`.

Ich wurde erwachsen.
 
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Kommentare  

Das "erwachsen werden" und das zerschlagen der kindlichen Träume schilderst du hier sehr gut. Mögen unsere kleinen Kinderträume ruhig auf ewig erhalten bleiben.

Gerald W. (21.12.2011)

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