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Die Legende von Mortimer (Kapitel 2.1)

Romane/Serien · Fantastisches
Kapitel 2: Warnungen

'Guten Morgen'. Die Uhudame saß am Fuße des Bettes. 'Es wird Zeit aufzustehen', fügte Konelius hinzu. Sebastian schaute sich um, war es alles doch kein Traum, hatte er wirklich mit einer Eule gesprochen und saß eben genau diese Eule nur direkt vor ihm und redete wieder mit ihm. 'Es war kein Traum letzte Nacht?' er schluckte 'wie kann das sein? schlafe ich noch?' . Ina verneinte. 'Meine Eltern, sie dürfen euch nicht sehen!', flüsterte er. Konelius segelte vom Dachstuhl hinunter und landete an der Bettkante. 'Sebastian, ich muss dir jetzt etwas sagen, etwas wichtiges und du musst mir ganz genau zuhören.',sagte Konelius. Sebastian nickte.
Konelius fing an zu erzählen. 'Es gab früher schreckliche Kriege zwischen den Suchern und den Weisen'. Sebastian unterbrach Konelius in seiner Erzählung 'Sucher und Weise? Ich verstehe nicht!' Konelius wirkte nicht grade erfreut über die Unterbrechung. Ina warf Sebastian einen verstehenden und doch verärgerten blick zu und blickte dann Kornelius mit einen Verzeih-Ihm-er-weiß-nichts-Blick in die Augen. Kornelius zuckte mit einem Flügel kaum merklich aber da und fuhr fort.
'Wenn du mich bitte nicht unterbrechen würdest dann kann ich dir die ganze Geschichte erzählen. Die Sucher und die Weisen waren verfeindet. Höhr zu, die Sucher benutzen Wölfe. Sie sind die Untergebenen der Sucher, sie folgen ihren aufs Wort . Manche sagen, Sucher sind nicht menschlich.'. Sebastian unterbrach Konelius. 'Nicht menschlich? Wie soll ich das verstehen?' 'Dämonen', antwortete Ina. 'Nicht alle meine Liebe', fügte Konelius hinzu.' Mann sagt, die Oberhäupter der Sucher sind Dämonen, aber das ist nur eine Sage.' Konelius beugte sich zu Sebastian, der sich noch kein Stück aus dem Bett bewegt hatte. ' Ein Sucher kann sich einen Menschen untertan machen in dem er ihn in einen Wolf verwandelt, mann hat in dieser Form keine Kontrolle über seinen Körper mehr. Solltest du je einem Sucher begegnen, dann bitte versuch nicht zu kämpfen. Wir haben sehr viele Freunde verloren, weil sie dachten sie sind stark genug. ' Ina setzte das Gespräch fort. 'Bei uns Weisen ist das anders, wir kämpfen für Ordnung und Frieden. Auch ich und Konelius waren einmal Menschen, wir haben das Privileg bekommen unseren Menschlichen Körper abzulegen und nun so weiter zu existieren.'. Sebastian stockte der Atem. 'Was hab ich damit zu tun, ich bin nur ein Kind. Das ist doch alles nicht wahr'. Konelius schüttelte den Kopf. 'Sebastian Mortimer Grey, du denkst wir nehmen alle Gefahren auf uns um dich zu finden, nur um dich dann mit Lügen zu füttern?'. 'Konelius, er ist doch noch ein Kind, er hat es doch nicht so gemeint',fauchte Ina Konelius von der Seite an. 'Aber was hab ich damit zu tun?', fragte Sebastian die beiden Eulen. 'Nun, wir wissen es nicht. Das was wir wissen ist das die Sucher dich nicht bekommen dürfen, das ist sehr wichtig. Hörst du, deswegen müssen wir so schnell wie möglich los. Du bist hier nicht sicher', antwortete Konelius.
Sebastian wusste nicht, ob er recht gehört hatte, musste er ... konnte er ... wollte er antworten? Die beiden wollen das er alles hinter sich läst , seine Eltern, seine Freunde? Nein, das konnte er nicht. 'ich bleibe', sagte er zu den beiden Eulen. 'Du,du bleibst?', schrie Ina. 'ich bleibe', wiederholte Sebastian. 'Diese Geschichte ... das ... das kann doch nich ... das is viel zu verrückt ! Ihr 2 ... Ihr zwei seid Eulen. Vögel! Tiere! Wölfe sind auch Tiere! Tiere sprechen nicht. Tiere versuchen weder die Welt zu retten noch die Welt in Unheil zu stürzen. Hier is meine Familie ... Mum ... Dad ... Ich ... wir leben hier. Mein ganzes leben schon!' 'Nun gut. Ina wir gehen, es hat keinen Sinn.' Die beiden Eulen verschwanden durchs offene Fenster in das Morgengrauen. Sebastian zweifelte. War er wach? Ist das Passiert? Diese Geschichte das konnt jetzt aber nicht sein oder? Das Gute sind Eulen? Das Böse sind Wölfe? War er zu schroff zu Ina und Kornelius gewesen? Hatte er wirklich das Richtige getan, oder war es ein großer Fehler? Er war sich einfach nicht sicher aber er beschloss aufzustehn und für alle Fälle bereit auf alles zu sein.
 
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Kommentare  

Vielen Dank. Ja, ich muss zugeben, dass mein Bild nicht ganz die Klasse des deinen erreicht.

In diesem Teil fehlt mir irgendwie der Übergang von Teil 1 hierher. Warum weihen ihn die Weisen jetzt plötzlich in diese Geheimnisse ein? Ich erkenne da bislang keinen Grund. Sie schienen ihn ja im 1. Teil nicht explizit aufgesucht zu haben. Hier wäre noch etwas mehr Hintergrund für mich von Nöten.

Doch wie auch schon im Kapitel zuvor hat die Geschichte jugendlich-kindlichen Charme, den sie wohl auch vor allem den zwei Eulen verdankt.

Was wünsch ich mir für folgende Texte?
Anführungszeichen und mehr Absätze für die Lesbarkeit und etwas dichtere Einblicke in die fantastische Welt.


Jingizu (03.12.2012)

Wieder einige stilistische Fehlerchen, die aber nicht sehr ins Gewicht fallen. Nach dem Lesen deines zweiten Kapitels würde ich jetzt sagen:Das wird eher ein Kinder- vielleicht ein Jungendroman, aber für Erwachsene ist alles ein wenig zu kindlich gehalten. Ich mag auch Kindergeschichten und Jugendromane und darum werde ich weiterlesen. Mich interessiert nämlich welche Aufgabe Sebastian zu bewältigen hat.

Gerald W. (28.11.2012)

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