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Traum Angst

Nachdenkliches · Poetisches
Wenn des Wolkentreibes Atem leiser,
dunkel schon den Bäumen floss.
Und am Horizonte heißer,
der Abend endlich Frieden schloss.

Lag auch er den Nächten nieder,
wollt dem Denken ruhen schon.
Streckte seine steifen müden Glieder,
dem Schlafe nur zum Lohn.

Doch Sekunden nur Minuten quälten,
unds der Uhr ach immer später stand.
Schatten böses ihm erzählten,
krochen hin zum Licht der Wand.

Doch

Kaum da er am warmen Kissen
klang in seinen Ohren schwer.
Dass um der Träume wissen,
wenns rauscht das tiefe Meer.

Und durch die Wellen war gestiegen,
jener Tag der Zeit.
Wo er nur für sich geblieben,
verfolgt von der Vergangenheit.

Kein Mensch wars, nur ein Messer,
nach seinen Leben hats gefragt.
Nicht ob schlechter oder besser,
viele warn davon gejagt.

Doch er konnt sich nicht verstecken,
aller Orts wars schon belegt.
Überall würds ihn entdecken,
um Platz für ihn sich nichts bewegt.

Wollt doch Sterben er noch nicht,
so schrak er auf aus solchem Traum.
Um sich Geräusch und Licht,
erfüllten seiner Wohnung Raum.

Doch die Flucht wollt ihm nicht glücken,
Sein wach sein nichts als Trug.
Das Messer glänzte seinem Rücken,
Angst nur Angst dem Brustkorb schlug...........
 
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Kommentare  

Also ich finds wirklich poetisch. Klingt etwas dunkel und böse. Mag ich. Gothic Novel mäßig..., dem kann niemand wirklich folgen und das soll es wohl auch nicht.
Hat was, ist eben speziell, finde ich. Erinnert mich extrem an Schillers Faust oder gar an Götes Klöten.

LGF


Francis Dille (08.12.2012)

Da Korb stand für Altpapiere,
pfercht den Text es steil hinab
in des Korbes Wagenschmiere,
aus, vorbei, gebrochen Stab …........


Wolfgang Reuter (08.12.2012)

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