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7 Seiten

Die Zeit endet hier

Trauriges · Kurzgeschichten
DIE KRANKHEIT

Bis jetzt merkt man noch nicht viel.
Und ich erzähle nicht allen Leuten davon, nur bestimmten. Warum? Weil ich dann immer weinen muss, und ich will nicht mehr weinen. Doch ich kann es nicht steuern, manchmal sind meine Augen nass, wenn ich aufwache. Die Haare sind natürlich weg, aber die Perücke, die ich mir beizeiten angeschafft habe, sieht gut aus. Viele Leute meinen, dass ich noch nie so gut ausgesehen habe. Das tröstet mich ein wenig - und ärgert mich, weil ich wohl nie die passende Frisur für mich gefunden habe.
Mein Arzt hat gesagt: Drei Monate plus sehr viel länger, falls die Chemo anschlagen sollte. Drei Monate sind sehr lang. Wenn ich daran denke, wie lang drei Monate als Kind für mich waren. Es ist alles fast normal. Aber nur fast. Im Hintergrund lauert das unsagbare, ich verdränge es vorerst... Manchmal habe ich fürchterliche Schmerzen nach der Chemo, und manchmal fühle ich mich blendend.

Als meine „Mutter“ hier war, hat sie gar nichts gesagt. Und ich habe auch nichts gesagt. Manchmal frage ich, warum diese Leute mich adoptiert haben. Ich hatte bis jetzt immer gedacht: Sie müssen ja etwas Gutes an sich haben. Aber das stimmt nicht! Mein „Vater“ ist vollkommen gefühllos, er hatte es von meiner Tochter erfahren, und als ich ihm telefonisch zum Geburtstag gratulieren wollte, da meinte er tatsächlich: „Hast du denn auch Geld für deine Beerdigung zurückgelegt? Nicht dass andere noch für dich zahlen müssen!“
Natürlich war ich platt. Ich sagte ihm, dass das wohl meine geringste Sorge wäre und dass, falls es wirklich nicht reichen sollte, Iggy für mich einspringen würde. Dann beendete ich das Gespräch. Trotzdem kam zwei Wochen später „Mutter“ angereist. Sie nahm mich nicht in den Arm, sie fragte nicht, wie es mir geht. Aber trotzdem erwartet sie, dass ich sie anrufe. Sie liest gerne Mutter-Kind-Kitsch-Romane, aber die einzige Mutter ist und war sie für meinen jüngeren „Bruder“. Vielleicht liegt es daran, dass er ein Junge ist und Iggy und ich nur Mädchen.

Ansonsten führe ich ein ganz normales Leben, verbringe viel Zeit mit Freunden und mit meiner Tochter und meinen Enkeln. Und meine sogenannte Mutter wird mich wohl erst bei meiner Beerdigung wiedersehen. Das ist wieder ein Grund zum Weinen. Es ist alles nicht fair!

PRÖBCHEN können LEBEN retten...

„Meine Medikamente kosten doch saumäßig viel Geld“, sagte ich zu meiner Nichte, deren Mann (er ist Onkologe) mich behandelt und mir die Chemos verpasst. Es ist praktisch, wenn man einen Arzt in der Familie hat, und ich habe das Gefühl, er behandelt mich sehr gut.
„Das kannst du wohl sagen“, meinte meine Nichte. „Es kostet bestimmt ein paar tausend Euro...“
„Wirklich? Sag' mal, könnten da nicht ein paar Pröbchen dranhängen? Wenn ich sonst in der Apotheke was kaufe, kriege ich immer Pröbchen. Cremes, Hustenbonbons oder sowas...“
„Oh! Das tut mir jetzt leid, Daggi, aber wir haben die Pröbchen schon für was anderes verwendet.“
„Ach nee! Und für was?“
„Für einen Hund...“
„Wie, für einen Hund!“
„Einen Cocker. Er ist ein halbes Jahr alt, und er hat Krebs. Und da dachten wir, man könnte ihm eine Chemo geben...“
„Ehrlich? Ich kann nicht mehr! Und hat es gewirkt.“
„Ja. Alles ist verkapselt, er ist gesund, das hoffen wir jedenfalls...“
„Das ist... schön. Hat er seine Haare noch?“
„Nein, er ist ziemlich nackig...“
„Er kriegt bestimmt Locken, wenn die Haare nachwachsen, und dann sieht er aus wie ein Pudel...“ Irgendwie fühle ich mich diesem nackten Pudel verbunden. Er ist auch krank...

ENDLOSE GESCHICHTE...

Das ist meine vierte harte Chemo, hart deswegen, weil weniger harte dazwischen lagen, zum Beispiel in Tablettenform, die haben zwar kaum Nebenwirkungen gezeigt aber auch nicht viel Wirkung.
Jedenfalls ist diese harte Chemo besonders schlimm. Wieder verliere ich meine Haare, ich könnte sie büschelweise herausziehen, aber natürlich tue ich es nicht. Ich hätschle den Rest meiner Haare. Eine neue Perücke habe ich zwar schon, aber ich zögere es hinaus, sie aufzusetzen.
Und ich fühle mich schlecht, ich habe Durchfall, es läuft so aus mir heraus, und alle meine Schleimhäute tun fürchterlich weh, ich wusste bis jetzt gar nicht, wo man überall Schleimhäute hat. Es sind ziemlich viele, und vor allem die im Hals, die lassen mich nichts mehr schlucken, ich kann höchstens Suppe schlürfen, und die macht mich nicht satt.
Immerhin habe ich meinen Appetit nicht ganz verloren, blöderweise kann ich auch nicht mehr viel beißen, die Zähne mussten alle gezogen werden. Chemo... Das neue Gebiss tut weh, hat mir den ganzen Urlaub versaut, weil das Zahnfleisch eiterte. Ja, die Sache ist nicht sehr romantisch, und ja, ich fahre noch in Urlaub, wenn auch nur für eine Woche, ich werde so lange fahren, wie ich es noch kann. Scheiß drauf!
Und weil ich so aufgedunsen bin vom Cortison und den anderen Medikamenten, denkt bestimmt mancher, ich hätte keine Falten, tatsächlich sehe ich fünfzehn Jahre jünger aus als ich bin – und vor allem überaus gesund. Aber es sind nur die Medikamente. Auch Scheiß drauf!
Wenn ich mir vorstelle, wie lebenslustig ich früher war... Jetzt bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst, mal trivial gesagt, wenngleich ich sogar in diesem desolaten Zustand immer noch mehr unternehme als viele kerngesunde Menschen. Ich glaube, meine Gedanken verwirren sich, ich kann nicht mehr zusammenhängend denken, nur stückweise. Vorgezogene Demenz, manchmal weiß ich nicht, wer mich gestern besucht hat. Wegen der Medikamente?
Trotzdem spüre ich, dass es einsamer um mich wird. Viele die ich für meine Freunde hielt, kommen nicht mehr, nur ganz wenige trauen sich hierhin. Und sie erzählen vom Urlaub... Gut, bis jetzt habe ich jede Gelegenheit genutzt, zum Beispiel am Ende einer Chemo, um in Urlaub zu fahren. Manchmal habe ich meinen Enkel mitgenommen, er ist so ein liebes Kerlchen, und er liebt mich, wird er mich wohl vermissen? Ich will nicht gehen, ich will ihn nicht verlassen, aber es muss wohl so sein. Jedenfalls fühle ich mich wohl im Urlaub, mein körperlicher Zustand ist besser als zu Hause. Woran liegt das? An der noch nicht vorhandenen Umweltverschmutzung, an der Lostgelöstheit, an meinem Enkel? Alles ist möglich, und warum blieb ich nicht einfach dort? Weil eine ungewisse Hoffnung mich nach Hause trieb, die Hoffnung auf Heilung, auf ein Wunder? Ha! Wie auch immer, das mit dem Urlaub ist jetzt erst einmal vorbei. Zu schlechter Allgemeinzustand. Werde ich überhaupt noch mal in Urlaub fahren können? Ich weiß es nicht, hoffe es aber.

DER SCHMERZ

Die vierte Chemo hat nichts gebracht, meine Werte sind immer noch schlecht. Aber sie sind auch nicht schlechter geworden. Ziehe ich mich daran hoch? Nein. Ich glaube, ich habe keine Kraft mehr dazu, ich kann das alles nicht mehr ertragen. Das Aufwachen morgens, wenn mir wieder einfällt, dass ich bald sterben werde, die Hoffnungslosigkeit bei dieser Krankheit, da passieren keine Wunderheilungen, sie ist tödlich. Als mein Arzt mit der nächsten Chemo anfangen wollte und mit der Spritze an meinen Port ging (der Port musste gelegt werden, ich hatte keine einzige Vene mehr am Körper, die angezapft werden konnte), da rastete ich aus und fing hysterisch an zu weinen. Ich wollte das nicht, ich wollte nicht, dass er das Gift in mich hineinspritzte, er gab mir stattdessen ein starkes Beruhigungsmittel, und meine Schwester fuhr mich nach Hause.
Aber nächste Woche will er es wieder tun, und ich weiß nicht, wie ich drauf reagieren werde.
Natürlich habe ich mich in mein Schicksal ergeben und die nächste Chemo ertragen, die Werte sind konstant geblieben, die Nebenwirkungen minimal, aber nun kommen die Schmerzen.
Mein Hals wird immer dicker, er versucht mich zu erwürgen, ich habe Angst, ich laufe so zögerlich wie eine alte Frau, weil jeden Augenblick der Schmerz durchbrechen kann. Ich entschließe mich, eine Schmerztherapie zu machen, sie findet in einem Seitenflügel des Krankenhauses statt. Es ist schön dort, das Wetter ist superheiß, man kann draußen auf der Terrasse sitzen, die Schwestern sind gar nicht genervt, sondern sehr lieb. Sie geben mir Mittel, und ich muss mich dazu äußern, ob sie was nützen.
Das Gerät, an das ich angeschlossen bin, entpuppt sich als Kaliumspender. Und ich hatte schon gedacht, es wäre die Pumpe, davor habe ich am meisten Angst, irgendwo zu liegen, an die Pumpe angeschlossen, die mir alle paar Minuten Morphium verabreicht. Das wäre dann das Ende. Ich atme auf, noch ist es nicht so weit... Meine Freunde besuchen mich, wir sitzen in der Sonne, und meine Schmerzen lassen sich ertragen. Zwei Wochen später bin ich wieder zu Hause.

Doch dann habe ich wieder Schmerzen. Zuerst in den Beinen, nach ein paar Schritten tun sie furchtbar weh. Und keiner weiß warum. Beim CT wird nichts gefunden. Ich bekomme einen Rollstuhl, um wenigstens ein bisschen mobil zu sein. Und allmählich lassen die Schmerzen in den Beinen nach. Es ist so wundervoll, wenn der Schmerz nachlässt, wundervoll wie ein neu geschenktes Leben. Aber nach wie vor habe ich Schmerzen am Hals und im Nacken.
Genau da wo es anfing, da endet es wohl auch. Wie fing es an? Mühsam versuche ich mich zu erinnern. Blödes Gedächtnis! Ich weiß aber noch genau, dass ich schon vor vier Jahren furchtbare Schmerzen am Hals hatte, kein Arzt wusste weshalb, man tippte auf Rheuma, auf Arthrose. Doch als ich dann Urlaub im Süden machte, ging ich zu einem einheimischen Arzt, und der sagte mir: „Ihr Leiden sitzt in den inneren Organen.“
Und das stimmte, wie sich ein halbes Jahr später herausstellte. Ich hatte Lungenkrebs, den kleinzelligen, den nicht operablen, den tödlichen. Aber er war chemisch gut zu behandeln, zumindest in den ersten zwei Jahren. Doch nun ist das Übel gerade dort wieder, wo es angefangen hat. Am Hals, er tut furchtbar weh, er schnürt mich zu. Aber ich kann es ertragen. Ich glaube fast, ich kann alles ertragen.
Ich feiere mit meiner Nachbarin deren Geburtstag, es ist lustig, fast so wie früher, die Schmerzen habe ich im Griff, ich genieße den Abend.

NOCH MEHR SCHMERZ

Doch in der Nacht kommt der Schmerz wieder, diesmal von einer neuen Seite. Vom Magen her oder tiefer. Er ist so schlimm, dass ich mich auf den Boden werfe und Heulkrämpfe kriege, und dabei bin ich doch so stark, was Schmerzen ertragen angeht. Doch diese kann sogar ich nicht mehr ertragen. Mein Mann muss meine Tochter anrufen, sie kommt und tröstet mich, sie hat mir ein großes Kissen mitgebracht, damit ich meine Beine darauf legen kann. Es wird besser. Ich kann am Abend sogar mit Freunden auf dem Balkon feiern. Sagen wir mal so, früher konnte ich besser feiern...
Aber am nächsten Morgen ist es schlimmer als je zuvor. Ich schreie vor Schmerzen. Meine Tochter bringt mich ins Krankenhaus, dort legt man mich an einen Tropf, der permanent schmerzstillende Mittel in mich hineinlaufen lässt. Aber die Schmerzen bleiben, werden erst nach Stunden allmählich schwächer. Diese Schmerzen gönne ich meinem ärgsten Feind nicht, sage ich zu meiner anderen Schwester. Du hast doch gar keine Feinde, meint sie.
Nein ich habe keine Feinde, doch einen habe ich, den Krebs. Und ich habe gelbe Augen, es kommt irgendwie von meiner Bauchspeicheldrüse, sie hat sich entzündet. Um mich herum redet man von Operation, aber auch davon, dass mein Körper zu geschwächt ist. Kann es sein, dass meine Organe ihrer Tätigkeit einstellen? So schnell? Vor drei Wochen ging es mir noch relativ gut, ich habe Freunde besucht, ein fast normales Leben geführt, das Hospiz schien in weiter Ferne zu sein, und auch das Dahinvegetieren unter der Morphiumpumpe konnte ich mir kaum vorstellen. Ich habe das alles verdrängt. Aber jetzt auf einmal ist es in greifbarer Nähe, und ich verspüre Angst.

ABSCHIED

Ich hänge an den Geräten und schlafe viel. Wenn ich aufwache, erkenne ich kaum jemanden, bis auf meine Tochter. Ich kann den Kopf nicht drehen, liege da, vollkommen bewegungslos, bin gefangen in meinem kranken Körper. Ich kann noch nicht einmal weinen, dazu fehlt mir die Kraft.
In den Momenten, wo es mir etwas besser geht und ich klar im Kopf bin, versuche ich mich aufzurichten, das klappt natürlich nicht. Ich frage meine Tochter, sie ist immer da, ich liebe sie so sehr, sie ist so ein gutes Mädchen, so eine gute Mutter, ich frage sie nicht nach meinen Enkeln, es ist besser, wenn die Kleinen mich nicht so sehen, aber ich frage meine Tochter, ob es nun so weit ist.
Sie zögert, dann nimmt sie meine Hand und drückt einen Kuss darauf. „Ja Mama, es ist soweit“, und ich sehe, dass sie mit den Tränen kämpft und versuche tröstend ihre Hand zu drücken. Ohne Erfolg wahrscheinlich.
„Wie willst du es haben, Mama? Willst du bei Bewusstsein sein?“
Oh nein, oh nein. Kraftlos versuche ich den Kopf zu schütteln, aber wahrscheinlich bewegen sich nur meine Augen.
„Du wirst nichts spüren“, sagt sie.
Und ich glaube ihr. Kurz danach schlafe ich wieder ein, diesmal ist es kein tiefer Schlaf, diesmal ist er leicht, durchsetzt mit Träumen. Haben sie mir zuwenig Morphium gegeben? Wohl nicht, denn Schmerzen habe ich keine. Ich träume von meiner Kindheit, träume von meinem ersten Freund, träume von der Geburt meines Kindes, träume von der Liebe, ich habe viel geliebt, doch irgendwie immer Pech dabei gehabt, manche Männer haben mich verlassen, manche habe ich verlassen, an manchen bin ich kleben geblieben für lange Zeit. Warum? Was erhoffte ich mir? Vielleicht wollte ich einfach nicht loslassen, genauso wie jetzt. Ich will nicht loslassen. Das Leben nicht loslassen, obwohl ich weiß, dass es nicht mehr geht. Ich bin eben stur, ich bin stark, nein falsch, ich war stark, jetzt kann ich nicht einmal mehr einen Finger krümmen. Ich weiß nicht, ob ich wach bin oder schlafe, ich schließe die Augen, oder schließen sie sich von selbst?

Jemand tritt zu mir. Wer bist du? Bist du es, auf den ich mein ganzes Leben gewartet habe? Der den ich bedingungslos lieben würde und der mich auch bedingungslos liebt? Liebster, bist du endlich da? Was sagst du, ich kann dich nicht verstehen... Sprich lauter. Und dann auf einmal spricht er zu mir, Worte der Liebe, Worte des Trostes, Worte der Hoffnung ...

wunderschön siehst du aus, meine Geliebte
du hast eine Ahnung, lächelst in deinem Schlaf
denn du weißt nun, dass ich gekommen bin
langsam ganz sachte ergreife ich Besitz von dir
bis du nur noch an MICH denken kannst
nur ICH kenne dich, nur ICH weiß alles von dir
warum hast du dich so lange gegen mich gewehrt
ich liebe dich, und du liebst mich, meine Schöne
wehre dich nicht, wir werden immer zusammen sein
sie sitzen an deinem Bett und trauern schon um dich
du wachst auf, und deine Augen zeigen dir Schemen
du kannst nichts sagen, bist stumm und auch taub
lass es sein und komm’ mit mir, ich habe die Macht
warum wehrst du dich noch gegen unsere Liebe
es kann nur besser werden - die Zeit endet hier
und eine neue beginnt, die Zeit der Liebe ohne Schmerzen
ich bin der Tod, ich bin dein Geliebter, vertrau' mir...

Einer, der mich annimmt als das was ich war und bin, der mir immer zur Seite stehen wird, auch wenn die Zeit hier endet. Ich kann nicht anders, ich muss ihm vertrauen. Zaghaft lege ich meine Hand in die Hand meines Geliebten.
~*~*~*~*~

IN ERINNERUNG

„Meinst du, dass noch mal Krieg kommen wird? Ich hab' so eine Angst davor!“ Das fragte sie mich, als sie neun war und ich vierzehn.
Ich lachte sie aus und sagte: „Nein, ich glaube nicht, dass es hier Krieg gibt, woanders vielleicht, aber hier nicht.“
Und ich hatte recht, es gab keinen Krieg hier. Doch nun weiß ich, wovor sie Angst hatte. Der Krieg hatte sie doch noch erreicht, und zwar in ihrem Körper. Sie hat gegen ihn gekämpft wie kaum jemand, sie hat tapfer Schlachten gegen ihn geschlagen, hat ihn oft zurückgedrängt, aber letztendlich hat sie ihn doch verloren. Den Krieg gegen den Krebs.
Nach fast vierzehn Tagen im Krankenhaus starb sie in den frühen Stunden des Sonntags.

Für meine Schwester Dagmar, drei Jahre ist es nun her.
 
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Kommentare  

danke schön, evi und gringa.
es ist und bleibt eine schlimme und traurige sache, mehr kann ich nicht dazu sagen.
lieben gruß an euch.


Ingrid Alias I (20.08.2013)

Ich ziehe den Hut: Alle Achtung.
Vor so viel Liebe.


Gringa


Gringa (18.08.2013)

Mir sind die Tränen gekommen. Ein wirklich trauriges Thema gekonnt geschrieben.

Evi Apfel (18.08.2013)

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