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Cannibal Island Inhaltsangabe

Romane/Serien · Aktuelles und Alltägliches
Paul reist mit seiner neuen Freundin in deren Heimat, die tropische Insel Neu Guinea. Dort erfährt er, was für sie "Liebe geht durch den Magen" heißt. Seine abenteuerliche Geschichte im Dschungel der Insel läßt ihn vom Regen in die Taufe geraten, die Eingeborenen schwärmen von Long Pig.

Sie hatten sich in der Disco kennen gelernt und sich gleich zueinander hingezogen gefühlt. Er mochte die Art, wie sie ihn ansah, wie sie ihre Hände beim Tanzen über seinen Körper gleiten ließ. Sie schob ihre Hände in die Gesäßtaschen seiner weißen Jeans und eng aneinandergeschmiegt trieben sie durch die Musik. Es machte ihn geil, wie sich ihre Hände jeder Bewegung seiner Hinterbacken anpassten. Sie lächelte, als sie spürte, wie er vor Erregung hart wurde. Als die Musik endete, verharrten sie Momente und konnten sich kaum voneinander losreißen. Bedauernd ließ er es geschehen, als ihre Hände aus seinen engen Hosentaschen glitten. Er musste ein paar Mal tief durchatmen. Langsam ging er zu ihren Plätzen zurück, sie folgte ihm. Er fühlte ihre Blicke wie ein Brennen auf seinem Körper.

Erhitzt saßen sie an ihrem Tisch. Er konnte seine Augen nicht von ihrem dunklen Gesicht in dem die schwarzen Augen leuchteten abwenden.
„Wo kommst du her?“ Er schaute sie fragend an.
Sie lachte: „Ich studiere in Bonn und bin hier bei einer Freundin auf Besuch. Aber das meintest du sicher nicht, oder?“
Verlegen nickte er. Ihr fremdartiger Akzent und ihr exotisches Aussehen faszinierten ihn.
„Macht nichts, das fragt jeder. Ich komme aus Papua, aus einem kleinen Dorf hinter der indonesischen Grenze. Meine Eltern und Geschwister leben noch heute dort. Nur ein Bruder und ich sind jetzt in Deutschland. Ein Missionarsehepaar hat uns damals mitgenommen, als die Indonesier unser Land mit Gewalt annektierten. Ein zweiter Bruder lebt als Anwalt in Port Moresby, dem freien Teil unserer Insel. Er hat mehrmals im Jahr Kontakt mit unserem Stamm. Meine Leute leben dort noch wie vor hundert Jahren. Sie lehnen jeden westlichen Einfluss ab. Sie jagen mit Speer und Pfeil und Bogen, bauen etwas Maniok an. Die Frauen haben kurze Röckchen aus Tapa an, während die Männer ganz nackt herumlaufen, nur ein kleines Täschchen verhüllt ihr bestes Stück.“ Sie grinste und lachte dann laut.
Paul stolpert förmlich in gefährliche Situationen hinein.
 
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