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Gier

Schauriges · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
© doska
( Ich glaube das ist wohl ganz passend für Halloween! )

GIER

Du bist so schwarz und unergründlich. Beinahe hätte ich dich deshalb nicht gesehen. Es ist Vollmond und du hattest dich wohl die ganze Zeit hinter einem der Bäume versteckt, mich aus deinen kalten Augen nur schweigend beobachtet. Nun kommst du hervor, näherst dich mir schleichend. Deine Bewegungen sind ruhig und geschmeidig. Du weißt, was du jetzt willst. Ich sehe diese unbeschreibliche Gier in deinem Blick und werde deshalb schneller, da setzt du zum Sprung an. Für einen Sekundenbruchteil starren wir uns in die Augen und dann beuge ich mich zu dir hinunter, stelle eine kleine Schüssel auf den Boden..
„Hier hast du ja wieder dein Fresschen, armes Straßenkaterchen!“
 
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Kommentare  

So viel Stimmung in so wenigen Worten ist schon bewundernswert. Und dann auch noch mit überraschendem Ende. Super.

Christian Dolle (24.10.2016)

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