230


13 Seiten

Pubertierende Teenager und andere Ereignisse ( In den Hügeln der Montagnola )

Romane/Serien · Romantisches
„Ihr habt euch wohl noch gesonnt, hat sie dich nicht ordentlich eingecremt?" Ein heftiger Patscher ließ mich zusammenzucken.
„Zieh dich wieder an, heute Nacht reden wir weiter." Eva machte ein grimmiges Gesicht, mußte dann aber doch lachen und drückte mir ein Busserl auf.
Nach einem rustikalen Abendessen, verbrachten wir eine entspannte Nacht. Lena schlief etwas unruhig und wälzte sich in ihrem Bett herum. Früh schlüpften wir gleich in unsere Laufmonturen. Hannes brachte die Mädchen zu den Pferden. Als er zurückkam, liefen wir los.
Wir liefen parallel zur Straße, immer bergan bis zum Bergnest Magliano. Die etruskische Ausgrabungsstätte unterwegs war immer noch hermetisch abgeschlossen. Ich mußte demnächst einmal Stefano fragen.

„Morgen laufen wir mal zur Lagune", schlug Eva vor. Wir drehten um, ich versuchte noch einmal durch den Zaun etwas zu erspähen, aber es gab nichts zu sehen. Völlig ausgepumpt erreichten wir wieder unseren Bungalow. Hannes saß in Badehose in der Sonne und hatte die Körbchen mit den Kleinen unter der schattenspendenden Markise plaziert. Eva und Maria fütterten die Zwillinge und windelten sie neu. Dann schliefen sie wieder gesättigt in ihren Körbchen. Wir schlüpften ebenfalls in Badekleidung und tummelten uns im Pool.
Zum Mittagessen, sollte es heute kalte Platte geben, Maria und Eva hatten ja reichlich eingekauft.
Die Mädchen schienen das Essen nur als lästige Pflichtaufgabe zu sehen, sie aßen hastig und rannten dann wieder zurück zu den Pferden.
Wir legten uns nachdem Essen, nur in Badestrings, auf unsere Liegen und ließen uns von der Sonne braten. Hannes wollte sich nicht von seinen Schlabbershorts trennen. Ich las in einem Krimi, während Eva und Maria sich unterhielten und Hannes leichte Schnarchgeräusche von sich gab. Plötzlich verspürte ich einen Patscher von Eva und sie rief „Umdrehen Peterl, bevor deine Rückseite durchgegrillt ist. Esa riecht schon nach gebratenem Schinkenspeck." Ich drehte mich auf den Rücken, dann stand ich auf und zog das Kopfteil meiner Liege in den Schatten der Markise, legte mich wieder hin uns las weiter. Eva cremte mir Brust, Bauch und Beine ein, dann unterhielt sie sich weiter mit Maria. Hannes hatte mittlerweile seine Liege komplett in den Schatten gebracht. Ich riskierte einen Blick auf die so aufreizend dargebotenen Pobacken von Eva und Maria. Ich schob meine Hand hinüber und zwickte leicht zu. Eva schimpfte „Aua, du könntest mich noch einmal einreiben." Ich nahm sie beim Wort und cremte diese Leckerbissen gründlich ein.
„Und wer cremt mich ein", seufzte Maria.
„Weck deinen schnarchenden Mann oder, warte ich mach das schon“, bot Eva an. Sie cremte auch Maria ein.
„Ich weiß Peterl, du hättest dich als Kavalier auch angeboten." Eva grabschte kräftig zu.
„So, ihr Faulpelze, noch eine letzte Abkühlung, die Mädels müßten gleich kommen." Wir sprangen noch einmal ins erfrischende Wasser, dann kletterten wir heraus, trockneten uns ab und zogen uns wieder an. Wir setzten uns auf die Terrasse und machten Pläne für die nächsten Tage. Wir wollten die Lagune anschauen und einen Ausflug nach Orbetello machen. Wir konnten uns in der Verwaltung Kinderwagen ausleihen. Hannes wollte sie in seinem Auto mitnehmen, der Campingaufbau war geräumig.
Am nächsten Morgen nahmen wir unsere Zwillinge mit in den Pool. Die kreischten vor Begeisterung, wenn wir sie durchs Wasser zogen. Mißmutig und schimpfend zeigten sie sich, als wir sie wieder herausholten und abrubellten, aber das warme weiche Handtuch beruhigte sie wieder und das Fläschen besänftigte sie endgültig. Zum Abendessen servierten Eva und Maria eine Insalata Caprese.
Hinterher saßen wir mit einem Glas Wein auf der Terrasse und unterhielten uns über unsere Pläne. Die Zwillinge und die Mädchen waren schon schlafen gegangen.
Zum Frühstück waren wir schon ausgehfertig gekleidet. Eva und ich trugen weiße Jeans, Eva dazu ihr rostrotes Top, ich ein weißes, bis zum Bauchnabel aufgeknöpftes kurzärmeliges Hemd. Maria hatte eine weiße Leggins angezogen mit einem schwarzen Top ergänzt. Hannes war ganz in Khaki gewandet. Als wir fertig war, band sich Maria noch ein dünnes Jäckchen um die Hüften.
Die 12 km waren schnell durchfahren. Wir stellten unsere Autos auf dem großen Parkplatz an der Via dei Macchiaioli ab und liefen ein paar hundert Meter bis wir den Lungolago dei Pescatori, mit imposanten Blick auf die Lagune, erreichten. Wir überquerten nach einer halben Stunde den Kanal, der Orbetello vom Festland trennte. Durch ein paar Straßen kamen wir auf die Hauptpromenade, die Via Roma. Wir schauten uns die Schaufenster und die Speisekarten der Ristorante an. Dann liefen wir durch malerische Gassen zurück zur Lagune und promenierten auf dem Lungolago Marinai d`Italia. Die pittoresken Windmühlen strahlte in gleißendem weiß, ein schöner Kontrast zur tiefblauen Lagune. Über den Corso Italia und ein paar Seitengassen kamen wir wieder zur Via Roma. Die Trattoria La Taverna sah einladend aus, doch sie hatten keine Plätze unter freiem Himmel. Etwas weiter entdeckten wir die Trattoria Pizzeria La Bersagliera, die Plätze unter freiem Himmel hatte. Wir setzten uns und bestellten verführerisch duftende Pizzen aus dem Holzofen, dazu einen Rotwein aus der Maremma, einen Morrelino di Scansano von der Fattoria Le Pupille. Seine tiefdunkelrote Farbe, die schönen Fruchtaromen nach Kirschen und reifen, dunklen Beeren verwöhnten den Gaumen. Im Geschmack war er ausgewogen, komplex, dicht, finessenreich und mit seidenen Tanninen.
„Willst du die Kellnerinnen mit deinem Brustpelz beeindrucken Peterl." Eva kraulte mir die Brusthaare und ich schloß zwei Knöpfe meine Hemdes.
„Heute sündigen wir mal und bestellen uns noch ein Eis", verkündete Maria.
„Ihr könnt das vertragen", stöhnte Hannes.
„Wenn wir wieder bei Eva und Peter sind, kasteist du dich im Fitneßraum.
„Das ist Folter", jammerte Hannes, aß aber doch genüßlich sein Eis.
Nach dem Essen liefen wir an der Lagune zurück zu unserem Parkplatz. Eva legte ihren Arm um mich und zwängte ihre Hand in meine Gesäßtasche. Wir erreichten den Parkplatz, luden die Zwillinge in ihre Körbchen, verstauten die Kinderwagen in Hannes Auto, stiegen ein und fuhren wieder los zu unserem Quartier. Kurze Zeit später kamen Lena und Anna zurück und sprudelten von ihren Erlebnissen über. „Heute haben wir den Stall ausgemistet und geritten haben wir auch", berichteten sie stolz.
„Dürfen wir morgen wieder zu den Pferden? Die Signorina hat gesagt, wir dürfen im Tal einen Ausritt machen."
„Wollt ihr nicht mit uns zum baden gehen", lockte Maria. Die Mädchen schüttelten ihren Kopf, die Pferde besaßen mehr Anziehungskraft.
„Heute Abend gibts einen Salat, nicht, dass sich noch zu viele Kalorien auf den Hüften festsetzen", meinte Eva grinsend. Unsere Frauen schauten uns vielsagend an. Abends gab es dann zum Salat noch die Reste Schinken, Wurst und Käse mit einem Stück Ciabatta.
Da Lena mit im Zimmer schlief, waren Liebesspiele tabu, daher kuschelten wir nur und streichelten uns, obwohl es uns schwer fiel.
„Heute morgen nehmen wir die Zwerge mit ans Meer, es wird ihnen sicher gefallen", schlug Eva vor. Wir parkten unweit der Saline auf dem Parkplatz neben dem Campingplatz.
Wir hatten unsere Badesachen untergezogen und legten unsere Decken aus. Eva und ich nahmen Giulia und Gianni heraus, nahmen die Windeln ab und gingen mit Ihnen ins knietiefe Wasser. Ich prüfte die Temperatur es war angenehm warm. Wir zogen unsere Kleinen durchs Wasser, was ihnen sichtlich Vergnügen bereitete. Nur als Gianni aus Versehen einen Spritzer Salzwasser abbekam, protesterte er mit kräftiger Lunge. Aber bald quietschte er schon wieder vor Vergnügen. Maria kam mit ein paar flauschigen Handtücher herbei und nahm uns Gianni ab. Das Rubbeln ließ seinen Unmut wieder verklingen. Auch Giulia beruhigte sich schnell wieder. Wir legten uns auf unsere Decken und ließen Giulia und Gianni auf unseren Bäuchen herumkrabbeln. Maria machte Fotos, es sah wohl zu niedlich aus. Die Zwei wurden wieder frisch gewindelt und wir legten sie in die Körbchen. Zusammen mit Eva und Maria schwamm ich hinaus. Wir tummelten uns eine Weile im Wasser, dann schwamm ich wieder zum Strand zurück.
„Wenn du willst, kannst du jetzt ins Wasser", meinte ich zu Hannes und löste ihn von der Babyaufsicht ab. Ich legte mich auf den Bauch und behielt die Körbchen im Auge. Plötzlich bekam ich einen schallenden Klaps und schrak hoch, Eva hatte sich unbemerkt herangeschlichen. Wir klopften den Sand vom Körper und zogen uns wieder an, dann rollten wir die Badesachen in die Handtücher und verstauten sie im Kofferraum. Ich lud die Körbchen auf die Rückbank, setzte mich daneben und ließ Eva fahren. Hannes und Maria waren schon vorgefahren und erwarteten uns am Parkplatz unserer Bungalowsiedlung. Die Mädchen saßen am Pool und schienen auf uns zu warten. Wieder erzählten sie aufgeregt von ihren Erlebnissen mit den Pferden.
„Heute haben wir einen Ausritt gemacht, das war schön."
„Tut euch nicht der Po weh", wollte Hannes wissen. Die Mädchen schüttelten vehement ihren Kopf.
„Da sind sie doch gut gepolstert", spottete Eva.
„Mama", ertönte der heftige Protest der Beiden.
„Mama, gehen wir jetzt essen, wir haben Hunger", forderte Lena.

Tomaten-Cremesuppe mit würzigem Hackfleisch - Crema di pomodoro con Carni macinate piccante
Zutaten:
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 sehr große rote Paprikaschoten
4 EL Olivenöl
500 g Hackfleisch, gemischt
Salz, Pfeffer
4 TL Paprika rosen­scharf
3 EL Weizenmehl
1,4 L Klare Gemüsebrühe
8 EL Tomatenmark
200 g Schlagsahne

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln bzw. hacken. Paprika waschen, halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Hackfleisch darin rundherum braun und krümelig anbraten. Mit Salz, Pfeffer und 2 TL Paprika rosenscharf würzen.
Restliches Öl (2 EL) in einem Topf erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin andünsten, Paprikawürfel zugeben und mit Salz, Pfeffer und 2 TL Paprika rosenscharf würzen. Mit Mehl bestäuben, kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Tomatenmark zu­geben, aufkochen lassen und gedeckt ca. 10 Min. köcheln lassen.
Suppe mit dem Pürierstab glatt mixen, ggf. nachwürzen und die Hälfte der Sahne unterrühren.
Zum Anrichten auf Teller verteilen, Hackfleisch und restliche Sahne darübergeben und servieren.
Dazu reichte man Ciabattascheiben auf einem Teller.

Die Suppe war köstlich und wir tranken wieder einen Morrelino Scansano dazu. Die Kleinen schliefen brav in ihren Körbchen.
Lena schlief fest und schnarchte leicht. Eva brachte mich trickreich in Fahrt, setzte sich auf meine Schenkel und dann nahm sie mich auf. Wir bemühten uns, leise zu sein. Erschöpft kuschelten wir uns hinterher aneinander.
Früh am nächsten Morgen gab uns Maria einen Einkaufszettel, Eva und ich wollten zum Supermercato, um einzukaufen. Die Kleinen waren versorgt und gefüttert und Maria und Hannes paßten gerne auf sie auf. Heute war wieder ein Ausritt über Land geplant, wie uns Lena und Anna gestern noch aufgeregt mitgeteilt hatten.
Wir parkten in Albinia am Supermercato und nahmen uns einen Einkaufswagen. Heute Mittag wollten Eva und Maria Spaghetti Aglio e olio kochen. Wein hatten wir noch genug. Eva nahm eine Packung Spaghetti, eine Knolle Knoblauch, eine kleine Flasche Öl, ein Pfund Tomaten und eine Gewürzmischung. Ich stand an der Fleischtheke, kaufte eine Stück Schinken, ein Pfund Salami, einige Salsicce und ein paar Scheiben Porchetta. Nebenan nahm ich zwei Ciabatta mit. Ich steuerte den Wagen durch die Reihen und fand noch zwei Krimis. Wir zahlten an der Kasse unsere Einkäufe. Maria wollte noch ein Pfund Kaffee und ein Stück Pecorino haben, Hannes sollte ich eine Zeitschrift mitbringen. Hier hatten sie sogar österreichische Lektüre. Wieder daheim empfingen uns unsere Zwillinge recht munter. Maria und Hannes wiegten die beiden, was die vergnügt aufnahmen.
„Heute ist Poolnachmittag", verkündete Eva, „Ihr Männer könnt gerne euren Verdauungsschlaf halten. Wir passen schon auf euch auf."
Wir könnten aber auch unsere Jungs vernaschen, solange die Mädchen nicht da sind", meinte Maria grinsend.
Der Programmpunkt gefiel Hannes und mir.
„Dann schlagt euch aber die Bäuche nicht so voll, dass ihr noch zu etwas zu gebrauchen seid."
„Ich weiß schon, wie ich mein Peterl munter mache", meinte Eva lachend. Maria grinste wissend.
„So Jungs, das Essen ist fertig", verkündete Eva eine Stunde später. Wir aßen gleich am Pool, hier war es unter der Markise schön schattig. Die Kleinen schlummerten brav.
„Abwaschen tun wir später. Jetzt gibts erstmal leckere Jungs zum Dessert."
Wir räumten das Geschirr in die Küche, stellten die Körbe neben unsere Betten. Dann zog Eva mich ans Bett, fuhr mit ihren Händen hinten in meine Hose und zog sie mir herunter. Ich tat das Gleiche, wir schlüpften gemeinsam aus unseren Shirts, streiften Schuhe uns Socken ab und ließen uns aufs Bett fallen. Evas Hände krallten sich in mein Fleisch und kneteten es wie einen Hefeteig. Ich rollte mich unter ihr hinweg auf den Rücken, umfaßte ihre Pobacken und hob sie auf meine Schenkel, dann fanden wir zueinander. Wir schaukelten uns gegenseitig hoch, bis wir aufseufzend den Höhepunkt erreichten. Eva stieß einen spitzen Schrei aus, dann schlug sie ihre Hand auf ihren Mund, das hatte man bestimmt auch nebenan gehört. Wir streichelten uns noch eine Weile, dann schlummerten wir ein. Später hörten wir Marias Stimme, die ihren Kopf durch die Tür streckte und fragte
„Kommt ihr noch mit an den Pool?" Wir rappelten uns hoch, überlegten ob wir drinnen duschen sollten oder uns draußen erfrischten. Wir rannten nackt hinaus und plumpsten ins Becken, das es nur so spritzte. Maria quietschte erschrocken auf. Dann sprang auch sie, nur mit ihrem Bikinihöschen bekleidet ins Wasser.
„Peterl, hol uns lieber etwas zum anziehen, bevor die Mädchen wieder kommen. Du bist doch sonst nicht so schüchtern", lachte sie, als ich sie fragend anschaute. So kletterte ich nackt aus dem Pool, streifte etwas das Wasser vom Körper und holte unsere Badestrings von drinnen. Ich schlüpfte gleich in meins hinein und reichte Eva ihr Bikinihöschen zu. Unter Wasser stieg sie mit ein paar Verrenkungen hinein.
„Hat Eva dich so mißhandelt, du hast rote Striemen und Kratzer am Po", meinte Maria mitfühlend.
Ich sprang wieder ins Wasser und wir spritzten uns gegenseitig naß. Ab und an bekam Hannes auch etwas ab, was ihm einen Protestschrei entlockte.
„So ihr Wasserratten kommt langsam mal wieder heraus und zieht euch sittsam an, die Mädels kommen bald", mahnte Hannes. Wir kletterten heraus und schüttelten uns neben seiner Liege, so daß er einiges abbekam.
Eva verarztete meine Blessuren, dann zogen wir und wieder unsere leichten Mikrofaserhosen und Shirts an. Maria hatte ihre weißen Leggins und ihren Top an und sich dazu einen roten Schal um die Hüften gebunden. Hannes war in Kahki gewandet.
Heute Abend gab es kalte Platte. Ich schnitt in der Küche den Schinken in Würfel, pellte die Knoblauchzehen aus der Knolle und halbierte die Tomaten. Ich deckte alles ab, bis die Mädchen kamen. Eine halbe Stunde später trudelten die Zwei wieder aufgedreht herien. Lena war so übermütig, dass sie mir einen Patscher auf den Hintern gab. Eva schaute sie fragend an.
„Das machst du auch immer so Mama", gab sie entschuldigend an. Dann trugen Eva und Maria die Platten heran. Lena und Anna holte sich ihre Gläser und ihren Saft, Hannes nahm das Brot und schnitt es in Scheiben und ich brachte den Wein und unsere Gläser mit.
„Peterl, holst du noch die Ölkaraffe bitte."
Ich nahm mir eine Scheibe Ciabatta rieb sie mit einer Knoblauchzehe ein und gab etwas Öl und Salz darauf, dann verzehrte ich diesen köstlichen Bissen.
„Weißt du noch Hannes, damals in Venedig bei Mama Maria hast du noch gefragt, was das ist."
„Wir könnten doch auf dem Heimweg bei Mama Maria Rast machen und in unserem alten Hotel übernachten", schlug Maria vor.
„Was habt ihr denn gemacht", wollte Lena wissen.
„Wir waren mit deinen Geschwistern am Meer und haben gebadet", erklärte ich ihr.
„Was ist mit euch morgen, geht ihr noch einmal zu den Pferden?"
„Nein, morgen sind keine Betreuer da, wir werden hier ein wenig bei euch sein."
Morgen war unser letzter Tag. Nach dem Mittagessen geht es wieder heimwärts. Früh wollten wir die Koffer packen und noch etwas am Pool relaxen.
Etwas wehmütig nahmen wir das Frühstück ein, nur Badezeug und Handtücher waren noch draußen. Alles andere hatte Eva zusamengepackt. Lena zappelte vor dem Spiegel, sie hatte ihr neues Badehöschen an, jetzt spielte sie am Stoff herum, sie wollte ebenfalls möglichst viel Po zeigen, wie die Großen. Ich suchte nach meiner weißen Laufhose.
„Die habe ich aus Versehen eingepackt, heute ist der String mal genehmigt. Während ich die schwarze Hose zurechtzupfte, half Eva Lena dabei ihr Badehöschen einzurollen. Endlich blitzte reichlich Po hervor und Lena war glücklich. Eva schlüpfte ebenfalls in ihren String und machte Verrenkungen vor dem Spiegel, auf das Oberteil verzichtete sie. Maria hatte auch ihr knappes Stringhöschen an, während Hannes heute zu einer bunten Kastenbadehose gegriffen hatte. Der Bund grub sich etwas in seinen Hüftspeck und Hannes zerrte ungeduldig an seiner Badehose. Anna hatte mit Marias Hilfe auch ihr Badehöschen zu einer Art String geformt. Wie bei Lena leuchtete reichlich Po hervor.
„Das die kleinen Weiber unbedingt ihren Jungmädchenspeck zur Schau stellen müssen", hörte ich Eva zu Maria flüstern.
„Sie wollen halt aussehen wie die Großen und ihre Wirkung auf unsere Männer testen", gab Maria ebenso leise zurück. Wir sprangen alle ins Wasser und kabbelten dabei herum. Erfrischt kletterten wir wieder heraus und ließen uns auf den Platten nieder.
„Seid ihr Liesen am Po überhaupt eingecremt", wollte Maria wissen.
„Da kommen wir nicht hin, könnt ihr das machen", jammerten Anna und Lena. Eva und Maria erbarmten sich und cremten die Mädchen ein.
„Nicht so doll", jammerten die dann.
„Stellt euch nicht so an, ihr seid beide gut gepolstert", meinte Eva lachend und kniff Lena in den Po.
„Aua Mama, das tut weh", protestierte Lena.
„Gib Ruhe Lena, ich habe nur ein wenig von deinem Speck erwischt", entgegnete Eva und gab noch einen Patscher hinterher.
„Kneif den Papa in seinen dicken Po, der Papa hat viel mehr Speck", schimpfte sie dann und grabschte bei mir zu. Eva rief sie zur Ordnung und die Kleine gehorchte brummelnd.
Die nächste Stunde verlief ohne Zwischenfälle. Wir zogen uns wieder reisefertig an. Es wurde langsam Zeit, die Koffer und das Restgepäck zum Auto zuschleppen. Wir rollten die Badesachen in die Handtücher und drückten sie Lena in die Hand. Ich nahm unseren Koffer und gemeinsam liefen wir zum Auto um das Gepäck zu verstauen.
„Papa, darf ich wieder mit Anna fahren?"
„Wenn ihr Maria und Hannes nicht zu sehr vollschnattert, gerne."
„Papa" kam es empört und schon bekam ich einen Patscher.
Eva hatte die Lebensmittel und die gepackte Marschverpflegung in eine Tasche gepackt. Lena nahm sie auch gleich, dann holten wir unsere Zwillinge in ihren Körbchen heraus und verschlossen die Tür, nachdem wir noch einmal einen Rundgang gemacht hatten. Wir verstauten die Körbchen im Auto. Ich lief noch einmal zur Rezeption und gab den Schlüssel ab. Wir stiegen ein und fuhren los, nachdem Hannes noch Lena aufgenommen hatte. Wir vereinbarten bei Bagno Petriolo eine Vesperpause zu machen. Wir rollten vom Hof und Hannes folgte uns. Nach einer Stunde bogen wir auf einen Parkplatz gegenüber den Thermen von Bagno Petrioli ein und parkten die Autos im Schatten. Wir setzten uns auf eine Bank, etwas abseits in der Sonne und aßen unsere Tramezini.
„Wenn wir Glück haben, schlafen die Kleinen durch bis wir wieder daheim sind", meinte Eva zu mir. Ich trank noch einen Schluck Wasser und schluckte den Rest meiner Vesper herunter. Jetzt war Fahrerwechsel, Maria und ich übernahmen das Steuer. Eva machte den Babysitter. Nach einer weiteren Stunde waren wir daheim. Lena nahm die Handtücher mit den Badesachen, auch von Maria und Hannes und brachte mit Anna zusammen alles ins Waschhaus. Hannes und ich schleppten die Koffer auf unsere Zimmer, während Eva und Maria die Körbchen mit unseren Kleinen aus dem Auto holten und sie unter die Markise auf der Terrasse stellten.
„Wollen wir heute noch einmal in die Sauna gehen", schlug Hannes vor.
„Nehmen wir unsere Mädchen mit hinein, sie waren ja brav", meinte Maria. Eva und ich nickten.
Lena und Anna jubelten, als sie erfuhren, dass sie heute mit in die Sauna durften.
„Aber wenn du den Papa oder einen von uns wieder ärgert, geht ihr sofort wieder hinaus. Beide nickten und versprachen brav zu sein.
Eva hatte noch Pizza genug eingefroren. Wir beschlossen, erst die Kleinen zu füttern und zu versorgen, dann in die Sauna zu gehen und zum Schluß draußen unsere Pizzen zu essen.
Wir gingen hinunter und zogen uns aus. Lena und Anna rannten sofort unter die Dusche und plantschten dort herum.
„Ihr müßt warten, ihr seid so dick", krähten die Fratzen, während wir darauf warteten, das sie fertig wurden.
„Gleich werdet ihr übers Knie gelegt, ihr frechen Rüben", schimpfte Hannes. „Dann hauen wir euch eure dicken Pos aus, Papa und den Onkel Peter auch", kicherte Anna frech.
„Den Papa haue ich aus Anna, das ist mein Papa."
„Ihr verschwindet gleich nach oben, was hatten wir gesagt, niemand wird geärgert", schimpfte Eva.
„Der Onkel Hannes hat angefangen. Wir lassen uns nicht alles gefallen", protestierte Lena.
„Ihr geht jetzt rein und plaziert eure Pos auf den Handtüchern", ordnete Eva an. Mit übertrieben wackelnden Hinterteilen marschierten die Zwei kichernd in der Sauna.
„Na, ob das jetzt eine gute Idee war", sorgte sich Maria während wir duschten.
„Die Pubertät geht los, das ist eine besonders alberne Phase", meinte Eva.
„Plaziert eure dicken Pos auf den Handtüchern", kicherte Lena übermütig, aber wir reagierten nicht darauf. Als ich mich nach dem Aufguß wieder hinsetzen wollte, versuchte Lena mir das Handtuch wegzuziehen, doch ich konnte es gerade noch festhalten. Ich drohte der Kicherliese mit dem Finger, ohne Erfolg.
„Ob die Zwei vom Wein genascht haben?" Eva stieß mich an. Ich schaltete die Heizung wieder aus, dann banden wir uns die Handtücher um, verließen die Sauna, duschten, trockneten uns ab und legten uns auf die Liegen. Die Mädchen schienen sich ausgekichert zu haben und legten sich brav hin. Nach einer halben Stunde standen wir langsam auf und zogen uns wieder an. Dann nahmen wir die Körbchen mit unseren friedlich schlummernden Zwergen und trugen sie nach draußen. Eva und Maria schnappten sich je einen der Zwillinge und gingen mit ihnen nach oben, zum füttern und Windelwechseln. Ich stellte die Pizzen in den Backofen und schaltete auf Umluft und knapp 200° C ein. Lena und Anna trugen ihre Getränke und Gläser nach draußen. Hannes und ich holten zwei Flaschen Wein aus dem Keller und trugen sie mit den Gläsern hinaus. Ich rollte die Markise so ein, das wir Sonne bekamen und die Körbchen der Kleinen im Schatten standen.
Anna und Lena gaben sich erstaunlich brav. Maria und Eva kamen heraus, die Zwillinge auf ihren Armen.
Eva stieß mich an
„Ihr Papas könnt mal die Pizzen holen, die Uhr hat geklingelt."
Hannes und ich zogen uns Handschuhe an, dann holten wir die Pizzen heraus und teilten sie mit einem Messerrad in Stücke. Ich sprühte noch etwas Öl darüber und dann trugen wir sie nacheinander hinaus. Die Kinder fielen sofort wie Verhungerte über die Pizzen her. Wir nahmen uns Stücke auf die Hand und bissen genußvoll hinein. Wir schafften die Stücke restlos und waren dementsprechend pappsatt.
„Morgen laufen wir aber wieder, bevor die Kalorien sich in Speck verwandeln. Wenn ich mit Claudia laufe, kannst du mit Lena auf die Kleinen aufpassen."
„Wir stehen früh auf und fahren Punkt Acht Uhr. Das sind etwa 310 km, ich weiß nicht, wie der Verkehr ist. Nachmittags wollen wir in Venedig das Auto abgeben und mit dem Gepäck im Hotel einchecken."
„Wir lassen das Auto auf einem bewachten Parkplatz in Mestre stehen und fahren dann mit dem Wassertaxi zu unserem Hotel. Sollen wir Mama Maria von euch grüßen?" Eva nickte.
Wir zogen uns lauffertig an, dann verabschiedeten wir uns von Maria, Hannes und Anna. Maria musterte mich noch einmal in meinem weißen Einteiler. Die Mädchen hatten Tränen in den Augenwinkeln. Als das Auto weg war, holten Eva und ich die Körbchen mit den Zwillingen herunter und brachten sie auf die Terrasse. Dann lief Eva los, den Hügel hinunter um sich bei Matteo mit Claudia zu treffen. Lena und ich stellten uns in die Mitte des Hofes und warfen uns Bälle zu. Lena jubelte jedes Mal, wenn ich den Ball, meist absichlich, verfehlte. Anna hatte ihr von ihren Handballspielen erzählt. Als Eva zurückkam, bekam ich einen Klaps und lief los, den Hügel hinunter. Unten hielt Marta mich an, sie wollte wissen, wann wir den Forno Mattoni wieder einheizen würden. Ich lief los und wußte, dass sie mir hinterher schaute. Ich lief bis zur Staatsstraße, bog ab in Richtung Colle die Val d`Elsa, überquerte bei der Molino d`Elsa den Fluß und lief den Hügel hinauf zur Casa Verniano. Oben traf ich Anna, Gaspares Freundin, mit ihrer Schwester. Wir begrüßten uns mit Wangenküßchen.
„Gaspare kommt am Wochenende wieder zum Training, er ist die zwei Kilo endlich los. Mit dir wird der Trainer ja zufrieden sein Peter. Der Anzug betont deinen Culo stretto, da würde man jedes überflüssige Gramm sofort sehen. Ich würde meinen Gaspare allerdings nicht so herumlaufen lassen. Der Anblick verwirrt doch jedem Weib den Kopf." Zum Abschied bekam ich noch ein Wangenküßchen von beiden und ich lief wieder los, den Waldweg zu unserer Wiese und weiter auf den Hof. Ich bestellte Grüße von Anna, was Eva mit Stirnrunzeln quittierte. Dann bekam ich von meiner Liebsten ein Busserl.
„Heute mittag gibts wieder Salat, wir haben im Urlaub genug geschlemmt. Nicht, dass man euch demnächst rollen muß."
„Nun schaut nicht so empört, ich meine es nur gut mit euch", wunderte sich Eva über unsere Blicke. Ich lief ins Haus, duschte und zog mich wieder um, dann trug ich meinen Laufanzug in den Keller und legte ihn vor die Waschmaschine. Lena war wieder in ihr Baumhaus geklettert und beobachtete von dort alles. Eva zupfte etwas Unkraut aus unserem Hügelbeet, klaubte ein Bonbonpapier hervor und nahm dann die Gießkanne und wässerte die Pflanzen.
„Sag doch bitte Marta Bescheid wegen der Brote am Wochenende und dann darfst du Claudia sagen, dass es morgen bei mir mit dem Laufen nicht klappt, ich muß mit den Kleinen zum Arzt, Kontrolluntersuchung."
Lena wollte mitkommen, vielleicht fiel ja ein Eis ab.
Ich nahm Lena an die Hand, dann spazierten wir den Hügel hinunter. Marta sagte zu, und versprach, dass Claudio in der Früh die Brotlaibe liefern würde. Claudia musterte mich
„Na Peter, hast du dir Verstärkung mitgebracht?"
Ich erzählte ihr, das Eva morgen nach Siena zum Kinderarzt mußte.
„Wie wäre es dann mit uns beiden Peter, ich würde gerne mal wieder mit dir laufen. Gönn mir doch den Anblick." Claudia legte ihre Hand auf meine Hüfte. Ich schüttelte den Kopf und trat einen Schritt zurück. Lena schleckte derweil an ihrem Eis.
„Ich habe morgen schon mit Lena etwas vor Claudia", entgegnete ich ihr.
Wir verabschiedeten uns und gingen wieder heim.
„Was wollen wir denn Morgen machen, Papa", wollte Lena wissen.
„Das habe ich doch nur so gesagt Lena."
„Du hast Claudia angeschwindelt", fragte Lena erstaunt. Ich nickte.
„Aber ich überlege mir noch, was wir Zwei morgen früh unternehmen, Lena."
„Ich will mit dir radfahren, Papilein", platzte Lena heraus.
„Das machen wir Mäuschen." Ich gab ihr einen Klaps auf den Po. Lena revanchierte sich natürlich gleich, sie ließ sich nichts gefallen.
„Na, hat Claudia wieder versucht, dich zu bezircen Peterl?"
„Gönn mir doch den Anblick", säuselte Eva und imitierte Claudia.
„Du kannst laufen, wenn ich mit den Kleinen wieder da bin Peterl."
„Wenn ich dann noch Luft habe, früh mache ich mit Lena eine Radtour."
„Na du bist doch kräftig gebaut, das schaffst du schon Peterl." Eva tätschelte mir den Po.

„Ihr habt bestimmt Hunger, der Salat ist gleich fertig ihr Lieben. Lena trag mal bitte die Bestecke und Teller heraus. Und wenn Lena wieder da ist, kann der Papa die Getränke holen."
Wir ließen uns den Salat schmecken und versorgten dann die Zwillinge. Eva und ich trugen die Zwei nach oben, säuberten und wickelten sie, dann bekam jeder sein Fläschchen und wir trugen die Zwillinge wieder nach unten in ihre Körbchen.
Nach dem Essen, schlüpfte ich in eine alte Laufhose und legte im Garten ein neues Beet an, dazu mußte ich es erst einmal umgraben. Bald zog ich das Shirt aus, weil ich ins Schwitzen geriet.
„Der Papa hat starke Muskeln Mama", stellte Lena fest. Eva legte ihre Hände auf meinen Po und meinte „Claudia hätte bestimmt gesäuselt, amo questi pacchetti muscolari deliziosi”, stellte Eva fest.
Ich schüttelte meinen Kopf und grub weiter den Boden um. Als ich damit fertig war, häckelte und glättete ich den Boden. Jetzt war das Beet fertig zum bepflanzen.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Noch keine Kommentare.

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Ausschnitte und Abstecher nach Wien (In den Hügeln der Montagnola)  
Es geht weiter In den Hügeln der Montagnola)  
Eine weitere Episode aus der Toscana  
eine anstrengende Tour und relaxen in Bagno Vignoni (In den Hügeln der Montagnola)  
Kleiner Auszug mit meinen Protas  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De