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Andacht Nr. 23 Die Globalisierung und heutige Hure Babylon

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Globalisierung,
im Lichte
der
Johannes Offenbarung

(heute wieder etwas unangenehmes)



Ihr Lieben

In Hamburg trafen sich unlängst die Hohen Herrschaften dieser Welt. Zu den Klängen von Beethovens 9. Symphonie, zerlegte und plünderte der Mob Teile der alt -ehrwürdigen Hansestadt. Soweit so schlecht! Eine Kommentatorin brachte es auf den Punkt: Man fühlte sich zurück versetzt ins römische Reich als Nero mit der Harfe seine abgefackelte Stadt besang und sich selbst als ein Wesen von göttlichem Rang missverstand. Den Speiseplan der edlen Hamburger Gesellschaft beim festlichen Konzert im Protzbau der Elbphilarmonie kenne ich nicht, weiß auch nicht wie viel Kamelstuten wirklich die Reise vom heißen Saudi-Arabien ins wohltemperierte Hamburg antraten um den Wunsch nach frischer Kamelstutenmilch der saudischen Delegation zu jeder Uhrzeit befriedigen zu können, nachdem der König kurzfristig beschloss, dass er zu Hause besseres zu tun hätte. Herausgekommen bei dem nicht ganz billigen Treffen war nichts, was man in einer Telefon- oder Internetkonferenz mittels Skype nicht auch hätte beschließen können, nämlich das Bekenntnis zum offenen Welthandel, sowie die Lobhudelei auf die Globalisierung weiter zu schmettern und deren Glorifizierung weiter zu spinnen und als alternativlos zu betrachten.
Lasst uns zur hochgelobten Globalisierung einen Blick in die Bibel werfen. In der Tat wurde diese Globalisierung „vorausgesagt“, natürlich nicht mit dem Begriff "Globalisierung." Die Johannes Offenbarung gibt uns einen Hinweis indem wir diesmal einfach den Gaul vom Schwanz her aufzäumen – und das Ende sowie die göttliche Begründung dafür lesen.

Johannesoffenbarung 18/3:
... denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben UND DIE KAUFLEUTE AUF ERDEN SIND VON IHRER ÜPPIGKEIT REICH GEWORDEN.

Bitte nicht missverstehen. Nur weil der derzeitige U.S Präsident bei diesem Ringelreien offiziell nicht mitspielen möchte, heißt das nicht, dass er kein Interesse am Geldverdienen und Handel treiben hat. Es sollte nur eben zu seinen Vorstellungen geschehen ...

Die nicht abreißende Flüchtlingswelle speziell vom afrikanischen Kontinent kommt ja auch nicht von ungefähr. Wenn die dortigen Märkte mit massenweiser Ware aus den reichen Industrieländern geflutet werden, tun die Einheimischen schlicht das, was unsereins auch tut, sie kaufen da wo´s billig ist. So werden die dortigen Märkte schlicht ausgeblutet. Noch dazu kommen korrupte Politiker und kein oder ein sehr schlechtes Sozialsystem.
Wenn man zu Hause die Wahl hat zu verhungern oder von ebenfalls darbenden Nachbarn beraubt und getötet zu werden, macht man sich eben auf den Weg dahin von wo diese „Segnungen“ eben herkommen.

Ich „unterstelle“ vielen Leuten einen gerechten Zorn und ein tiefes Wissen über die wahre Natur und den wirklichen Charakter der Globalisierung. Etliche werden dadurch geradezu obszön reich und bleiben es, während unzählige arm und buchstäblich zu Sklaven der heutigen Zeit werden. Ob man die Kleiderfabriken in Bangladesh aufsucht oder sich den Abbau der „seltenen Erden“ anschaut (für unsere wunderbare Technik, unseren Fortschritt, unsere Zivilisation, die wir alle nicht missen wollen) und sich die dadurch entstehenden Schäden in der Umwelt vergegenwärtigt, welche die Leute in diesen Gegenden zu erdulden haben – politisch engagierte Gruppen wie Attac und Greenpeace unternehmen sehr viel und müssen sich doch vorkommen wie „Don Quichote“.
Nein, es wird diesen wohlmeinenden Organisationen und den vielen kritischen Geistern nicht gelingen diesem „Tier“, dieser „Hure“ den Stecker zu ziehen. Sie sind selbst (gewollt oder ungewollt) Nutznieser deren „Segnungen“. Wieviele kaufen denn T-Shirts u. a. von „Trigema und bezahlen den (gerechten) hohen Preis? Wieviele besitzen und benutzen kein Handy, Smartphone, Laptop, PC, TV? Wieviele kaufen ausschließlich deutsche bzw. in Deutschland produzierte Lebensmittel und nehmen lieber Nachteile auf sich als auf liebgewordene Speisen (zu bestimmten Jahreszeiten) zu verzichten? Wir sind AUSNAHMSLOS ALLE im Netz dieser Wohlfühlspinne gefangen und gehangen.

Der Schöpfer und wahre Gott wird diesem Treiben ein Ende machen und es wird nicht schön sein.

Die heutige Hure Babylon
Es handelt sich nicht um die alte Stadt Babylon. Die gibt es ja nicht mehr. Es ist das gesamte „babylonische“ System um das es sich hier dreht.

Auf der Website „auftanken.de“ fand ich eine Beschreibung dieses heutigen „Babylon“ auf das der Offenbarungstext Bezug nimmt – dieser Erklärung ist nichts mehr hinzu zu fügen:

„Die Hure - als Gegenstück zur Braut Christi, der Gemeinde - steht für Treulosigkeit, Unverbindlichkeit, Relativismus, Beliebigkeit. Sie lässt sich mit allem und jedem ein, macht es allen recht, für sie gibt es nichts Richtiges und nichts Falsches, sie liefert zu allem die passende Ideologie, ihr ist nichts heilig,
sie hält Verbindungen mit der gesamten Völkerwelt, einschließlich globalen
Handelsbeziehungen und eines globalen Kulturaustausches.

Babylon kann als die alles dominierende Wirtschaftsmacht angesehen werden,
die von der "Kultur" der Hure durchdrungen ist und entsprechend handelt:
Unsaubere Geschäfte, Lug und Trug."

wiederum
Johannes Offenbarung Kapitel 18 über das von Gott bestimmte Ende dieses Treibens!

6 "Bezahlt ihr, wie sie bezahlt hat, und gebt ihr zweifach zurück nach ihren Werken! Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr zweifach ein! 7 Was ihr Glanz verlieh und was sie verprasste, das schenkt ihr ein als Qual und Leid! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne hier und bin eine Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen. 8 Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen, Tod, Leid und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der sie richtet. 9 Und es werden sie beweinen und beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und geprasst haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand. 10 Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt, Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen! 11 Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird: 12 Ware aus Gold und Silber und Edelsteinen und Perlen und feinem Leinen und Purpur und Seide und Scharlach und allerlei wohlriechendem Holz und allerlei Gerät aus Elfenbein und allerlei Gerät aus kostbarstem Holz und Erz und Eisen und Marmor 13 und Zimt und Balsam und Räucherwerk und Myrrhe und Weihrauch und Wein und Öl und feines Mehl und Weizen und Vieh und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen von Menschen. 14 Und das Obst, an dem deine Seele Lust hatte, ist dahin; und alles, was glänzend und herrlich war, ist für dich verloren, und man wird es nicht mehr finden. 15 Die Kaufleute, die durch diesen Handel mit ihr reich geworden sind, werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual, weinen und klagen."

Leider werden die „unangenehmen“ Wahrheiten der Bibel nicht mehr von den Kanzeln der Volks- und Staatskirchen ausgesprochen, den Gläubigen und Suchenden wird unterschwellig oder auch deutlich das „alle miteinander“ eingeflößt. Um dieses „alle miteinander“ in den Köpfen, Herzen und Seelen einzupflanzen, werden alle Religionen und Philosophien als gleichwertig gelehrt. Man „erpresst“ hiesige Käufer mit dem Argument: Wer nicht auch Klamotten aus Bangladesh kauft, sorgt dafür, dass die Näherinnen dort ihren Job verlieren und gar nichts mehr bekommen während Konzerne deren Ware mit geradezu schändlich hohen Preisen (für die Akzeptanz steht das Logo, der Name) verkaufen.
Und so weiter und so fort ...

Lasst euch durch das weltgewandte, aalglatte Geschwätz und falsch verstandenes Gutmenschentum weder beeindrucken noch verführen in keinerlei Weise.

Gottes Schutz und Segen für die kommende Woche wünscht euch

Der Martin
 
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