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Es ist die Zeit

Nachdenkliches · Poetisches
Über die Friedhöfe zieht er leise,
wenn keine Seele mehr verweilt
Wo er geht ist es leise.
Die Dunkelheit , sie ist sein Freund.
Er geht wo Nebel wallen.
Auch du wirst ihm verfallen.
Fäulnis, sagt man, sei sein Parfüm.
Im Mondlicht scheinen seine Knochen,
glänzen im löchrigen Kostüm
Wenn du ihm begegnest,
so lauf geschwind.
Reich ihm niemals deine Hand!
Denn es ist die Zeit, der Nebelmonat,
der Tot zieht wieder übers Land.
Um arme Seelen heim zu holen,
auf ewig dazu verbannt.
 
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