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Verona, Radtouren und Alltägliches (In den Hügeln der Montagnola)

Romane/Serien · Romantisches
Abends rief Paola an „Habt ihr Lust auf Oper in der Arena in Verona? Ich habe Karten bekommen fürs Parkett. Nächste Woche Montag.“ Wir waren einverstanden und sagten zu. Jetzt mussten wir nur noch die Kinder unterbringen.
„Willst du Montag Dienstag zu Tante Sarah Lena?“ Lena jubelte „ Zu Emilio“.
Eva rief Sarah an, die war gleich einverstanden. Wir sollten Lena am Sonntag bringen und dann am Dienstag wieder abholen. Sarah würde die Kleinen zur Schule fahren und auch wieder abholen. Eva musste nur noch Rebeccas Mutter informieren, dass Lena die beiden Tage nicht mit dem Bus fahren würde. Sonntag nachmittag suchte Lena ihre Kleidung heraus, zwei Shirts, Wäsche, Schlafanzug und ihre Jeansshorts.
„Nimm ein Höschen zum spielen mit Lena“ Die Kleine nickte und legte noch ihre grasgrüne Montur in die Tasche. Dann wurde die Schultasche gepackt.
„Hast du noch Taschengeld, oder schon alles ausgegeben?“
„Papa ich hab noch ganz viel Geld“, protestierte sie empört. Ich drückte ihr einen 5.000 Lire Schein in die Hand, den sie freudestrahlend in ihrer Geldbörse verstaute.
Nachmittags brachten wir die Zwillinge nach Siena. Louisa und das Kindermädchen nahmen die Zwei in Empfang. Wir verabschiedeten uns von den Zwergen, Louisa würde sie mit in den Firmenkindergarten nehmen. Dann fuhren wir nach Mensano, um Lena bei Sarah abzugeben. Sie freute sich schon auf die Tage mit Emilio. Sarah begrüßte uns und Lena lief Emilio entgegen, sie umarmten sich und busselten sich ab. Dann kamen sie Hand in Hand zu uns. Lena verabschiedete sich von uns. Wir ermahnten sie noch, auf Sarah zu hören. Dann verabschiedeten wir uns auch von Sarah und Emilio und fuhren wieder heim. Eva legte das kleine Schwarze und meinen Anzug heraus. Im Kleidersack waren sie gut aufgehoben. Dann packte Eva unsere Reisetasche mit Nachtzeug, Wäsche und Kosmetika. Ich holte unsere Zahnbürsten und meinen Rasierapparat aus dem Bad. Früh, als wir gerade frühstückten, kamen Paola und Bruno vorgefahren. Sie tranken gerne noch einen Kaffee mit uns. Dann packten wir unser Gepäck ins Auto und Bruno fuhr unseren Hügel hinab.
„Benedetta hat gestern unseren Guido abgeholt, er spielt gerne mit Tommaso.“
Bei Poggibonsi fuhren wir auf die Autostrada. Wir umkurvten Florenz, durchfuhren die Tunnel und Kehren des Appenin und waren bald in Bologna. Auf der Raststätte legten wir eine Pause ein und tranken einen Caffé Doppio. Am frühen Nachmittag erreichten wir Verona. Bruno setzte uns vor Hotel ab, wir luden unser Gepäck aus, dann fuhr Bruno das Auto zum Parkplatz. Nach einer halben Stunde war er auch im Hotel. Der Portier überreichte uns die Zimmerschlüssel, dann trugen Bruno und ich unser Gepäck in die zweite Etage. Die Zimmer waren einfach, aber geräumig. Unten im Foyer trafen wir uns wieder. Jetzt suchten wir das gleichnamige Ristorante im Hause auf, um zu Mittag zu essen. Nach dem Essen liefen wir zur Via Dietra Anfiteatro. Über die Via Giuseppe Mazzini erreichten wir nach wenigen Minuten die Piazza delle Erbe. Von dort war es nur noch ein Katzensprung zum Fluss. Dann liefen wir zurück zur Piazza delle Erbe. Von hier aus brauchten wir nur etwa 200m bis zur Via Arche Scaligeri zum Haus des Romeo.
<<Ach ich verlor mich selbst, ich bin nicht Romeo. Der ist nicht hier, er ist – ich weiß nicht wo.>>
Wieder zurück querten wir die Piazza delle Erbe und erreichten über die Via Pellicciai den Palazzo Capuletti. Unterhalb des berühmten Balkons erblickten wir die berühmte Statue der Giulia. Durch eine Reihe von Gassen erreichten wir wieder die Piazza Bra. Wir liessen uns vor unserem Hotel unter der Markise nieder und tranken einen Valpolicella. Langsam wurde es Zeit, uns umzuziehen. Unsere Frauen sahen im kleinen Schwarzen zum anbeissen aus.
Ich tätschelte Eva den wohlgeformten Po, was mir einen Revanchepatscher eintrug. Aber auch wir Männer konnten uns in unseren Anzügen sehen lassen. Eva und Paola trugen wegen des Pflasters normale Schuhe und hatten ihre Stilettos in Beuteln dabei. Wir fanden unseren Eingang. Im Tunnel schlüpften unsere Frauen in ihre Stilettos. Gleich, als wir das offene Rund der Arena erreichten, standen wir vor einer improvisierten Bar und gönnten uns ein Glas Champagner zum anstossen. Eva und Paola nutzten die Zeit, um noch einmal die Toiletten aufzusuchen, während wir Männer uns mit den Schuhbeuteln in der Hand ein zweites Glas Champagner gönnten. Als Eva und Paola zurück waren, suchten wir unsere Plätze auf. Wir sassen in der 4. Reihe mit einer hervorragenden Aussicht. Langsam wurde es dunkel, die Orchestermusiker stimmten ihre Instrumente. Dann begann die Ouvertüre. Es wurde ein unvergesslicher Abend, Orchester und Sänger gaben ihr Bestes. Zum Schluß gab es standing ovations. Wir erhoben uns. Im Durchgang streiften Eva und Paola wieder ihre normalen Schuhe an und verstauten die Stilettos im Beutel. Wir liessen uns noch eine halbe Stunde in der Hotelbar nieder. Bei einer Karaffe Valpolicella klang der Tag aus. Es war zwei Uhr, bevor wir ins Bett kamen. Nun morgen früh konnten wir ausschlafen. Wir wachten vom Verkehrslärm der durch unser offenes Fenster drang wach. Autos im Berufsverkehr umfuhren die Piazza. Wir duschten gemeinsam, zogen uns leger an und gingen hinunter zum Frühstück. Paola und Bruno saßen schon unten. Wir begrüßten uns, dann luden wir am Buffet unsere Teller vor. Wir tranken einen Orangensaft, dann brauchten wir unsere Ration Kaffee.
„Was haltet ihr davon, einen Abstecher zum Lago di Garda zu machen. Das sind gerade mal 40 km und Sirmione ist sehenswert“, meinte Bruno und schaute uns an. Wir waren gleich einverstanden und nickten. Nach dem Frühstück holten wir unser Gepäck. Während Bruno das Auto holte, bezahlten Paola und ich unsere Zimmer. Dann nahmen wir die Taschen und liefen gemeinsam vors Hotel, um auf Bruno zu warten. Es dauerte etwas.
„Ich habe noch schnell getankt“, meinte er, als wir unser Gepäck einluden. Nachdem wir Verona hinter uns gelassen hatten, fuhren wir auf der SS 567 Richtung Gardasee. Sirmione lag auf einer Halbinsel, die sich in den See erstreckte.
Ich war schon als Schüler im letzten Jahr vor der Matura am Gardasee auf Klassenreise gewesen. Wir waren damals in Riva untergebracht und unternahmen ausgedehnte Ausflüge, die uns auch nach Sirmione führten. Ich erinnerte mich noch an die Wasserburg der Scaliger und die sogenannten Grotten des Catull, den Ruinen einer Villa aus der Römerzeit. Wir parkten außerhalb und wanderten Richtung Städtchen. Auf der Via Vittorio Emmanuele, der Hauptgasse, reihen sich Eisdielen, Delikatessenläden und Bouticen aneinander. Über eine Zugbrücke erreichten wir die sehenswerte Anlage der Scaligerburg.
An der äußersten Sitz der Halbinsel besuchten wir die eindrucksvollen Reste einer alten römischen Villa, die Grotten des Catull. Angeblich soll der Dichter Catull hier gelebt haben, das aber ist eine Fabel. Im Städtchen erstanden wir dann eine Pizza auf die Hand, stärkten uns und liefen wieder zum Auto. Am frühen nachmittag fuhr Bruno wieder auf unseren Hof. Wir verabschiedeten uns von den Beiden und ich holte die Giulia aus der Garage, um die Kinder wieder abzuholen.
„Warum habt ihr nicht angerufen“, protestierte Lena.
„Es war schon Nacht, als wie wieder im Hotel waren Liebes“, erwiderte Eva. Lena stieg ein, nachdem sie sich von Emilio und Sarah verabschiedet hatte und wir fuhren nach Siena, die Zwillinge abzuholen. Die Kleinen kamen uns entgegengeeilt und freuten sich sichtlich Mama und Papa wiederzusehen. Wir nahmen sie auf die Arme. Eva überreichte Louisa noch ein Duftwässerchen als Mitbringsel, von Donna Karan, Louisas Lieblingsparfüm. Ich teilte mir die Rücksitzbank mit den Zwillingen in ihren Körbchen, während Lena den Beifahrersitz für sich reklamierte. Die Zwillinge plapperten die ganze Zeit. Daheim spielten Lena und ich mit den Zwillingen, während Eva das Abendessen vorbereitete. Lena erzählt begeistert von ihrem Wochenende mit Sarah und Emilio. „Onkel Stefano ist wieder bei den Indianern und buddelt alte Sachen aus.“ Sarah hatte schon erzählt, dass Stefano wieder in Mexiko zu einer neuen Grabungskampagne war.
Sie hatte auch angefragt, ob wir Emilio zwei Wochen nehmen könnten, da sie ihren Mann in Mexiko besuchen wollte. Lena war begeistert und wir sagten zu. Es war ja noch Schulzeit.
Ich hatte überlegt im Garten beim Baumhaus für die Zwillinge einen Sandkasten zu bauen. Beppe hatte sicher ein paar passende Bretter und ein paar Säcke Sand für uns. Am nächsten nachmittag, als Eva von der Arbeit zurückkam, fuhr ich mit Lena zu Beppes Baulager. Die Radtour musste eben mal ausfallen, gelaufen war ich früh schon. Eva wollte heute auch mal aussetzen und hütete die Zwillinge. Bei Beppe suchte ich ein paar passende Bretter aus und erstand zu einem günstigen Preis vier Säcke feinen Sand. Die Bretter bekam ich geschenkt. Er half mir beim Verladen auf die Ladefläche der Ape. Am nächsten Tag war ich früh mit der Arbeit im Weinkeller fertig. Ich zog mir eine alte Laufhose und ein ärmelloses Shirt an, es war wieder recht warm. In der Werkstatt nagelte ich Eckklötze auf die Bretter zum stabilisieren. Dann verschraubte ich die Teile, nachdem ich sie mit einem Wetterschutzlack imprägniert hatte. Nachdem der Lack eingezogen war, hievte ich das Teil auf die Schultern und trug es zu seinem Platz. Hier baute ich die vorbehandelten Sitzbretter auf die Seitenteile. Die überstehenden Holzklötze verankerten den Kasten im Boden. Jetzt schleppte ich die schweren Sandsäcke herbei und füllte den Kasten. Drei Säcke reichten aus, dann holte ich noch Lenas altes Sandkastensammelsurium aus einer Werkstattecke. Jetzt hatten die Kleinen Schaufel, Eimer und Backformen zum spielen. Der Sandkasten machte sich gut in der Ecke. Ich hatte noch ein altes Segeltuch in der Werkstatt gefunden, das könnte ich zum abdecken des Kastens bei Regen benutzen. Ich befestigte an jeder Ecke Schlaufen, damit konnte ich das Segeltuch mit Häringen im Boden verankern. Ich schaute auf die Uhr, Zeit zum umziehen, um Lena vom Bus abzuholen. Ich zwängte mich in meine weiße Bermudas und streifte ein frisches Shirt über, dann eilte ich den Hügel hinunter, um Lenchen abzuholen. Die Kleine busselte mich ab, drückte mir ihre Schultasche in die Hand und hüpfte neben mir den Hügel hinauf.
„Papa, Papa, fahren wir heute wieder Rad“, wollte sie wissen. Ich nickte, dann eilten wir hinauf, um uns umzuziehen. Ich zwängte mich mit einiger Mühe in meinen weißen Einteiler, band meine Gürteltasche um und steckte Geld hinein, dann lief ich hinunter, Lena wartete schon und musterte mich grinsend. Während ich meine Schuhe anzog, grabschte sie zu und meinte „Du hast so einen dicken Po Papa.“ Ich gab ihr einen Klaps auf ihren wohlgerundeten kleinen Hintern über dem ihre grüne Radlerkombi merklich spannte. „Wenn du nachher ein Eis haben willst, hör auf den Papa zu ärgern“, warnte ich Lena. Sie grabschte noch einmal und kicherte unbeeindruckt. Lena wusste sehr gut, dass ich ihr nichts abschlagen konnte und das nutzte sie weidlich aus. Im Dielenspiegel musterte ich mich von der Seite. Die enge Hose unterstrich meinen ausgeprägten Hintern noch. Ich zwickte in meine Backe, da saß wirklich genug. Trotz laufen und radfahren war der Speck hier besonders hartnäckig. Ich holte die Räder aus der Werkstatt und wir radelten los. Lena strampelte energisch in die Pedalen. Ich folgte der Kleinen. Wir erreichten die Tenuta Bicchi Borghese und schlossen unsere Räder ab. Wir durchstreiften die Reihen auf der Suche nach einem freien Platz.
„Tante Sarah, Emilio“, rief Lena plötzlich und stürmte los. Ich entdeckte die beiden auch und folgte Lena. Sarah stand auf und gab mir ein Busserl. Sie trug eine hautenge pinkfarbene Radlerkluft, die ihre weiblichen Formen hervorhob. Wir setzten uns und unterhielten uns miteinander. Dann stand ich wieder auf, um Getrränke zu holen. „Emilio, hilf Onkel Peter beim tragen“, forderte Sarah. Wir beiden Männer liefen zum Ausschank. Ich nahm eine Karaffe Vernacchia und zwei Gläser, während Emilio zwei Flaschen Apfelschorle und zwei Strohhalme trug. Dann eilten die Kinder zum Spielplatz. Wir schauten ihnen hinterher, während Lenas Anzug stramm saß, schlotterte bei Emilio die Radlerhose noch.
„Eure Kleine mausert sich langsam zum jungen Weib, der Po ist schon ganz schön stramm, der Busen wird sich auch bald entwickeln. Kein Wunder bei den Eltern. Ich habe deinen Knackarsch vorhin ausgiebig bewundert, zum anbeissen.“ Dann kicherte sie und wurde etwas rot im Gesicht.
„Kommt doch nachher mit, dann kannst du dich noch mit Eva über die nächsten vierzehn Tage unterhalten.“ Sarah nickte.
„Du bist mir aber nicht böse über mein loses Mundwerk Peter?“
Ich schüttelte meinen Kopf. „Dann lass uns die Kinder einsammeln und losradeln.“ Lena und Emilio waren begeistert. Wir steigen auf die Räder und radelten los. Die Kinder strampelten voraus. Sarah und ich wechselten uns ab, dann erreichten wir die Steigung zum Hof. Ich stieg aus dem Sattel und erreichte im Wiegeschritt unseren Hof. Eva spielte mit den Zwillingen, die uns neugierig von den Rädern absteigen sahen. Gianni lies sich von Sarah hochnehmen, während ich meine Giulia auf die Arme nahm. Eva begrüßte Sarah und Emilio. Die Beiden rannten gleich zum Baumhaus. Nach ein paar Minuten kamen sie wieder zurück. Sie hatten den Sandkasten entdeckt. „Uiih, ein Sandkasten, hast du den gebaut Papa?“ Ich nickte. „Ein Sandkasten“, meinte Eva, „dann können Gianni und Giulia den gleich mal einweihen.“ Wir bogen um die Garage zur Wiese, dann ließen wir die Kleinen herunter, die gleich begeistert zum Sandkasten rannten. Bald waren sie ins Buddeln vertieft und schnatterten aufgeregt herum. Eva trug ihre enge verschlissene Jeans und ich wußte bald nicht, wo ich meine Augen lassen sollte. Eva bemerkte das und boxte mich in die Seite. Lena und Emilio beobachteten uns vom Baumhaus aus. Ich holte drei Stühle von der Terrasse und wir setzten uns hin und beobachteten die Zwillinge. Dann unterhielten wir uns über Emilios Urlaub bei uns. Sarah wollte ihn am übernächsten Sonntag vorbeibringen. Am folgenden Dienstag startete ihr Flieger ab Rom nach Mexiko City. „Peter bring uns doch etwas zu trinken und hol den kleinen Tisch aus der Diele.“ Ich spürte, wie sie mir hinterherblickten. Ich holte eine Flasche Vernacchia aus dem Kühlschrank, drei Gläser, stellte die Sachen auf der Terrasse ab und nahm dann den Tisch, stellte ihn auf der Wiese ab und holte dann Flasche und Gläser und schenkte uns ein.
„Mein Lieber, wann wolltest du mir denn beichten, dass Sarah dir einen Knackarsch bescheinigt hat?“ Ich schaute Eva fragend an, war sie sauer? „Du solltest dein Gesicht mal sehen, wie ein Schulbub, der ein schlechtes Gewissen hat.“ Eva lachte, grabschte dann zu „Sarah hat ja recht, aber das gehört alles mir. Meine Güte, seid ihr Mannsbilder eitel.“ Eva grinste. „Setz dich wieder, wir haben dich ausgiebig bewundert.“ Ich setzte mich und Eva klatschte mit ihrer Hand auf meinen Oberschenkel. Wir stießen an und tranken den gut gekühlten Vernacchia. Lena und Emilio tuschelten in ihrem Baumhaus und schauten immer wieder zu uns herüber. Die Kleinen buddelten unermüdlich im Sandkasten.
„Eine gute Idee Peterl. Hast du das heute vormittag gemacht? Giulia und Gianni sind ganz aus dem Häuschen.“ Ich nickte.
Sarah schaute auf den Pool „Dann packe ich Emilio wohl zwei Badehosen mit ein und sein Fahrrad, das wird ihm gut tun, ein paar Muskeln kann er schon noch brauchen.“
„Ich füttere ihn gut, da setzt er schnell ein wenig an. Lena und meinem Peterl bekommt die Küche gut, wie du ja sehen konntest.“ Eva stieß mich lachend in die Seite.
„Und wenn dann sein Höschen nicht mehr paßt, setze ich ihn auf Diät.“ Sarah lachte ebenfalls „Ich wünschte mein Stefano wäre ebenfalls so schlank, aber anscheinend sind meine Kochkünste eher eine Mastkur für ihn. Von meinem Gutschein für ein Fitnessstudio war er nicht so recht begeistert.“
Am Freitag nachmittag brachte Sarah Emilio vorbei. Eva sortierte seine Wäsche in die kleine Anrichte in Lenas Zimmer, es war alles dabei, dann brachte sie die Badeutensilien ins Gästebad. Eva hatte in Lenes Höhle die Matraze ausgerollt und bezogen, dazu hatte Lena eines ihrer Kuscheltiere geopfert, aber Emilio brachte selbst auch noch einen kleinen Plüschaffen mit. Emilio verabschiedete sich von seiner Mama und lief dann mit Lena Richtung Baumhaus.
„Was hältsts du davon Peterl, wenn wir nächstes Wochenende mit den Kindern ans Meer fahren? Emilio hat zwei Badehosen dabei, dann könnten die zwei sich am Strand austoben. Ruf doch mal in unserer Pension an, ob das Apartement noch frei ist.“ Ich rief an und buchte das Appartement. Es verfügte über zwei Schlafzimmer, einen Aufenthaltsraum, eine Küchenecke und ein Bad.
Lena und Emilio eroberten sofort ihr Zimmer. Ich stellte die Reisetaschen vor unserem Bett ab. Dann räumte ich die Sachen in die Schränke, während Eva das Gleiche bei den Kindern machte. Die Duschutensilien kamen ins kleine Duschbad. Evas pfirsichfarbenen Badestring legte ich dekorativ auf ihr Kopfkissen. Zusammen mit meinem schwarzen Höschen wirkte es sehr sexy. Eva grinste, als sie meine Komposition sah.
„Du hast auch nur Flausen im Kopf Peterl.“ Wir zogen die knappen Teile an, streiften Shorts und Shirts darüber für den Weg. Die Kinder schienen auch fertig zu sein, sie kamen zu uns herüber, als wir uns gerade fertig anzogen. Lena patschte uns auf die Hinterteile, dann bekam auch Emilio seinen Klapps ab. Wir schnappten unsere Badetaschen und marschierten unternehmenslustig zum Strand. Eva grabschte übermütig in meine prall sitzenden Shorts. Am Eingang des Bagno erstanden wir unsere Eintrittskarten und liessen uns unseren Sonnenschirm und die Liegen zuweisen. Wir streiften die überflüssigen Kleidungsstücke ab und zupften unsere Strings zurecht. Ich tätschelte ausgiebig Evas pralle Pobacken, während Lena ihre Hand in mein Fleisch grub. Emilio schaute neugierig zu. Lena schaute Emilio auffordernd an, aber er schien sich nicht zu trauen.
„So jetzt aber Schluss mit dem Schinkenklopfen“, ordnete Eva an.
„Das macht so viel Spaß“, kicherte Lena und grabschte noch einmal fordernd zu. Dann liefen wir Hand in Hand zum Ufer, kühlten uns ab und liefen ins Wasser. Während Eva bei den Kindern blieb, schwamm ich ein Stück hinaus. Es war angenehm erfrischend und ich arbeitete mich aus. Nach einer halben Stunde kehrte ich zurück, jetzt durfte Eva ran und ich spielte mit den Kindern. Ich legte mich auf den Bauch um Sonne zu tanken, die Kleinen buddelten um die Wette. Plötzlich spürte ich eine Ladung Sand auf meinen Rücken klatschen. „Was soll das“, schimpfte ich.
„Wir buddeln dich ein Papa, dann muss die Mama dich suchen“, schlug Lena allen Ernstes vor und schaufelte weiter. Bald schaute nur noch mein Kopf hervor. Die Kleinen hockten sich auf meinen Rücken und zupften mich an den Ohren. „Was macht ihr denn da mit dem Papa“, wollte Eva wissen.
Unter Evas tatkräftiger Mithilfe, wurde ich wieder ausgebuddelt. Ich bekam einen Klapps auf den Hintern.“Geh noch mal ins Wasser und spül dich an, du bist voller Öl und Sand Peterl.“

Als wir Emilio wieder ablieferten, empfingen uns Sarah und Stefan auf ihrer Terrasse.
„Ihr seht gut erholt aus und so schön braungebrannt“, lobte Sarah.
Bei einem Glas Wein, erzählte uns Stefan von seinen neuesten Aktivitäten.
„Wir haben in Yukatan ein Höhlensystem erforscht, der Boden der heute überfluteten Höhle war mit Keramikscherben, Tier- und Menschenknochen übersät, wahrscheinlich ein alter Opferplatz der Maya.“ Lena und Emilio lauschten mit offenen Mündern.
„Hast du auch einen Totenkopf gefunden, Onkel Stefano“, wollte die neugierige Lena wissen. Stefano schüttelte den Kopf. „Haben die da die Menschen aufgegessen“, brachte jetzt auch Émilio eine makabere Note ins Gespräch. „Ich weiß es nicht Emilio, das kann schon sein“, antwortete Stefano dann. „Emilio, wir wollen gleich essen, bitte ein anderes Thema“, warf Sarah ein. „Es ist gut Lena“, meinte auch Eva. Lena maulte ein wenig, sie liebte es dramatisch. „So Lena, sag ciao“, wir müssen wieder los. Lena busselte erst Sarah und Stefano ab, dann widmetete sie sich Emilio, umarmte ihn, flüstert ihm etwas ins Ohr und busselte ihn zärtlich ab. „So, ihr beiden Turteltäubchen, ihr seht euch doch schon morgen wieder“, meinte Eva dann. Wir verabschiedeten uns auch von Sarah und Stefano mit Umarmung und Busserl auf die Wange. Dann stiegen wir ein und fuhren heimwärts. „Wollt ihr noch bei Matteo einkehren, ich hab keine Lust, heute noch etwas zu kochen“, schlug Eva vor. „Ja, Pistazien und Knobauchchamignons“, jubelte Lena. Heute war Matteos Tochter wieder da, Claudia hatte Urlaub. Manuela servierte uns schnell die Knoblauchchampignons und für Lena eine Tüte Pistazien. „Wann läufst du morgen Eva, darf ich mitlaufen?“ „Nachmittags, wenn ich von der Arbeit komme“, antwortete Eva „Du darfst gerne mitkommen Manuela.“ Wir futterten schon etwas hungrig und tranken unseren Vernacchia dazu. Ich wollte gleich früh, vor der Arbeit im Weinkeller, wenn ich Lenchen zum Bus gebracht hatte, laufen.
„Na hoffentlich passt dir dein Höschen noch Peter, du hast im Urlaub ganz schön geschlemmt. Heute abend wird der Speck kontrolliert, mein Lieber.“ „Darf ich auch bei Papa den Speck messen Mama?“ „Wenn ich dich kontrolliert habe Lenchen, bei dir spannt es auch ganz schön.“ Lena zog eine Schnute und stopfte sich trotzig die letzten Pistazien in den Mund.
„Ich bin nicht dick“, protestierte sie dann energisch.
„Das habe ich gar nicht gesagt. Ich will nur schauen, ob ihr ein neues Höschen braucht.“
Lena zog immer noch eine Schnute, sagte aber nichts mehr. Wer hatte am meisten zugelegt, abends würde die Waage es sagen. Vorm duschen stellten wir uns brav auf die Waage. Ea zuerst „Hurra, nur ein Kilo“, meinte sie stolz. Lena und ich hatten jeder zwei Kilo zugelegt, wie wir mürrisch zugeben mussten. Lena klopfte sich aufs Bäuchlein und meinte „Ich bin überhaupt nicht dick.“ Eva gab ihr einen Klapps auf den Po „Aber du hast einen runden Po, wie der Papa.“ „Aber nicht so rund wie Papas Po“, trumpfte sie auf und grabschte ungeniert zu. Eva nahm sich meine andere Pobacke zu „Papas Po hat am meisten Speck angesetzt, hoffentlich paßt der noch in sein Höschen.“ Unter den spöttischen Blicken meiner Lieben, drehte ich mich vor dem Spiegel, beobachtete meine pralle nackte Rückseite und begann selbst zu zweifeln. Dann zwängte ich mich unter verhaltenem Grinsen der zwei Weiber in meinen Einteiler, hielt die Luft an und brachte den Reißverschluss unfallfrei zu.
„Ich glaube, ich habe die Nähte ächzen gehört“, frozzelte Eva und grabschte mit beiden Händen zu. „Damit läufst du morgen auf eigene Gefahr, Peterl, aber ja nicht durchs Dorf. Lauf oben herum am Friedhof vorbei und Richtung Trudi, ja.“
„Papas Höschen ist ja so eng“, gab jetzt auch Lena ihren Senf dazu.
„Ich werde mit Paola telefonieren und eine Rennstrecke auskarteln,aber jetz könntest du auch gleich deine Radlermontur anprobieren. Ich öffnete den Reißverschluss und zog meinen Laufanzug aus. Eva nutzte die Gelegenheit zu einer Attacke auf meinen nackten Hintern. Dann reichte sie mir meine Radlerkombi. Schon über die Schenkel bekam ich sie nur mit Mühe hinauf, dann war mein Hintern im Wege mit etwas Hilfe von Eva, etwas schieben und drücken, wurde er verstaut, nun half mir Eva das Oberteil hochzuziehen und ich steckte in meiner Radlermontur. Das Gesäßpolster ließ meinen Hintern noch größer und praller aussehen. Eva grinste, klopfte mir auf den Po und meinte „Dann musst du eine Viertelstunde vorher anfangen, dich anzuziehen, bevor es losgeht.“ Bis zum Wochenende hatte ich ein Kilo herunter und passte wieder leidlich in meine Radlerkombi. Trotzdem spöttelten und grabschten Eva und Paola, nachdem Eva ihr alles erzählt hatte. Wir bestiegen unsere Räder und radelten vom Hof. Schnell nahmen wir Fahrt auf, Richtung Scorgiano, Monteriggione, die Strecke forderte alle Kräfte, an Schenkel und Hinterteil spürte ich die Anstrengung. Nachdem wir die Autostrada überquert hatten, gönnten wir uns eine Pause, Blase erleichtern und Entspannungsmassage von Beinen und Gesäß. Als wir wieder aufgestiegen waren, nahmen wir schnell Geschwindigkeit auf, es waren zwar nur gut 50 km, aber die forderten unsere ganzen Kräfte. Wir hatten Unterwäsche zum wechseln dabei, denn wir hatten in der Badia Zimmer gebucht. Ins Ristorante konnten wir zwar in unserer Montur nicht, aber es war warm genug, auch abends noch auf der Terrasse zu sitzen. Wir passierten Castellina und wurden von vielen Touristen bestaunt. Am Ortsausgang gabs noch mal eine Massagepause, mein Hintern fühlte sich an wie ein weichgeklopftes Schnitzel. „Dein Po ist ja ganz rot“, meinte Eva und Paola antwortete „Der Po wird jetzt gut durchblutet, da schmilzt das Fett nur so dahin.“ Waden, Schenkel und Pobacken waren jetzt bis an die Grenzen beansprucht, aber ich biß die Zähne zusammen und ignorierte den Schmerz. Mir blieb nichts anderes über, denn jetzt wurde die Strecke mörderisch, aber ich setzte die letzten Reserven frei. Meine Beine funktionierten jetzt automatisch und arbeiteten die Kilometer ab. Hinter Radda begleiteten uns dichte Steineichenwälder, immer wieder unterbrochen von Weinbergen. Hier wuchs so mancher guter Tropfen Chianti. Am Eingang der Badia atmetete ich auf, die Strapazen waren für heute überstanden. An der Information nahmen wir unsere Schlüssel in Empfang, die junge Angestellte musterte uns mit blitzenden Augen. „Jetzt wird nicht geflirtet“, schimpften Eva und Paola und wir bekamen einen Klapps auf den strapazierten Po. Im Zimmer atmeten wir auf. „So jetzt duschen wir, dann ziehen wir unsere Laufanzüge an und ich wasche die Radlerkombis durch.“ Eva legte die Laufanzüge heraus, musterte mich kritisch und meinte „Eigentlich müsstest du hineinpassen.“ Mit einiger Mühe zwängte ich mich hinein und musterte mich vor dem Spiegel. Eva lachte „Na so schnell verschwindet dein Speck nicht, das Höschen sitzt immer noch recht prall überm Po.“ Es klopfte, Eva war angezogen, Paola und Bruno standen vor der Tür. Sie hatten sich auch umgezogen. Wir liefen den kurzen Weg zum Ristorante, fanden einen Platz auf der Terrasse. Die Leute am Nachbartisch schauten uns mit abschätziger Miene an, aber wir liessen uns nicht stören. Wir tranken einen hauseigenen Chianti Riserva der Badia. Dann studierten wir die Speisekarte. Paola schlug eine Pasta vor „Das sind zwar reichlich Kalorien, aber wir brauchen morgen unsere ganze Energie.“ „Und mein Peterl verzichtet dafür heroisch aufs Dessert, nicht wahr mein Lieber“, fügte Eva mit einem Seitenblick auf mich an. Paola und Eva grinsten, so sieht Schadenfreude aus, dachte ich. Beim essen hielt ich mich zurück, was Eva schmunzeln ließ. Ich schaute etwas neidisch, als die anderen ihr Dessert genossen. Auf dem Rückweg grabschte Eva noch ein paar mal lustvoll zu. „So schnell verschwindet das Fett an Peters Po nicht. Geduld, unser Rückweg morgen trägt sicher dazu bei, das seine Pfunde schmelzen“, spöttelte Paola. Am nächsten früh kam mir meine Radlerhose schon etwas lockerer vor, doch Eva meinte, das sei Einbildung und reines Wunschdenken.
Wir strampelten nach dem Frühstück los und machten die Strecke mit nur zwei Massagepausen. Meine Schenkel und Waden brannten und mein Hintern fühlte sich an wie rohes Fleisch. Ich freute mich auf einen entspannenden Saunagang daheim. Lena war das Wochenende wie Guido bei Benedetta und Mario gewesen. Als wir unseren Hof erreichten, saßen Benedetta und Mario mit den Kindern auf der Terrasse. Die Zwillinge würde Louisa morgen mit in die Firma bringen.
„Wollt ihr einen Saunagang mitmachen“, lud Eva die Beiden ein. „Au ja“, jubelte Lena. „Mario fährt mit Guido heim, er ist noch etwas erkältet. Aber ich bleibe gerne. Wir bringen ihn euch dann noch vorbei”, wandte sich Benedetta an Paola.
Ich lief ins Haus, um den Saunaofen anzuheizen. „Nach dem Saunagang bereiten wir Mädels einen leckeren Salat zu“, meinte Eva. „Gibt’s nicht anderes zu essen“, protestierte Lena. Wir zogen uns im Vorraum aus und duschten. Paola und Eva nahmen mich genau unter die Lupe. Lena war natürlich auch neugierig. „Peter, du solltest Besichtigungsgeld verlangen“, meinte Benedetta lachend.
„Mein Peterl ist doch eitel, er genießt das noch, nicht wahr“, antwortete Eva und grabschte noch einmal zu. „Aua“, schimpfte ich und zuckte zusammen.
„Hör auf Lena, das tut doch weh“, schimpfte ich die Kleine aus, die es Eva nachgemacht hatte. Nach einer entspannenden Stunde in der Sauna, zogen wir uns leger an. „Der Stoff schmiegt sich verführerisch deinem Po an“, meinte Paola und grabschte. Lena hatte das mitgehört und kicherte „Das ist mein Papa Tante Paola“.
Dann grub sie auch ihre kleine Hand in mein Fleisch. „Das macht so viel Spaß Tante Paola“. Paola grinste ihr verschwörerisch zu „Wir Weiber müssen zusammenhalten“. Ich rettete mich nach oben und setzte mich an den Tisch.
„Beweg deinen Hintern Peter und hol Wein aus dem Keller“, forderte Eva mich auf.
„Brauchst du Begleitung Peter”, meinte Paola maliziös. Eva drohte ihr mit dem Zeigefinger. Paola und Benedetta lachten, Lena fiel mit ein. „Soll ich dir nachher bei der Massage zur Hand gehen Eva?“ „Jetzt ist gut Paola“, schimpfte Bruno.
„Ich helfe der Mama schon Tante Paola, dem Papa den Po auszuklopfen“, hörte ich gerade, als ich wieder aus dem Keller hoch kam.
„Kannst du das denn schon Lena“, wollte Paola wissen. „Die Mama hat mir das gezeigt, das ist gar nicht schwer, da ist so viel Fleisch, aber das ist ganz weich.“
Na, da konnte ich mich ja auf etwas gefasst machen.
„Siehst du Peter, deine beiden Weiber, wollen dir an die Schinken“, frozzelte Paola. „Mein Peterl liebt das Schinkenklopfen, nicht wahr? Er kriegt gar nicht genug davon“, grinste Eva mich an.
„So zieh dir deine Bermudas über, wenn du noch hineinpaßt Peterl“, forderte Eva mich auf. Ich schaute sie entrüstet an.
„Sollen wir dir helfen“, meinte Paola ironisch. „Weiber“, schimpfte ich noch. Oben streifte ich meine Hose herunter. Sie ist nicht zu eng, nur paßt sich der Stoff perfekt den Rundungen an und reizt meine Weiber zum grabschen. Die Bermudas saßen zwar auch ein wenig knapp und ich mußte Luft holen, um den Knopf zu schliessen. Dann atmete ich durch, ohne dass der Knopf riß.
„Unten spottet Paola „Ich sehe schon, du willst uns Weibern einen leckeren Anblick gönnen.“ Eva schüttelte ihren Kopf „Hast du keine Hose, die dir überm Arsch nicht so eng sitzt?“ Ich schüttelte meinen Kopf „Ich hatte keine Lust eine Jeans anzuziehen, die ist mir zu warm“, entgegnete ich.
„Massiere ihn heute abend kräftig die Pobacken, dann noch zwei so Etappen wie heute und Peters Hosen sitzen wieder lockerer. Das ist genetisch bedingt, wo sich der Speck am wohlsten fühlt.“
Lena kicherte. „Du brauchst gar nicht zu kichern Lena, das hast du vom Papa geerbt und von mir natürlich auch“. Eva fasste sich auch an ihren Po.
„Ich will nicht so einen dicken Po haben wie ihr“, schimpfte Lena.
„Du wirst auch mal so schön werden wie deine Mama und auch so einen Po bekommen. Dafür mußt du aber auch viel Sport machen“, tröstete Paola. Lena legte ihre Stirn in Falten und musterte mich wieder kritisch.
„Der Papa hat nur lange keinen richtigen Sport mehr gemacht, Lena“, versuchte ich ihr zu erklären. „Und der meiste Speck kommt vom vielen naschen auf Papas Pobacken“, fügte Eva an. Ich runzelte meine Stirn. Eva grabschte wieder. Dann gingen wir los. „Ausgerechnet heute ist Claudia wieder da, die wird Peterl wieder verschlingen.“ „Habt ihr Hunger? Peter darfst du auch, oder hält Eva dich auf Diät“, meinte sie lauernd.
„Eine kleine Portion Champignons nehme ich schon“, meinte ich. „Für uns andere normale Portionen“, fügte Eva hinzu und klopfte mir auf den Oberschenkel. „Und du Lena auch eine kleine, Portion“. Claudia schaute Lena fragend an. Die schüttelte energisch ihren Kopf. „Ich will ganz viele Champignons. Ich habe ja keinen dicken Po.“ Das „wie der Papa“ verkniff sie sich zum Glück. „Du musst jetzt nicht gemein zum Papa sein“, wies Eva sie zurecht. Meine kleine Portion sah nicht besonders klein aus, beinahe schon normal. „Peter hatte eine kleine Portion bestellt, das ist eine normale“, rügte Eva die grinsende Claudia. Sie nahm meinen Teller und schob ein paar Pilze mit der Gabel auf Lenas und ihren Teller. „Warum quälst du Peter“, wollte sie wissen „wir mögen doch alle Männer,die hinten ordentlich was zu bieten haben.“ „Pass du auf deinen Marco auf, dem kannst du ein paar Pfund anfüttern. Peters Hintern geht nur mich etwas an.“
„Ich bin fertig, Claudia, bringst du mir noch Pistazien, bitte" meldete Lena sich zu Wort. „Du bist verfressen wie eine kleine Raupe. Ihr kommt nachher beide auf die Waage."
„Na aus der kleine Raupe wird bald ein schöner Schmetterling", tröstete Paola, die brummig schauende Lena. Jetzt war Lena wieder versöhnt und stopfte schnell die letzten Pistazien in ihren Mund.
„Wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, kannst du morgen früh laufen. Aber nicht durchs Dorf. Claudia entwickelt sich langsam zur Orchessa, mit ihrem Marco scheints nicht so gut zu laufen", schlug Eva vor.
„Ich habe zwei Stunden im Keller, wenn ich Lieschen zum Bus gebracht habe."
„Ich heiße nicht Lieschen, ich heiße Lena", protestierte die Kleine und boxte mich in die Seite.
„So, wir sollten wieder nach oben gehen, es wird Zeit heimzufahren", mahnte Benedetta.
Ich ging mit Benedetta voraus und unterhielt mich mit ihr über ihre Arbeit in der Uni. Bruno war auch dabei.
Eva, Paola und Lena gingen ein paar Meter hinterher.
„Benedetta hat aber auch zugelegt, die Jeans sitzen ganz schön stramm“, meinte Paola. „Ich habs in der Sauna gesehen, die Pfunde stehen ihr sehr gut“, antwortete Eva.
„Sie hat gejammert, dass sie zu viel sitzen muß im Büro. Sie würde ja gerne laufen, aber Mario ist nicht zum mitmachen zu bewegen. Vielleicht treffe ich mich mal mit ihr. So nebeneinander schauen sie beide zum anbeissen aus, dein Peter und Benedetta.“
„Ich bin froh, dass Peterl seinen Speck am Po ansetzt, das hat er wohl von seiner Mutter geerbt und nicht am Bauch. Bauchspeck mag ich überhaupt nicht. Sein praller Po dagegen ist sexy anzuschauen.“
„Da haben wohl alle Weiber ein Auge für und bei deinem Peter sinds wohl auch hauptsächlich Muskeln, er trainiert ja viel“, pflichtete Paola lachend bei. Lena kicherte zur Gesellschaft mit.
„Na, die letzte Zeit nicht so viel, er hat sich ein Fettpolster angefuttert.“
„Redet ihr von mir“, wollte ich wissen, ich hatte mich etwas zurückfallen lassen und noch etwas von ihrer Lästerei mitbekommen. „Na klar“, lachten Beide und grabschten kräftig zu. „Mama, Tante Paola, bei mir schimpft ihr“, protestierte Lena und schon spürte ich ihre Hand.
Benedetta war jetzt auch zu uns gekommen, während Lena nach vorne zu Bruno gelaufen war. „Na, fallt ihr jetzt zu zweit über Peter her? Ich finde, es schaut sexy aus, wenn er sich damit wohlfühlt.“
„Na ja mein Peterl jammert, wenn der Po nicht in die engen Höschen paßt. Nicht wahr Peterl?“ „Ich mache ja am morgen wieder Sport, da nehme ich das Kilo schnell wieder ab“, meinte ich.
„Na hoffentlich, ich habe keine Lust dir schon wieder ein neues Höschen zu kaufen. Und das sind eher zwei Kilo, ich sehe das und spüre das auch beim grabschen.“ Paola und Benedetta nickten zustimmend. Die Weiber schienen sich gegen mich verbündet zu haben. Die drei waren in ihren engen Jeans eine Augenweide. Sie wussten, dass ich sie beobachtete und legten einen beeindruckenden Hüftschwung hin. Eva drehte sich zu mir um und lachte mir zu. Dann flüsterte sie mit Paola und Benedetta.
„Genug geschaut Peter“, rief Paola und ich musste vorgehen.Jetzt tauschten sie sarkastische und ironische Kommentare über mich aus. Ich drehte mich um und zeigte ihnen einen Vogel. Die drei lachten nur herzhaft.
Oben verabschiedeten sich Benedetta,. Paola und Bruno von uns und fuhren wieder heim. Wir zogen uns wieder unsere Mikrofaserhosen an, dann telefonierte Eva mit Louisa und sprach kurz mit den Zwillingen, die recht munter waren.
„So willst du noch laufen Peterl? Ich komme mit, ich habs auch nötig“,meinte Eva. Oben quälten wír uns beide in unsere engen Laufhöschen. „Ich brauch gar nicht über dich lästern ich habe selbst zugelegt.“ Wir schickten Lena zu Francesca und liefen los. Wir nahmen Tempo auf und rannten Richtung Tenuta Bicchi Borghese.
„Morgen fahren wir zu Genesis und kaufen neue Laufhosen. Ich komme mir vor wie in Schrumpffolie, bei dir sieht es nicht anders aus Peterl.“ Wir rannten in unserem Tempo weiter und erreichten den Wirtsgarten. Eine Karaffe Vernacchia gönnten wir uns trotzdem. „So hoch mit deinem Hintern Peter. Wir müssen die Kleine noch abholen.“ Während ich den Rest aus meinem Glase austrank, trabte Eva schon auf der Stelle. „Lauf voran Peterl, gönn deinem Weib den Anblick.“ Wir liefen locker den Weg hinter San Chimento zurück bis zur Auffahrt nach Casa Verniano. Das ging jetzt auf die Kraft. Der Weg war ja recht steil und er Schotter etwas rutschig. Wie kehrten noch einmal auf ein Glas Vernacchia ein. Die vorwiegend älteren Herrschaften beäugten uns neugierig, als wir durch die Reihen gingen. Wir gaben sicher einigen Gesprächsstoff ab. Wir tranken langsam unseren Wein, dann erhoben wir uns marschierten wieder durch die Reihen. Draußen machten wir zum Abschluss noch einige Dehnübungen, bevor wir weiterliefen.



„Ich muss mal wieder mit dem Traktor durch die Reihen, den Boden auflockern, bevor der Regen kommt.“
„Fahr doch nachher mit Lena, die freut sich bestimmt. Ich hole Lieschen ab, dann kannst du den Traktor schon herausholen und dich umziehen. Zieh doch das Höschen aus der Werkstatt an, das hast du sowieso schon beinahe aufgearbeitet.“ Ich bekam einen Klapps auf den Hintern und ein Bussi und Eva trabte den Hügel hinunter. Duschen kann ich auch hinterher, dachte ich. Dann holte ich den Traktor aus der Garage, spannte den Pflug an und suchte meine Werkstatthose. Sie lag in einer Schublade und war schon etwas verschmutzt. Ich streifte meine Laufhose ab und zwängte mich mühsam in meine enge Arbeitshose. Die Nähte hielten gerade noch. Dann wartete ich auf Eva und Lieschen. Eva umrundete mich. „Am liebsten wäre ich dabei, wenn die Nähte platzen.“ Lena grinste. Wir stiegen auf und fuhren zur ersten Weinterrasse. Ich senkte den Pflug ab und wir fuhren durch die Reihen. Lena rutschte auf ihrem Sitz hin und her und summte ein Liedchen. Ich musste ein paar mal absteigen um einen Rebtrieb wieder hochzubinden. Beim wiederaufsteigen knackten die Nähte bedenklich, aber noch hielten sie zum Glück. Als wir die letzte Reihe passiert hatten, stieg ich ab um den Pflug wieder hochzustellen, da passierte es, ratsch, die Seitennaht war aufgeplatzt und die Hose wurde nur noch durch den Gummibund zusammengehalten. Lena war natürlich neugierig und fingerte an der gerissenen Naht herum. Sie zog am Stofffetzen und kicherte. „Papa, jetzt kann man deinen nackerten Po sehen. Weil du so dick bist.“ „Sei friedlich Lieschen, sonst klopf ich dich aus.“ Lena kicherte nur und grabschte mir in die Backe.
„Schade, dass ich meinen Foto nicht dabei habe. Wartest du nachher Papa, dass sieht so lustig aus.“ Ich schüttelte meinen Kopf und wir fuhren wieder zurück.
„Mama, Mama, Papas Hose ist geplatzt.“ Die Kleine zupfte wieder am Stoff. Eva besah sich die Bescherung und musste natürlich auch grabschen. Ich ging in die Werkstatt und schlüpfte in meine Laufkleidung, das kaputte Höschen warf ich in die Abfalltonne. Dann ging ich mit Eva hoch zum duschen.
„Du kannst so lange hier unten spielen, bis wir wieder herunterkommen.“ Nach dem duschen, fanden wir noch Zeit zum Liebesspiel. Schliesslich lösten wir uns voneinander, duschten noch einmal und schlüpften in unsere Mikrofasersachen. Lenchen hockte in ihrem Baumhaus und schaute neugierig auf uns herunter.
„Wo wart ihr denn so lange? Papa fahren wir noch Rad zum Spielplatz?“
Eva gab mir einen Klapps auf den Hintern „Dann schau mal ob dir deine Radlersachen noch passen.“ Lena kletterte wie ein Wiesel herunter und lief mit mir zum Haus. Ich legte mir die weiße und die schwarze Kombi heraus, mal sehen, welche besser passen würde. Lena kam in ihrer froschgrünen Kombination herüber und schaute mir neugerig zu. Die schwarze Kombi passte beim besten Willen nicht über meinen Hintern. In die weiße kam ich mit ächzen und stöhnen hinein. Weiß machte natürlich nicht gerade schlank und betonte meinen prallen Hintern und meine muskulösen Schenkel.
„Das ist so eng Papa“ und klopfte mir auf den Po. Ich musterte mich noch kritisch im Spiegel, plötzlich klickte es, Lena hatte ihren Fotoapparat geholt und meine Problemzone fotografiert. „Was willst du damit Lena?“ „Das brauche ich für mein Fotoalbum Papa.“
Wir schlüpften in unsere Schuhe und liefen herunter. Eva hatte schon die Fahrräder herausgestellt und umrundete uns dann mit gerunzelter Stirn. Dann radelten wir die Straße zum Weinkeller hinunter. Am Waldrand passierten wir San Chimento, ein Auto fuhr gerade auf den Hof, die Reifen quietschten. Lena trat wieder wild in die Pedalen „Wo bleibst du Papa“, rief sie über die Schulter. „Pass du auf und schau auf den Weg Lieschen“, rief ich zurück. An der Staatsstrasse SP 101 wartete sie auf mich. Wir ein paar Autos passieren dann schoben wir unsere Räder über die Straße, stiegen wieder auf und erreichten nach ein paar Minuten die Tenuta Bicchi Borghese. Lenas grünes Höschen saß auch ganz schön stramm, aber ich verzichtete auf jeden Kommentar. Wir marschierten durch die Reihen des Wirtsgartens und suchten uns einen freien Tisch. Lena setzte sich, während ich wieder zwischen den Reihen zum Verkaufsstand lief. Ich bekam einige anzügliche Kommentare über mein Outfit mit. Dann lief ich mit Lenas und meinem Getränk zurück. Nachdem sie ihre Apfelschorle ausgetrunken hatte, lockte der Spielplatz. Eine halbe Stunde später kam Lenchen wieder zu mir, es wurde Zeit für den Aufbruch.
Ich grinste zwei junge Frauen an, die mich auffälig musterten, dann nahmen wir unsere Räder und fuhren wieder los. In San Chimento standen jetzt viele Wagen auf dem Hof, eine Menge Leute liefen herum, zwei spannten ein Transparent auf, offensichtlich war eine Feier geplant. Mehrere Tische und Bänke wurden aufgestellt. Lena trat wieder eifrig in die Pedalen und fuhr einen Vorsprung heraus. Ich radelte langsamer hinterher, ich spürte meine Schenkelmuskeln und auch meinen Hintern. Als ich den Hügel hinauf aus dem Sattel musste, zitterten meine Beine.
„Na Peterl, hat die Kleine dich geschafft“, meinte Eva spöttisch. Eva strich mir über die Stirn „Du bist ganz heiß, hast du Fieber?“ Ich fühlte mich ehrlicherweise auch etwas schlapp, mein Puls war recht hoch. „Geh duschen und leg dich dann hin, ich koche dir einen Tee Peterl.“ Ich duschte zog mir dann eine Nachthose an und legte mich ins Bett. Ich wurde erst wach, als sich Eva neben mich legte. „Dein Tee steht auf dem Schränkchen. Morgen bringe ich dich zur Dottoressa.“ Ich wechselte meine durchgeschwitzte Schlafhose, trank den Tee und rollte mich wieder zusammen. Ich schlief tief und lange.Morgens weckte Eva mich „Soll ich dich zur Dottoressa fahren, oder fühlst du dich etwas besser?“
„Mir geht’s besser, ich bleibe zwei, drei Stunden im Weinkeller und später hol ich Lieschen vom Bus ab.“
„Ich bring die Kleine gleich zum Bus und zurück könnte ich Francesca verständigen.“ „Nein, nein, das geht schon.“ Ich duschte, zog mich an, frühstückte und machte dann meine Arbeit im Weinkeller. Zum laufen war ich heute nicht fit genug, dafür quälte ich mich eine Stunde im Fitnessraum.
Gegen Mittag zog ich mir meine Bermudas und ein kurzärmeliges Hemd an und holte Lena vom Bus ab, mir ging es wieder recht gut. Lena war wieder auf ein Eis aus, ich verzichtete heroisch auf die Kalorien, was mir von Claudia ein spöttisches Lächeln bescherte. Ich ging nicht auf ihre provozierenden Bemerkungen ein. Dann schlenderte ich mit Lenchen nach oben. Lenchen schlüpfte in ein Spielhöschen und lief zu ihrem Baumhaus. Ich nahm mir einen Krimi, zog mein Hemd aus und las in der Sonne einen Krimi von Camilleri. Mir wurde warm also zog ich auch meine Bermudas aus und schlüpfte in mein Laufhöschen, das ich nur noch auf dem Hof zur Arbeit anziehen durfte. Nach einer Stunde kam Eva auf dem Hof vorgefahren. Sie hatte Louisa mitgebracht. Die Beiden befreiten Giulia und Gianni von ihren Kindersitzen und kamen zu mir herüber.
„Zieh dir mal ein Hemd an Peterl, wir haben Besuch und das Höschen sollst du doch nicht mehr anziehen.“ Louisa begrüßte mich mit Umarmung und musterte mich dann. „Peterl hat zugelegt, das enge Höschen betont jedes Pfund, das muß nicht sein.“ Louisa patschte mir auf den Po und meinte „Mir gefällt der Anblick, sein Papa hat auch etwas zugelegt, das sind wohl die Gene. Zum Glück setzt er nicht am Bauch an.“ Eva scheuchte mich ins Haus, ich schlüpfte in meine Mikrofaserhose, die nicht ganz so eng überm Po saß. Eva schüttelte zwar ihren Kopf, gab mir dann Giulia auf meinen Schoß.
„Wir müssen über Leos Geburtstag reden“, meinte Louisa. Jetz kam auch Lena angerannt, sie hatte das Auto gehört und war neugierig.
„Machen wir noch einen Spaziergang hinunter zu Mattheo?“ Wir waren einverstanden. Eva musterte mich wieder recht kritisch „Ob ich dich so ins Dorf lassen kann, dreh dich mal um. Er hat hintenrum zwei Kilo zugelegt“, meinte Eva zu Louisa.
„Ich finde genau an der richtigen Stelle, da steht es deinem Peter doch gut, richtig sexy“, antwortete Louisa. Eva schüttelte ihren Kopf „Unterstütze du nicht noch seine Eitelkeit, sein Laufhöschen platzt bald aus allen Nähten.“
„Weil der Papa so einen dicken Po hat“, gab Lena ihren Senf noch dazu. Wir setzten Giulia und Gianni in ihre Karren und fuhren den Hügel hinunter. Ich lief mit Lenchen voraus, während Louisa und Eva die Kleinen schoben. Ich hörte, wie sie über mich tuschelten. Lenchen patschte mir übermütig auf den Po.


Eva grabschte mir in die Pobacke. „Du fütterst ihn zu gut“, meinte Claudia spöttisch, „in dem Alter setzen Männer schnell mal Speck an“

„Na, braucht Peter wieder Diät“, spöttelte Claudia und umrundete mich neugierig.
„Finger weg, alles meins“, antwortete Eva und grabschte zu.
„Du fütterst ihn zu gut. Da setzen die Pfunde schnell an.“
„Das geht durchs Training schnell wieder runter“, entgegnete ich zuversichtlich.
„Dann mach nur, ich habe keine Lust dir eine neue Hose zu kaufen. Dein Speck ist hartnäckig“, schimpfte Eva.


Louisa versuchte zu vermitteln. „Wir Weiber mögen es doch, wenn die Burschen hintenrum so schön stramm sind.“
„Ich mag es auch, dem Papa den dicken Po zu patschen“, krähte Lena.
„Du hast recht, das macht uns Weibern großen Spaß“, warf Claudia ein.
„Untersteht euch. Finger weg von meinem Peterl“, rief Eva.
„Das ist aber mein Papa. Ich darf das“, protestierte Lena. Zum Glück setzten wir uns jetzt. Eva und Lousia nahmen die Zwillinge auf ihren Schoß.
„Wollt ihr was essen“, wollte Claudia wissen. Eva und Louisa schüttelten den Kopf, ich schloß mich an, als Eva mich augenfunkelnd anblickte.
„Aber ich habe Hunger“, protestierte Lena.
„Nein Töchterchen, du musst auch etwas aufpassen. Daheim gibt’s nachher eine Kleinigkeit. Aber du kannst dir gerne Pistazien holen von Claudia.“ Lena sprang auf und flitzte in die Bar, kurze Zeit später kam sie mit einem Schälchen und einem vollen Mund wieder heraus. Die Zwillinge plapperten fröhlich. Giulia streckte mir ihre Ärmchen entgegen, ich nahm meine Kleine auf den Arm, sie strahlte mich an und kreischte fröhlich „Papa!“ Ich stand auf und ging ein paar Schritte hin und her. Giulia versuchte meine Nase zu kneifen und juchzte vor sich hin. „Geh ruhig noch ein wenig mit der Kleinen Peterl, wir beobachten euch gerne“, forderte Eva mich auf. Eva stand jetzt auch auf mit Gianni auf den Armen. Lena kam hinterher und grabschte bei mir.
„Sag mal Lena spinnst du, wenn der Papa sich erschreckt und deine Schwester fallen lässt“, schimpfte Eva.
„Ich glaube, da würden wir Weiber alle gern mal herzhaft grabschen“, meinte Claudia und kicherte. Eva funkelte sie grimmig an. Wir setzten uns wieder und tranken unseren Wein aus. Dann setzten wir die Zwillinge in ihre Karren und liefen wieder heim.
„Wir bringen euch morgen Lena und die Zwillinge vorbei“, meinte Eva zu Louisa.
„Am Wochenende machen wir eine ausgedehnte Radtour mit Paola und Bruno“, ergänzte Eva.
„Wir testen heute abend, ob uns unsere Höschen noch passen. Ich habe allerdings große Zweifel“, ergänzte sie noch.
Zu unserer Zufriedenheit passten wir geradeso hinein, trotzdem hatten wir beide noch ein Kilo zu viel. Lenchen quittierte unsere Bemühungen mit frechen Kommentaren. Sie hatte noch nicht vergessen, dass wir ihr Speckbäuchlein erwähnt hatten, das war jetzt ihre Rache. Wir lösten uns aufatmend wieder aus unserem Laufdress und schlüpften in unsere Mikrofasersachen.
„Ich weiß nicht“, jammerte Eva, „da werden unsere Rundungen auch so betont.“ Wir drehten und wendeten uns vorm Spiegel, aber der weiche Stoff schmiegte sich an und unsere prallen Pos wurden unterstrichen.
Wir liefen wieder hinunter zu Louisa und den Zwillingen.
„Du findest doch auch, dass wir zu fett sind Louisa“, jammerte Eva. Louisa lachte „Eure Höschen schmiegen sich schon ganz schön euren Rundungen an. Nehmt halt eine Nummer größer, obwohl es sexy aussieht.“
„So laß ich Peterl nicht ins Dorf, sonst fängt Claudia an zu sabbern.“
„Und du solltest so nicht zu Barto gehen, der kriegt einen Herzkasper“, antwortete ich.
„Auf jeden Fall haben wir jeder 2 kg zu viel, daher gibt’s heute Abend eine Panzanella, die hat nicht so viel Kalorien, seid ihr einverstanden?“ Lena maulte zwar „Nur weil ihr so dick seid“, aber Louisa und ich waren einverstanden.
„Wenn du nicht Ruhe gibst, landest du gleich im Bett“, schimpfte Eva die Kleine aus, die daraufhin in Tränen ausbrach.
„Sag gute Nacht und geh ins Bett, wenn du dich beruhigt hast, darfst du wieder kommen“, forderte Eva. Die Kleine rannte schluchzend nach drinnen.
„Sie hat momentan so eine richtige Trotzphase“, erklärte Eva. Eine halbe Stunde später kam Lena kleinlaut wieder zurück, entschuldigte sich weinerlich und setzte sich wieder zu uns. „Ich hab dir deinen Teller aufgehoben, iß jetzt Mädchen.“ Lena futterte ihre Schüssel in Windeseile leer. Dann kuschelte sie sich wieder versöhnt an Eva.
„Soll ich die Kinder Freitag Abend abholen, oder bringt ihr sie vorbei“, wollte Louisa wissen.
„Komm doch mit Leo vorbei, Peter könnte die Sauna anheizen.“
„Darf ich auch mit in die Sauna“, wollte Lenchen zaghaft wissen.
„Wenn du die nächsten Tage brav bist, darfst du mitkommen.“
„Louisa magst du die Zwillinge mitversorgen“, wollte Eva wissen. Louisa folgte Eva, beide hatten einen Zwilling auf dem Arm.
Ich wollte noch ein wenig am Traktor herumbasteln. In der Werkstatt schlüpfte ich aus meinen Shorts, nur mit String bekleidet, suchte ich meine Arbeitshose. Lena schaute mir neugierig dabei zu.
„Soll ich dir eine Hose von drinnen holen“, meinte sie dann. Ich schüttelte meinen Kopf „Hier muss noch eine alte herumliegen, ich mach mich nachher schmutzig, da will ich die neuen Hosen schonen.“ Endlich fand ich in einer Schublade ein grünes Höschen, das Eva ausgemustert hatte, weil es mir zu eng war. Ich mühte mich ab, aber es war wirklich sehr eng geworden.
„Passt dein Po da nicht mehr rein? Soll ich dir helfen“, wollte die neugierige Liese wissen und grinste dabei. Ich schüttelte meinen Kopf. Mit Mühe und Not bekam ich das Höschen langsam über meinen Hintern, ohne das Lieschen helfen musste. Der Gummibund grub sich in meine Hüften und unter dem Stoff zeichnete sich mein String ab. Meine Pobacken wirkten noch mal so prall in dem engen grünen Höschen.
„Nun sag ja nicht, dass ich einen dicken Po habe Lenchen“, bat ich. Lenchen grinste verlegen, ich konnte förmlich sehen, was in ihrem Köpfchen vorging. Ich fuhr den Traktor auf den Hof, Lenchen machte es sich auf dem Seitensitz bequem Dann holte ich das Ölkännchen und Werkzeug aus einem Schränkchen. Ich schob mich unter das Fahrzeug und verteilte das Öl auf die Ventile und Schmierstellen. Ich wischte meine verölten Hände an der Hose ab. Dann schlüpfte ich wieder hervor und befasste mich mit dem Motor. Zuerst musste ich die Motoröldose aus der Werkstatt holen. „Lena kannst du mir bitte den Blechtrichter holen, der steht hinten auf dem Tisch.
Ich beugte mich über den Motorraum, öffnete den Öleinflussstopfen und füllte das Öl hinein. Dann stieg ich auf und startete kurz den Motor. Er rumpelte brav los. Das war genug. Beim absteigen blieb ich an einer scharfen Kante hängen, es ratschte und ein scharfer Schmerz durchzuckte mich. Ich fasste an die Seite, Blut. Ich lutschte meinen blutigen Finger ab. Im Spiegel sah ich, dass es nur eine Schramme war. „Lena lief ins Haus „Ich hole ein Pflaster Papa.“ Ich wand mich aus der Hose, die jetzt wirklich reif für den Müll war und wartete im String auf Lena. Ich drückte mir ein Taschentuch auf die Rißwunde. „Warte Peter, ich hab dir ein Pflaster mitgebracht“, hörte ich plötzlich Louisas Stimme. „Halt mal still, ich kleb dirs gleich drauf.“ Sie presste mir das Pflaster auf die Wunde und fixierte es mit zwei Streifen Leukoplast.
Als ich in meine Hose schlüpfen wollte, half Louisa mir, damit das Pflaster nicht abging. „Du kannst dich ruhig setzen, die Verletzung ist ja ziemlich oben an deiner Pobacke.“ Louisa hatte Gianni in seine Körbchen gelegt, bevor sie mich verarztet hatte.

„Na du Schwerverletzter“, kam Eva heran, legte Giulia auch ins Körbchen. „Hast du dir deine Pobacke aufgeschlitzt. Lena war ganz aus dem Häuschen. Ich hab schon gedacht, wir müssen dich notschlachten.“ Lena kam herbei und wollte natürlich die Verletzung sehen. Eva grabschte in meine unverletzte Backe und wehrte Lenchens Versuch ab. „Da tuts dem Papa doch weh, Lieschen.“ Lieschen grabschte daraufhin in die andere Seite. „Du musst deiner Mama alles nachmachen Lena“, meinte Louisa lächelnd. Ich rieb mir die Backe und meinte „Willst du auch noch handgreiflich werden Louisa?“ „Ich hab doch meinen Leo, der hat genausoviel zu bieten, Leo ist halt dein Papa“, meinte sie lachend.
„Der Papa gehört uns beiden Weibern ganz alleine, nicht wahr Lena?“
„Jetzt braucht der Papa erstmal Schonung, ich bin verletzt“, protestierte ich.
„Verletzt, das ist nur ein Ratscher im Speck, das verheilt schnell. Wenns den Muskel erwischt hätte, wäre es schlimm“, meinte Eva und lachte mich aus.
„Morgen kannst du wieder laufen und nachmittags mit Lenchen Radfahren, denk an deine 2 Kilo“, meinte Eva.
Früh stand ich auf der Waage, ein Kilo war runter. Dann schlüpfte ich in meine Arbeitshose und ein Shirt. Ich wollte mit der Ape zu Beppes Bauhof und ein paar Schalbretter abholen. Eva wollte unbedingt ein Hochbeet haben. Einer von Beppes Arbeitern half mir beim aufladen, dazu nahm ich mir noch ein Kantholz für die Pfosten. In Beppes kleinem Büro zahlte ich seiner Bürokraft dann den gewünschten Preis, meines Wissens war es Beppes Nichte Graziana, einer kleinen etwas pummeligen jungen Frau. Sie lächelte mir freundlich zu, als wir uns verabschiedeten. Ich fuhr mit meiner Ladung wieder heim. Vor der Werkstatt lud ich alles ab und schleppte die Sachen in den Garten an den gewünschten Platz. Jetzt war es Zeit mich lauffertig zu machen. Eva hatte mir die weiße Laufkombi mit der spöttischen Bemerkung „Da brauchst du hoffentlich keinen Schuhanzieher für Peterl.“ Ich schlüpfte ohne größere Verrenkung in die Hose, streifte mein Shirt über und zog meine schnellen Renner an. Dann bewunderte ich mich noch kurz vor dem Spiegel, lief die Treppe hinunter und verließ den Hof Richtung Dorf. Mein Kratzer juckte noch ein wenig, aber das war kein Problem. Ich konnte gut Tempo aufnehmen und passierte Matteos Bar. Marta plauderte mit Don Fulvio, während Claudio Kisten in den Laden schleppte. Ich rannte weiter, schaut bei Beppes Baustelle vorbei. Die Gerüste waren weg und der neue Putz an den Mauern. Ich rannte Richtung Casa Verniano durch den Wald. Neulich hatte hier ein Wildschwein beinahe einen Läufer über den Haufen gerannt. Unsere Jäger hatten den Eber in der folgenden Nacht erlegt. Dieses Waldstück gehörte der Gemeinde. Gaspare hatte das Fleisch günstig erstanden und wollte für die nächste Woche Wildschwein auf die Speisekarte setzen.
Er hatte Eva und mich schon eingeladen. Oben angelangt machte ich einige Dehnungsübungen am Rande des Gartens. Ich wurde von einigen Wanderern neugierig beäugt. Dann lief ich zwischen den Reihen vor zum Ausschank und holte mir eine Karaffe Vernacchia. Ich setzte mich zu einem jungen Paar an den Tisch und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen, dabei streckte ich meine Beine aus. Das Pärchen tuschelte mitteinander und warf mir ab und an verstohlene Blicke zu. Schließlich stand ich auf, reckte mich, zupfte meine Hose zurecht und verabschiedete mich. Ein paar junge Frauen kicherten, als ich an ihnen vorbei ging. Ich schaute über meine Schulter zurück und winkte ihnen zu. Ich zupfte meine Hose zurecht und lief wieder los.Ich lief abseits der Straße am Wald entlang passierte San Chimento, wo der Hof voller Sportwagen stand. Dann umrundete ich den Weinberg unseres Nachbarn und lief von der Straße her die Strada Bianca zu unserem Hof hinauf. Ich atmete etwas durch, dann streichelte ich Strega und Leone, die herangeschlichen waren. Ich schaute auf die Uhr, es war Zeit Lena abzuholen. So im Laufanzug, das würde Eva nicht gefallen. Claudia würde bestimmt nicht dicht halten und Rebeccas Mutter auch nicht, also musste ich mich schleunigst umziehen, ohne zu duschen. Ich nebelte mich mit einem Deo ein und schnupperte an mir, paßt dachte ich. Ich ging den Hügel hinunter, winkte Francesca und Laura zu, die beide gerade auf der Terrasse saßen und Kaffe tranken. Lena wartete schon und rannte auf mich zu, ein kurzes Begrüssungsbusserl, dann „Papa, wo bleibst du denn, krieg ich noch ein Eis?“ Wir überquerten Hand in Hand die Straße und liessen uns von Matteos Tochter ein Eis servieren. „Claudia ist krank“, meinte sie „ich mache die Woche Vertretung.“ „Rebbecca und ihre Mama sind wohl schon weg“, horchte ich Lena aus. Sie nickte und meinte „Ich warte auch schon so lange Papa.“ „Fährst du gleich mit mir Fahrrad Papilein?“ Ich nickte, jetzt hatte Lena es eilig und sie zog mich bald den Hügel hinauf. „Paßt dir dein Radleranzug noch Papa“, wollte das freche Töchterchen naseweis wissen?“ „Und was ist mir dir Lieschen“, wollte ich als Retourkutsche wissen. Ich musste mich schon noch etwas mühen in meine Radlerkombi zu kommen. Aber Lieschen hatte auch Schwierigkeiten und sparte sich freche Bemerkungen. Ich drehte mich vorm Spiegel, das Kilo weniger machte sich noch nicht bemerkbar, musste ich mir zu meinem Leidwesen eingestehen.
„Ich fürchte wir brauchen neue Sachen Lieschen“, meinte ich lakonisch.
„Ich nicht“, wiedersprach Lenchen entrüstet, „nur du bist zu dick Papa“, schimpfte sie. „Aufsteigen und frechen Schnabel halten du Fratz“, mahnte ich das aufmüpfige Töchterchen. Als Reaktion grabschte Lena zu, bevor ich im Sattel saß. Ich drohte der Kleinen mit dem erhobenen Finger, doch sie grinste nur. Wir radelten vorsichtig unsere Strada Bianca hinunter. Unten an der Straße bogen wir in Richtung San Chimento ab. Lena strampelte voller Energie vorwärts. Ich ließ ihr den Vorsprung, weil es ihr großen Spaß machte, zu gewinnen.
Auch wenn Linchen es nicht hören wollte, sie hatte hintenrum zugelegt, das Höschen spannte ganz schön. Bei Lena war es das Wachstum, bei mir eher nicht. An der Tenuta Bicchi Borghese schlossen wir unsere Räder ab und liefen durch die dichtgefüllten Reihen zum Verkaufsstand, wo wir einen Eisbecher für Lena und eine Karaffe Vernacchia und ein Glas für mich. Lena klaubte das Geld aus meiner Gesäßtasche und nutzte die Gelegenheit zum Grabschen. Wir gingen wieder zu einem Tisch, der noch frei war und setzten uns. Ich trug die zwei Scheine, die wir zurück bekommen hatten, noch in der Hand. Bevor ich mich setzte, versuchte ich die Scheine in meiner Tasche zuverstauen. „Das kannst du nicht Papa, du bist zu dick“, krähte Lena, so daß sich die Gäste an den anderen Tischen zu uns umdrehten. Etwas weiter hinten, hatten uns Anna und Gaspare entdeckt. Die Beiden standen auf und kamen zu uns an denTisch. Wir umarmten uns zur Begrüßung. „Dein Papa ist doch nicht dick“, meinte Anna und tätschelte mir ausgiebig meinen Hintern. „Nur etwas Speck am Po.“ „Das wird den Trainer nicht freuen“, spottete Gaspare. „Du sei ganz ruhig schau auf deinen Bauch. Ich glaube der Trainer wird euch beide zur Schnecke machen“, erwiderte Anna und grabschte gleich noch mal, bevor wir uns setzten. Die Beiden hatten ihre Karaffe Roten mitgebracht. „Wir sind zu Fuß da“, meinte Anna, heute ist ja Ruhetag.
Wir plauderten eine Zeitlang miteinander, Anna spendierte Lena noch ein Eis, dann verabschiedeten wir uns, schwangen uns auf die Räder und strampelten heimwärts.
Oben angekommen, war ich reif für die Dusche. Wir stellten noch die Räder ab, dann eilten wir hoch zum duschen. Später saßen wir erfrischt unten auf der Terrasse und warteten auf Eva und die Zwillinge. Lena holte sich eine Apfelschorle aus der Küche und brachte mir eine Flasche Wasser mit. Lena erzählte mir, was sie in der Schule erlebt hatte. „Im Diktat war ich die beste Papa“, erzählte sie stolz. Ich lobte sie und gab ihr das Wechselgeld für ihre Spardose. Sie schaute mich mit großen Augen an und fiel mir dann um den Hals. „Sparst du auch schön Lena“, wollte ich wissen. Sie nickte und überlegte. „Ich habe schon ganz viel Geld, 30.000 Lire bestimmt.“ Sie hatte also den größten Teil ihres Taschengeldes gespart, das war noch ein Lob wert. Plötzlich maunzte es und Strega und Leone sprangen uns auf den Schoß. Sie schnurrten und rollten sich bequem zusammen. Die Katzen liessen sich bereitwillig streicheln. Als Eva auf den Hof fuhr, schreckten die zwei hoch und machten sich aus dem Staube. Lena lief zum Auto und half dabei die Zwillinge aus ihren Kindersitzen zu befreien. Die Beiden hüpften aus dem Auto und wackelten auf mich zu. Giulia krähte „Papa, hoch.“ Sie streckte mir ihre Arme entgegen und ich setzte sie mir auf den Schoss. Jetz fing Gianni an zu weinen. „Lena nimm du deinen Bruder, ich zieh mich erst mal um“, rief Eva. Lena nahm Gianni hoch und schlagartig versiegten die Tränen.
Eva kam wieder herunter in ihrer weißen, einteiligen Laufkombi. „Du bist so schön Mama“, lobte Lenchen, ich konnte mich nur anschliessen und verschlang meine Liebste mit den Augen. Dann bekamen wir noch ein Busserl und Eva lief los. Unten im Ort traf sie sich mit Claudia, Anna und Rebeccas Mutter zur Weiberrunde. Claudia hatte Geburtstag und wollte eine Gläschen Prosecco ausgeben oben in der Casa Verniano. Ziemlich aufgekratzt kam die ganze Truppe auf unseren Hof gelaufen. Eva busselte mich ab. „Sei lieb Peterl und hol noch eine Flasche Prosecco und fünf Gläser aus der Küche. Du darfst mit uns auf Claudias Geburtstag anstossen.“
„Lena komm mit, tragen helfen“, forderte ich Lena auf.
„Bringst du die Mädels nachher heim mein Liebster, aber lass dich von den angetüdelten Weibern nicht vernaschen“, bat Eva mich später. Claudia stieg kichernd ein und wollte mir auf die Pelle rücken, ich nahm ihre Hand von meinem Oberschenkel. Hinten tuschelten Anna und Rebeccas Mutter, ich sah ihre spöttischen Blicke im Rückspiegel. Zuerst brachte ich Anna heim, dann Rebeccas Mutter, beide drückten mir zum Abschied Busserl auf.
„Lass dich von dem Weib nicht vernaschen“, rief Anna mir noch hinterher. Claudia wohnte in Casole. Vor ihrem Haus ließ ich sie aussteigen. Sie umarmte mich und grabschte herzhaft zu, einem Busserl auf meinen Mund konnte ich gerade noch ausweichen. Claudia wollte mich noch zu einem Kaffee einladen, aber ich lehnte ab, was sie zum schmollen brachte. Ich hätte sie besser als Erste abgesetzt, aber Anna hatte es eilig, das Ristorante musste geöffnet werden. Auch Rebecca wollte schnellstens heim. Zuhause angekommen, seufzte ich erleichtert auf.
„Na wollte Claudia dich vernaschen Peterl“, musterte Eva mich mit kritischem Blick.
Ich schüttelte meinen Kopf und gab Eva ein Busserl.
„Na sei ehrlich, vorhin hat sie erst wieder gesäuselt, ob Peter wohl mal wieder mitläuft.“
„Na, ich werde dich nachher mal auf blaue Flecken zu untersuchen, das Weib hat bestimmt gegrabscht“, stichelte Eva. Ich nickte schuldbewusst.

Am nächsten Morgen gings früh los. Paola und Bruno holten uns ab für unsere Tour um den Lago Trasimeno. Start ein paar Kilometer von Cortona entfernt am Lago Trasimeno. Wir luden die Räder in Brunos Taxibus und fuhren mit unserer Giulia hinterher. Wir verabschiedeten uns von Louisa und den Kindern, Mäxchen war auch dabei und hatte sich mit Lena schon ins Baumhaus zurückgezogen. Wir hatten Übernachtungsgepäck dabei. Paola hatte unser Hotel Residence Ranieri unmittelbar am See in Castiglione del Lago schon gebucht. Von hier aus wollten wir die Tour angehen. Am Samstag südlich um den See bis Passignano, und am nördlichen Ufer entlang wieder zurück, gesamt ca 50 km, relativ flach aber mit zahlreichen Sightseeingstops. Sonntag mit dem Auto zum Stadtbummel nach Cortona. Für den Stadtbummel hatten wir Shorts und Shirts eingepackt, außerdem unsere Badesachen.
Gleich nachdem wir die Stadt verlassen hatten begann die recht flache Strecke Richtung Süden. Die Sonne brannte vom Himmel und ich beschloß mein Stirnband anzuziehen und mein Oberteil weit zu öffnen. Heute wäre ein Zweiteiler praktisch gewesen, da hätte ich das Oberteil ganz ablegen können um mich weiter zu bräunen. Wir hatten bald unsere Geschwindigkeit drauf und machten Tempo. Nach kurzer Zeit hatten wir das Südende erreicht und fuhren jetzt Richtung Osten. Bei einer Bett- und Breakfast Pension erreichten wir eine verschwiegene Bucht, wir beschlossen zu rasten und im See zu baden. Paola und Eva schauten sich an, kein Mensch weit und breit, dann zogen wir unsere Strings an und schwammen weit hinaus. Weiter draußen sah maqn die Isola Maggiore, die größte Insel im See. Ich ließ mich ein paar Minuten auf dem Rücken treiben und träumte vor mich hin. Nach einer Stunde trockneten wir uns ab und schlüpften wieder in unsere Radlermonturen. Gegen Mittag erreichten wir Passignano sul Trasimeno und schauten uns nach einer Osteria um. Am Ortseingang erspähten wir das Ristorante Il Grottino in der Via delle Vittoria. Wir aßen eine reichhaltige Antipateplatte und tranken dazu einen landestypischen süffigen Roten. Am späten Nachmittag gings wieder Richtung Süden. Wir betraten unser Hotel und liessen uns die Zimmerschlüssel geben, die Räder konnten wir auf dem Hof parken. Wir wollten sie nicht über Nacht im Auto lassen. Auf dem Zimmer zogen wir uns um und machten noch einen Bummel am See entlang bis zum Jachthafen. In der Ferne konnten wir auf der glatten Wasseroberfläche die einzige bewohnte Insel, Isola Maggiore, wie ein Schiff schwimmen sehen. Die im Süden gelegene kleinere Insel war nur schemenhaft zu erkennen. Gestern während unseres Badeaufenthaltes, hatten wir sie deutlich ausmachen können. Dann drehten wir um, am Ristorante Il Lido setzen wir uns noch ein wenig, gönnten uns eine Karaffe Wein. Wir blieben sitzen, bis die Sonne unterging, dann liefen wir zurück zum Hotel. Die Nacht schliefen wir gut und wurden morgens vom Vogelgezwitscher geweckt. Ich zog mich stadtfein an, dann betraten wir den Frühstücksraum und aßen eine Kleinigkeit, mein Kaffeepegel war bald aufgefüllt. Wir hatten schon gezahlt. Das Reisegepäck war schnell im Auto verstaut, jetzt noch die Räder eingeladen und Paola und Bruno fuhren voraus. Wir parkten an der Via Guelfa und schlenderten durch die engen Gassen zum zentralen Platz, zur Piazza della Repubblica. Auf der Rathaustreppe liessen wir uns nieder und liessen uns Sonne aufs Gesicht scheinen, dann ging es durch eine enge Gasse zum zweiten Hauptplatz, der Piazza Luca Signorelli. Hier fanden wir auch eine Eisdiele die Gelateria Snoopy. Wir gönnten uns jeder einen großen Becher Eis. „Die haben hier ein sehr sehenswertes Museum für die etruskische und die Stadtgeschichte, Museo dell´Academia etrusca e delle citta de Cortona. Bis zum Mittagessen ist doch noch Zeit, oder?“ Wir lösten den Eintritt und bestaunten die wirklich sehr sehenswerte Sammlung. Nach zwei Stunden bekamen wir Hunger und schlenderten über den Platz zum Ristorante Taverna Pane e Vino. Wir stellten unser Menü zusammen, Eva stellte gleich klar „Dolce fällt aus Peterl, nicht wahr? Du weißt schon warum?“ Paola kicherte „Kriegt er seine Problemzone nicht so recht in den Griff? Na ja schaden tuts nicht.“ Wir bestellten bei der jungen Bedienung. Das Essen war sehr gut, zur Verdauung bekamen wir noch einen Grappa und tranken einen Caffé Doppio. Der anschliessende Verdauungsspaziergang führte uns zur Fortezza di Girifalco. Der Weg zog sich bergan und war schweißtreibend. Oben ruhten wir uns ein wenig aus und genossen den Blick weit übers Land, in der Ferne konnten wir sogar den See sehen. Südlich von Siena überquerten wir die Autostrada. Eineinhalb Stunden später bogen wir auf unseren Hof ein. Die Zwillinge saßen im Sandkasten und spielten angeregt, sie nahmen uns kaum wahr. Lena und Max winkten uns vom Baumhaus zu und Louisa las einen meiner Krimis von Camillieri. Paola und Bruno grüßten kurz, dann luden wir unsere Räder aus und winkten den Beiden hinterher, die Guido noch von Benedetta und Mario abholen mussten. Jetzt hatten Giulia und Gianni uns entdeckt und wackelten schnatternd auf uns zu. Sie liessen sich zu gerne hochnehmen. „Du kannst doch bei uns übernachten, du und Max und ich nehme euch morgen mit nach Siena. Hast du noch Lust auf Sauna?“ Louisa nickte. „Dann beweg mal deinen Po und heiz die Sauna vor Peterl.“
„Hast du noch Hunger Louisa? Mäxchen wird bestimmt Kohldampf haben. Peterl hole bitte noch Pizzen aus der Gefriertruhe, wenn du zurückkommst.“ Ich lief in den Keller, schaltete die Saunaheizung an, dann holte ich drei Pizzen aus der Gefriertruhe und schob sie, nachdem ich sie ein wenig verfeinert hatte, in den Ofen zum aufbacken. Ich stellte die Uhr und nahm sie mit nach draußen. Als die Uhr klingelte lief ich mit Lena hinein. Ich stellte die Pizzen aufs große Tablett, während Lena die Gläser im Korb hinaustrug. Nachdem ich die Pizzen abgestellt hatte, eilte ich noch einmal hinein um die Getränke zu holen.
„Nicht kleckern ihr Zwei,“, ermahnte Eva uns.
Die Kleinen spielten noch, sie bekamen später ihren Brei. Lena und Max teilten sich ihre Pizza. Ich wusste schon, das zumindest Lena, später noch bei mir stibitzen würde. Und so war es, sie erbettelte sich noch zwei Häppchen bei mir, die ich ihr gerne überließ. Wir tranken unseren Wein und blickten dabei übers Tal.
„Ich haqbe Francesca angerufen, ihr dürft noch ein wenig im Garten helfen, es gibt Erdbeeren. Francesca bringt euch dann später hoch“, meinte Eva.
„Uii, zur Oma Francesca“, jubelte Lena.
“Peterl, bringst du die Fratzen runter, wir räumen den Tisch ab und kümmern uns um die Zwillinge.” Die zwei hüpften vor mir den Hügel hinunter.
„Und was macht ihr“, wollte die neugierige Lena wissen.
„Wir gehen in die Sauna, wir wollen mal unter uns Großen sein.“ Lena maulte zwar, aber die Aussicht auf Erdbeeren ließ sie wieder friedlich sein. Als ich wieder hochkam, hatten die Frauen die zwei Kleinen schon gewickelt und gefüttert.
„Wo bleibst du so lange, wir wären beinahe ohne dich hinuntergegangen.“
„Ohne mich hättet ihr doch unten gar nichts zu schnattern“, konterte ich.
„Sei nicht so eitel Peterl“, entgegnete Eva und grabschte herzhaft zu.
„Meinst du wir sabbern schon, wenns leckeres Männerfleisch zu sehen gibt.“ „Jetzt bringen wir die Zwerge ins Bett, da kannst du schon mal vorweg duschen Peterl.“
Ich lachte. Ich zog mich aus, während Eva und Louisa die Kleinen ins Bett brachten. Sie schliefen jetzt schon ohne Murren allein in ihrem Zimmer. Ich betrachtete mich vorm großen Spiegel und kniff in meine Problemzonen. Ich bildete mir ein, da wäre schon etwas weniger Speck und die Waage bestätigte es, ein Kilo seit Ende letzter Woche. Eva und Louisa lachten, als sie meine akrobatischen Verrenkungen vorm Spiegel sahen. „Meinst du Louisa, seine Schinken sind noch prall genug?“ Eva lachte und tätschelte meinen Hintern. Louisa lachte auch und nickte zustimmend. Dann gingen wir in die Sauna und nahmen Platz. Bald lief der Schweiß am ganzen Körper herunter. Ich machte einen neuen Aufguß, die zwei tuschelten gleich wieder.


Bruschetta con Pomodori Secchi e pecorino
Tirabaci con crema di Melanzane, Ricotta, Pomodorini confit e Fave
Sfilato di Coniglio al forno con Olive, fagiolini e finocchietto selvatico




üftenHüften
in dem engen grünen Höschen
Panzanella (Brotsalat)
Zutaten (4 Personen):

½ Laib Brot (Ciabatta, Baguette oder Roggen-Mischbrot)
2 gelbe Paprika, in mundgerechte Stücke geschnitten
ca. 6 EL Natives Olivenöl Extra
2 EL Rotweinessig
½ TL Zucker
1 kleine rote Zwiebel, gehackt
500 g reife Tomaten
½ Bund Petersilie
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Brot in mundgerechte Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben. Mit ca. 2 EL Olivenöl beträufeln, eine Prise Salz und Pfeffer hinzugeben und gut durchmischen.
Paprika auf ein Backblech geben und mit 2 EL Olivenöl und Salz und Pfeffer beträufeln. In den Ofen schieben und bei 180 Grad ca. 20 Minuten garen.

Das Brot bei mittlerer Hitze in einer Pfanne braten bis es knusprig ist. Bei Bedarf noch etwas Olivenöl hinzufügen.

Während Paprika und Brot abkühlen die Tomaten, Zwiebel, Paprika kleinschneiden, die Petersilie hacken und in eine Schüssel geben. Mit 2 EL Olivenöl, 2 EL Rotweinessig, Zucker und einer Prise Salz und Pfeffer beträufeln und gut durchmischen.

Salat auf vier Teller verteilen und darüber die Paprika und das Brot anrichten. Fertig!



In serata Paola ha chiamato "Ti piace l'opera nell'Arena di Verona? Ho i biglietti per il pavimento. La prossima settimana, lunedì. "Siamo d'accordo. Ora dovevamo solo ospitare i bambini.
"Vuoi lunedì Zia Sarah Lena?" Lena applaudì "A Emilio."
Eva ha chiamato Sarah, ha acconsentito immediatamente. Dovremmo portare Lena domenica e poi riprenderla martedì. Sarah avrebbe portato i bambini a scuola e li avrebbe ripresi. Eva doveva solo informare la madre di Rebecca che Lena non sarebbe stata impegnata nei due giorni. Domenica pomeriggio, Lena ha scelto i suoi vestiti, due camicie, lingerie, pigiami e pantaloncini di jeans.
"Prendi un altro panty per giocare con Lena" Dir Kleine annuì e mise il suo equipaggiamento verde in tasca. Poi la cartella era piena.
"Hai ancora intascato soldi, o hai già speso tutto?"
"Papà, ho ancora un sacco di soldi" protestò lei indignata. Le porsi un'altra banconota da 5.000 lire, che lei felicemente ripose nella borsetta.
Nel pomeriggio portammo i gemelli a Siena Louisa e la bambinaia prese i due in ricevuta. Abbiamo salutato i nani, Louisa l'avrebbe portata all'asilo aziendale. Poi siamo arrivati ​​a Mensano per dare Lena a Sarah. Stava già pensando ai giorni con Emilio.
 
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Kommentare  

eine Frge, wer hat die Übersetzung gemacht

Wolfgang scrittore (07.10.2019)

Danke für Euer reges Interesse, es geht bald weiter. Sommerliche Grüße aus dem herzen der Toscana

Wolfgang scrittore (04.09.2019)

Danke, jetzt habe ich es begriffen, die Übertragung war nicht vollständig

Wolfgang scrittore (29.08.2019)

Die Geschichte ist noch in Arbeit, weiteres demnächst

Wolfgang scrittore (29.08.2019)

Hallo Wolfgang, ich glaube hier musst du noch einen Rest deiner Story anhängen. Es wäre nett, wenn du das bald tun würdest, denn ich denke, die Leser sind neugierig.
Liebe Grüße


Tlonk (28.08.2019)

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