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7 Seiten

Wer schützt die Welt vor Amerika ?

Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches
© gert k.
Wer schützt die Welt vor Amerika ?
Live mitgeschnitten:

Vom CIA mitgeschnittenes Gespräch, am 12.September 2001:
Gott sagt zum Teufel: "...dann sag mir doch mal, was das gestern sollte ?"
Der Teufel sprach stotternd am anderen Ende der Leitung: "Ähhh, also ich habe auch davon gehört, aber ehrlich, ich habe nichts damit zutun ! Ich würde nicht einfach 3000 Leben auslöschen, ohne sie davon vorher zu unterrichten Chef."
Gott war erzürnt : "Ich glaube dir kein Wort ! Du oder einer deiner Schergen haben diese Seelen zu sich geholt, impertinent !"
Der Teufel lenkte ein : "Ich gestehe, ich weiß, wer es gewesen ist, aber ich wurde nicht unterrichtet. Ich habe das Fehlverhalten schon gesühnt und Lucifer ordentlich den Po versohlt...", dabei hörte man ein leichtes Lächeln aus seiner Stimme, was Gott nur noch mehr erzürnte. Er dreistete sich an, einfach das Abkommen zu brechen und eigenmächtig Lebende zu töten, obwohl es einen klaren Vertrag gab. Gott fühlte sich in seiner Allmacht untergraben, doch er dachte auch an den wirtschaftlichen Aspekt, er sagte bestimmend : "...Die 3000 Toten vom 11.September waren nicht umsonst ! Ihr werdet mir jedes Leben teuer bezahlen..."
Diesmal würde er für jedes vernichtete Leben drei Gerettete verlangen und keine Seele weniger. Dies war ein Teil des Abkommens, sollte der Teufel sich nachweisen lassen, dass die Gestorbenen Wesen nicht auf natürliche Art und Weise ums Leben kamen, so musste er sie ersetzen, Punktum ! In diesem Fall jedoch, besagte eine Klausel, dass mutwillig vernichtete Leben, um einen vielfach höheren Faktor beglichen werden müssen.
In der Regel war der Teufel dazu verdammt, Leben zu retten ! Er und seine Truppe sollten dann eingreifen, wenn ein Leben auf des Messers Schneide stand.
Nun, als der Vertrag geschlossen wurde, hatte sich der Teufel nicht dumm übers Ohr hauen lassen und er bestand darauf, darin festzulegen, dass Gott ebenso wie er, für mutwillig oder fahrlässig zerstörte Leben haften sollte und somit Seelen an den Teufel abtreten musste, sollte sich dieser nicht anzunehmende Fall jemals einstellen. Dies schien natürlich aussichtslos, denn Gott war eben Gott und er würde solche Fehler nicht machen. Aber auch Gott hatte ein Heerschar von Schergen und einige davon wandelten auf Pfaden die Zwischen den Welten lagen.
Gott sagt noch erzürnt : "Für diese Missetat werdet ihr noch büßen." Er war überzeugt von seinen Worten, denn die Absurdität des Lebens schien ihm gerade in diesem Fall deutlich überschritten. Lucifer hatte vollbesetzte Passagierflugzeuge in zwei Hochhäuser hineinfliegen lassen und somit über 3000 Seelen vernascht.

Der Teufel wollte keinen Streit, obwohl er hin und wieder gerade daran seine Freude fand.
Er schien an diesem Tag gut gelaunt, schließlich hatte er Gott ein Schnippchen geschlagen. Natürlich war er eingeweiht und Lucifer hatte dieses Späßchen geplant, und sie wollte dafür bestraft werden und er wollte sie bestrafen. Man kam in dieser Familie nicht umhin, sich strikt an die Regeln zu halten. Man musste zuerst einen Verstoß gegen diese Regeln begehen, um dann rechtmäßig strafen zu können, oder auch bestraft zu werden. Ein absurdes Spiel, aber der Teufel und seine Gespielin Lucifer hatten sehr viel Spaß daran.
Gott hingegen wollte seine Schäfchen wohlbehütet wissen, doch ohne seine Gegenspieler wäre ihm das Leben auch zu langweilig, so hielt er sich ebenso an die Regeln, die er selbst aufgestellt hatte, jedenfalls meistens.

Der Teufel war so gut drauf, dass er sich dachte, warum sollte er Gott nicht einmal ein wenig entgegenkommen. Er wusste, dass Gott auf der anderen Seite der Leitung kurz vor dem Explodieren war, er sagte geistesgegenwärtig: "Es war jemand aus meiner Abteilung, dass gebe ich gerne zu, aber ich muss ihnen sagen Chef, wir haben einige Erkenntnisse aus der Zukunft, die uns darin bestätigen, dass die 3000 nur als eine Anzahlung von Euch an uns zu sehen sind, denn eure Schäfchen spielen bald verrückt !"
Gott schrie in den Hörer: "Wie kannst du es wagen, du elender Schurke, du Seeelenfresser !"
Der Teufel fühlte sich geschmeichelt, und entgegnete ihm: "Seht doch in eure Kugel, und ihr werdet erkennen, dass einige eurer Schergen im Namen Gottes, wieder Kriege vom Zaun brechen werden. Was soll ich sagen, wir haben im Vertrag verfügt, dass ihr mir dann weitere Seelen schuldet, wenn ich die Sachlage richtig betrachte, dann könnte ich mir direkt ein Guthaben erwirtschaften..." jetzt lachte er etwas dreckig.
Aufgrund dieser Frechheiten war Gott mehr als nur perplex und er fragte sich, ob dies nun wiederum eine Lüge war oder ob wieder einmal seine Geheimdienste geschlafen hatten. Das musste man der Hölle lassen, ihre Schergen waren auf Trab und Gott musste wirklich jedes seiner Schäfchen mit wachen Augen beschützen. Nicht selten wurde es ihm nicht einmal gelohnt, denn seine Schäfchen wurden von bösartigen Emotionen, wie Hass, Rachsucht oder nur von purem Egoismus, geplagt.
Der Teufel sagte: "Lasst Euch Zeit, die Nachricht zu verdauen, doch die Spiegel haben mir gesagt, dass es bald wieder Kriege auf Erden geben wird und diese werden im Namen Gottes geführt. Ihr solltet besser auf Eure Untergebenen aufpassen, sie könnten Euch noch ins Verderben führen." Der Teufel wusste nur zu gut, wie schwer es war, an frische Seelen zu kommen, denn obwohl Gott den Eindruck eines alten, kranken, gegrämten Mannes machte, so war er doch hellwach und listig. Und selbst wenn seine Geschöpfe ihn verleugneten und Schwierigkeiten machten, verstieß er sie nicht, sondern übte Verzeihung und rettete somit viele der Seelen, die ansonsten in der Hölle gelandet wären. Doch diesmal schien es ihm, als hätte er einen Sieg davongetragen.
Gott fragte sich : "....waren die 3000 Toten vom 11.September völlig umsonst ?" Er sagte mit Wut: "3000 Seelen werdet ihr bestimmt nicht von mir bekommen !"
Der Teufel konnte dabei nur schmunzeln, denn was er in der Zukunft gesehen hatte, deutete auf eine Schwemme von Seelen hin, und er erwiderte schlagfertig : "Nun ja, wenn man die Menge der Toten, an den heiligen Bomben bemessen wollte, die auf die Städte abgeworfen werden, in eurem Namen versteht sich, dann war es kaum mehr als eine Anzahlung."

Gott wollte nicht mehr zuhören und legte auf. Er ging zu seiner Kugel und sah, dass der Teufel die Wahrheit gesprochen hatte. Seine eigenen Kreaturen zettelten Kriege an und beriefen sich auf seinen Namen. Der Teufel hatte ihn in der Hand und gesiegt.

Lucifers Streich war die Gewalt der "Bösen", aber auch die "Guten" waren nie besser !

....als ich dies erzählte saß ich in einer Kneipe und mein gegenüber erwiderte : "Du meinst, sie waren sozusagen die Vorauszahlung auf den irakischen Krieg"
Ich sagte: " Ja, einige von Ihnen, doch die Anderen waren noch für einige Dörfer im Vietnamkrieg!"


Noch ein paar Gedanken :

Der amerikanische Traum basiert auf der Ausrottung von Naturvölkern, so hat das jedenfalls angefangen.
Gott hat Ihnen dieses Land bestimmt nicht gegeben,
Pssst, ...da redet man heut nicht mehr drüber.

"Völker in die Steinzeit bomben", mit diesem Gedanken ist die amerikanische Demokratie auf dem Vormarsch und das nicht erst seit gestern....

Ist Amerika wirklich eine Demokratie oder nicht eher eine Klassen-Diktatur. 5% der Amerikaner besitzen gut 80% des Kapitals. 20% existieren am Existenzminimum oder sitzen im Knast. Amerika ist mehr den je rassistisch. Menschenrechte gelten nur für die, die sie bezahlen können.

Der moderne Amerikaner hat seinen Wohlstand nicht erarbeitet, sondern geklaut !

Das hört sich verdammt hart an und unfair, aber es gilt nicht nur für Amerika, auch Europas Reichtum basiert bis heute auf Ausbeutung natürlicher und menschlicher Ressourcen.
Es ist traurig zu sehen, dass die gesamte Menschheit nicht in der Lage ist, ein lebenswertes Dasein für alle zu schaffen.
Immer wieder werden irgendwelche Doktrinen verteidigt, egal ob politische oder fundamental religiöse.
Die bis an die Zähne bewaffnete USA zeigen nun deutlich allen, was es heißt gegen Amerika zu sein. Niemand müsste jedoch wirklich gegen die USA sein, wenn sie das wäre, was sie vorgibt zu sein, eine beispielhafte Demokratie.
US amerikanische Politik hat sich jedoch noch nie um die Menschlichkeit gekümmert, allein die Interessen ihrer Wirtschaftslobby waren bestimmend für ihre Politik, die nicht selten Demokratisierungsprozesse zum scheitern brachten, um letzten Endes Vasallenstaaten zu erzeugen, deren Regierungen gelenkt werden konnten. Dabei wurden Bürgerkriege genauso provoziert, wie gewalttätige Umstürze.
Die Menschen in diesen Ländern mussten dies immer schon mit sich machen lassen.

Egal ob Vietnam, Chile, Nicaragua und der Irak, um nur einige zu nennen, all diese Staaten wurden von der amerikanischen Doktrin heimgesucht, manche sogar mehrmals mit verschiedenen Ausrichtungen. Der Irak und Saddam Hussein waren solange Freunde Amerikas, wie man sie benutzen konnte. Auch Hussein, wenn auch ein mordender Diktator, wollte die Unabhängigkeit seines Landes, nicht anders als Amerika es sich souverän herausnimmt zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, tat er es und führte ungerechtfertigte Kriege. Doch was ist da anders, als wenn Amerika Völker ausbeutet und militärisch bedroht und bekämpft. Ist es wirklich soviel anders. Krank ist beides. Die Vietnamesen sollten zuerst glückliche Amerikaner werden und Wohlstand ernten, dass wollte man ihnen einprügeln. Am Ende sprach man offen davon "Sie in die Steinzeit zurück zu bomben." Das haben sie ja fast geschafft !

Wie viel Glaubwürdigkeit hat Amerika noch ?

Alle von Amerika beeinflussten Länder wollten sich über kurz oder lang aus diesen Scheindemokratien lösen und eine eigene Entwicklung in Gang setzen, nicht selten wurden diese Bewegungen mit militärischen Mitteln im Keim erstickt.

Denken wir an den von den USA unterstützten Schar von Persien. Wenn es alles so demokratisch und fortschrittlich zugegangen wäre, hätten die mittelalterlichen Mullahs dann überhaupt einen Nährboden für ihre Ideologien gehabt ? Eher nicht.

Der Irakkrieg ist nicht ein Menschenleben wehrt, weder das eines amerikanischen Soldaten, noch das eines irakischen Kindes. Es sterben weiß Gott genug Menschen an dem Unvermögen der Weltgemeinschaft allen Nahrung, Trinkwasser und medizinische Versorgung zu kommen zu lassen.
Saddam Hussein ist nicht mehr oder weniger eine Bedrohung für den Weltfrieden als Israel mit seinen versteckten Atomwaffen oder die Amerikaner selbst, mit dem Waffenarsenal für einen Overkill.
Wir alle sollen Vertrauen, denen Vertrauen, die sich bewaffnen um den Frieden zu sichern, Milliarden von $$$$ ausgeben, um sich eine perfekte Tötungsmaschinerie aufzubauen.

Man möchte manchmal ja daran glauben, das dies die "weißen Engel" sind, die nur dem "GUTEN" hörig sind, aber es ist nicht der Geist der Gerechtigkeit der dahinter steht. Es ist ein wirres materialistisches Weltbild, was verteidigt werden soll. Ein Modell, dass wie der weltweite Kommunismus und seine Doktrin, zum scheitern verurteilt ist.
So lange nicht jeder Mensch auf dieser Welt seine Meinung frei heraussagen und sein Leben ohne Bedrohung oder Vertreibung gestalten kann, werden wir unfertige Menschen sein. Im Augenblick sind wir alle bereit die Vernichtung von Menschenleben zu zu lassen, ohne zu erkennen, dass es um jeden Menschen geht und nicht nur um die, die es sich leisten können auf der sicheren Seite zu wandeln.
Doch in der Menschheit steckt noch ein großes Potential, die ANTIKRIEGSBEWEGUNG sollte uns allen zu denken geben und gerade in dieser akuten Situation könnte man sagen, `der weltweiten Friedensbewegung fehlen nur die richtigen Waffen´, dann würden sie sowohl als auch, den Diktator Hussein, wie den gottliebenden, gottgerechten, die Welt befreienden Texaner Bush bekämpfen und im Namen der Menschlichkeit in die Knie zwingen.
Diese Waffen wären Toleranz, Verständnis, Liebe, Konfliktbereitschaft, Kompromissbereitschaft und den Glauben an die Zukunft einer multikulturellen Weltgemeinschaft die funktioniert.
Alle Probleme dieser Welt könnten wir mit unseren "Gott gegebenen" Fähigkeiten lösen, aber kaum diese, die wir uns selber schaffen. Krieg ist ein Monstrum unserer inneren Unruhe und ich nenne es "Das Spiel der Kinder", aber Kinder sind zwar grausam aber nicht so grausam.

Man muss kein Feind der USA sein, um diesen wie auch jeden anderen Krieg zu verdammen und ebenso seine Verfechter, denn jeder Krieg ist ein Armutszeugnis und beleidigt die menschliche Intelligenz und unser Sozialverhalten.

Der 11. September sollte allen gezeigt haben, auf welchem Niveau sich der "Wohlbefinden Status" der Menschheit befindet, es scheint sehr unzufriedene Menschen zu geben, die nicht mehr durchblicken ? !
Bomben auf die Dächer der afghanischen Bevölkerung konnten nicht die Lösung sein, wie kann man denn nur ?
Aber anscheinend ist genau dies, die erstrebte Endlösung, wir zerbomben die Krisenregionen, wir töten die Menschen, um den biologischen Prozess der Armut auszumerzen. Wegwischen !

Es kann keine andere Antwort auf die Frage geben ? NEIN...ist jetzt schon die Antwort.
Gibt es eine Rechtfertigung für Krieg ?
Das Nein ist absolut, nur damit können Kriege vermieden werden.

Wir alle sind noch nicht soweit, aber die Heuchelei kann nun auch nicht mehr größer werden, wenn die USA den Afghanen oder Irakern das Land zerbombt und sie ihnen kaum 20 Jahre vorher Waffen verkauft haben, um Kriege gegen ihre Nachbarn zu führen !
Welche Geister habt ihr euch da herangezogen ? Und nun wollt ihr sie totschlagen ?

Das ist ganz in Gottes Sinn !!??
..... denn die arabische Bevölkerung möchte sich ja ganz amerikanisch entwickeln und einer neuen Zukunft entgegensehen, die ihnen das Leben erleichtert und dies erreicht man so in Echtzeit, mit dem 1000 Tonnen Bombensprung ins Paradies... no more problems....L
Man sagte ja früher auch "...nur jeder tote Indi(amerikaner)aner, ist ein Guter Indi(amerikaner)aner J und auf diesem Weg sind sie ja nun schon.
 
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Kommentare  

........Der amerikanische Traum basiert auf der Ausrottung von Naturvölkern, so hat das jedenfalls angefangen................
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Das ist ziemlich polemischer Pauschal-Käse.
Nehmen wir einmal die amerikanischen Indianer.

Wenn man sich nur einmal die Mühe macht historische Quellen - Quellen die von Indianern selbst geschrieben wurden !! - zu lesen, wird man schnell feststellen, das der ehrwürdige und ehrenhafte Indianer (ala Winnetou) in Wirklichkeit oft ein durch und durch brutal erzogener Macho war, der nach archaischen Stammesregeln- und Ritualen lebte. Der Indianer war genauso brutal und oft einfältig wie der "weiße Mann" ! Historisch wird hier ständig "schwarz weiß" gemalt, wobei die grauen Zwischentöne ständig unter den Tisch fallen. Wer hat denn je damals eine Indianerfrau gefragt, wie sie ihre emanzipatorische Situation beurteilt ? Die indianische Frau z.B. war vollkommen unterdrückt und eine Sklavin ihres Mannes und Stammes. Die Geburt einer Tochter galt oft als Makel, Versagen und Schmach der Indianerin, weil der Stamm bevorzugt männliche Krieger haben wollte.
Warum wohl ?
Es wird gerne übersehen, dass die Indianer sich schon vor dem ersten Kontakt mit dem "weissen Mann" gegenseitig abgeschlachtet haben, eine Tradition, welche man z.B. bei Hutus und Tutsis in Afrika auch heute noch wiederfindet.


Simon (24.10.2005)

Es ist gut, dass es solche Texte gibt,ich hoffe dass Dein Gedankengut zum Nachdenken anregt, die Zeit läuft aus...

Gruß Lisa


Lisa Fabienne (04.09.2003)

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