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5 Seiten

nichts

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Im Nichts sind die Dinge, die wir außen vor lassen, anders als man denken mag. So viele Gefühle sind damit verbunden und doch so wenig Ehrlichkeiten, dass man sie nahezu zu unterscheiden vergisst. Es mögen Tage vergehen, ohne auch nur Notiz von dem zu nehmen, was unwichtig erscheint. Sind diese Tage erst mal vergangen, so kehren Erinnerung und Sehnsucht zurück nach eben diesen Momenten, die man nicht zurückholen kann. Alles, was wir glauben entdeckt zu haben, all die Gefühle, die Gedanken, die Emotionen; wohin sind ihre Wege wohl verlaufen, wenn man sich an diese in der allgegenwärtigen Realität heutzutage nicht mehr zurückerinnert? Es darf nicht in Vergessenheit geraten, das Geschenk, das wir Leben nennen. Stetig verlieren wir uns in einer Art Wohlgefallen, dessen Laster wir nicht mehr loskriegen, während die Zeit an uns vorbei rennt. Ehe wir uns umsehen, findet alles seinen Ursprung in einem Ende, wo alles einmal angefangen hat.
Heute ist Sonntag, fällt mir auf, als ich einen Blick auf meinen Kalender werfe. Da sitze ich nun. Wieder ein gewöhnlicher Tag, denken die einen, ein Ruhetag, finden die anderen. Allein sitze ich in meinem Zimmer auf der Bettkante und starre leer aus dem Fenster. Da ist nichts. In meiner kurzen Zeit, in der ich lebe, ist mir schon soviel abhanden gekommen, dass ich es nicht mehr zählen kann. Ich möchte nicht noch mehr an besonderen Momenten verlieren, an die ich mich gerne zurückerinnere. Mir ist klar, dass ich sie nicht mehr in meinen Gedanken und meinen Gefühlen erkennen und erleben kann. Nicht länger sind die dunklen Schatten hinter großen rätselhaften Gebäuden verborgen. Auch nicht unter den vielen in den Himmel gewachsenen Bäumen und auch nicht in den großen Gedanken dieser Menschen, die auf ein und derselben Welt leben, die gleiche Luft atmen, die gleichen Gefühle haben und alle zugleich viel zu schnell an den besonderen Momenten der Zeit vorübergehen.
Als ich letztens durch die Stadt lief, allein und nachdenklich über die Zeit, von der uns allen nicht viel bleibt, da habe ich sie gesehen. Jene, die nicht stehen bleiben wollen. Sie finden keine Pause, um abzuschalten. Wenn meine Blicke über die Straßen wandern, durch die Gassen an den Leuten vorüber, so kommt es mir vor, als gleiche ein Ort dem anderen. Überall ein Gewühl von Menschen. Es ist die Arbeit, sind die merkwürdigen Tage, die seltsamen Stunden des Lebens und ein Meer an unterschiedlichen Gefühlen, die uns durcheinander bringen.
Nichts ist so, wie es einmal zu sein schien. Ich frage mich, ob wir denn nicht wirklich alles verloren haben, woran wir alle einmal glaubten? Nicht ganz, oder, noch nicht, möchte ich vorsichtig sagen, bevor jetzt die Meinungen einiger sich zur Wehr denen gegenüber setzen, die versuchen, die Dinge aus einem realistischen Auge zu betrachten. Jeden Tag halten wir uns an Dingen fest, in festem Glauben, wir würden diese, die wir als besonders kennzeichnen oder bezeichnen, verlieren. Wo wir doch so empfinden, als müssten wir uns daran festklammern, aus Angst, als hätten die Dinge nicht das, was wir erwarten. Jeder Tag ist ein neuer Impuls für uns alle, und jeder Tag birgt eine weitere Entscheidung in sich. Wenn ich das von diesem Standpunkt betrachte, so stellen wir unsere Weichen für die Zukunft, wir geben Sicherheiten in Auftrag, damit wir nur keine Hilflosigkeit spüren müssen, wenn es einmal hart auf hart kommt.
Wo stehen wir heute? Vor einer Entscheidung. Unter anderem vor der Entscheidung weiterzulesen oder einfach alles nur noch wegzulegen, um von dem Gedanken loszukommen, in eine seltsame Art von Gewohnheit gezwängt zu werden. Niemand zwingt sie, niemand ratschlagt und erst recht niemand gibt ihnen die Aufgabe, dass zu tun, was sie tun sollten. Es sind die Dinge im Leben, die wichtig für sie sind. Es sind die Dinge im Leben, ohne die sie einfach nicht mehr leben können.

Auch wenn ich hier auf meinem Bett sitze, aus dem Fenster starre und mich frage, was das Leben eigentlich ist, ist es dann wirklich schon Philosophie? Ich versuche nur, mir Gedanken über eine Möglichkeit zu machen, wieso ich hier bin. Oder was ich tun muss. Und warum wir es tun müssen. Manchmal sind das Fragen, auf die wir keine Antworten bekommen. Wirklich keine? Nein, sagen die, die sich von ihrer Überzeugung nicht mehr abbringen lassen. Ja, sagen die anderen, die glauben, alles gelesen, alles gehört und alles gesehen zu haben. Manchmal bete ich, dass alles so einfach wäre. Aber in unserem Leben kommt man irgendwann, wenn die Zeit reif dafür ist, an eine Weggabelung und man stellt sich die Frage, welcher wohl der richtige Weg sein wird.

Was aber passiert, wenn ich an dieser Gabelung ankomme und nicht mehr weiß, wie es weiter geht? Erkenne ich den Unterschied? An dieser Gabelung bin ich jung und ich lasse, wie furchterregend das auch klingen mag, mein Leben Revue passieren. Selbst wenn ich noch jung bin und hier auf dem Bett sitze, über das Leben sinniere, so erschreckend ist die Erkenntnis, wie schnelllebig das Leben doch ist. Und trotzdem führt es zu der Einsicht, dass alles, was man bisher getan hat, auf den gleichen Effekt aufbaut. Die Gegenwart ist der Grundstein für das, was einmal in der Zukunft sein wird. Jeden Tag frage ich mich, in welche Richtung mein Weg verlaufen wird. Jeden Tag komme ich auf nur ein und dieselbe Antwort. Nicht die Richtung des Weges mag entscheidend sein, sondern mehr oder minder, "Warum?". Warum will oder muss man diesen Weg gehen? Es sind so viele Gründe. Es sind zu viele Gedanken, die da eine Rolle spielen. Wohin mögen meine Gedanken gegangen sein, wenn nicht dorthin, wo ich es geahnt hätte? Meine Vorstellungen sind so weitreichend wie das Universum, aber das Verständnis hierfür ist gleichermaßen so weit weg, wie die Sterne leuchten können. Alle Tage sind wie ein neuer Anfang, ein neues Leben, in das man geweckt wird. So wie der frische Duft des Morgens, der vor der Tür wartet, so sind unsere Gedanken unberührt wie die dunkle Seite des Mondes. Wollen wir gemeinsam in die Zukunft sehen, dann ist es so, als müsste man die dunkle Seite des Mondes in Erfahrung bringen. Zu viele Geheimnisse liegen hinter einer Mauer von Informationen verborgen, so viele Unklarheiten, die wir nicht durchschauen, obwohl sie doch vor unseren Augen geschehen.
Die Frage, die uns in unserem Leben irgendwann begegnet, welche Entscheidung wir zu treffen haben, ist nicht leicht zu verstehen, geschweige denn zu beantworten. Ist es doch die Wahrheit, die uns gegenübersteht, die uns mit dem Gesicht des Teufels konfrontiert. Und wenn wir achtsam sind, dann schleichen wir aneinander vorbei, ohne Aufmerksamkeit und ohne Furcht. Und wenn sie die Wahrheit in seinen Augen spiegelt, während sein Gesicht an uns vorüber schleicht, so will sie schmerzen. Aber es ist nicht die Wahrheit, die schmerzt, es ist ihre plötzliche Erkenntnis.

Immer wieder begleiten mich diese Träume. Zitternd wache ich dann in der Nacht auf, spürbar die warm gebliebenen Tränen in meinem Gesicht und nichts ist da. Als fürchte ich mir vor nichts.
Ich habe mittlerweile so viele Dinge gesehen. Soviel Leid, so viel Qual und Einsamkeit, Auseinandersetzungen und Streit. All die Dinge sind machtlos, sprachlos, ohne jeglichen Wert, wenn doch die Sprache, auch wenn es nur ein Wort sei, ein Leben lang eine Kluft zwischen Mensch und Kind, zwischen Freund und Feind, reißen kann. Zuerst ist es das Missverständnis, dann ein Streit, dann ein Wort, das Freunde zu namenlosen Wesen macht, die aneinander vorübergehen, wie die Zeit, die keine Schmerzen, kein Leid und kein Verzeihen kennt. Wenn wir Dinge in den Händen halten, über die wir die alleinige Macht besitzen, dann sollte man sie nicht für unrechte, schlechte Dinge nutzen. Achtsam damit umgehen, denn es kann großen Schaden anrichten. Irgendwann ist dies dann nichts mehr wert und man hat ein Leben verschenkt und eine Liebe verloren. Ob es nun Freund, ob Feind ist, ob Unbekannt oder Bekannt, ob nett oder furchtlos, so sollte man das Dazwischen betrachten, dass man manchmal nicht erkennen mag. Die zügellosen Worte, die zwischen dieser Kluft umherkreisen, wie Geier, die über ihrem Opfer verstohlen umherfliegen, sind Wörter wie tödliche Maschinen, die alles vernichten können. Heute ist schon Freitag. Seht her, wie schnelllebig die Zeit doch ist. Begonnen habt Ihr an einem Sonntag und angekommen seid Ihr an einem Freitag. Daher sollte man sich gut überlegen, für was man seine Zeit opfert. Lerne verzeihen, und es wird dir verziehen. Lerne leben, und dir wird ein Leben geschenkt. Die Zeit ist zu kostbar, um sie einfach vergehen zu lassen. Schließt die Augen, aber nicht jetzt, sonst könnt ihr nicht weiterlesen, denkt über das Schicksal in eurem Leben nach, an die Vergangenheit. Es ist wichtig, auch mal einen Gedanken an eure Zukunft zu spenden. Nehmt euch zu Herzen, denjenigen zu entschuldigen, die euch verärgert haben, die euch Leid angetan haben. Kleinigkeiten können das Leben verändern. Sie können es trauriger gestalten. Lernt zu verzeihen, denn die Zeit vergeht. Denkt nicht, urteilt nicht, sondern tut es einfach. Irgendwann könnte es zu spät sein und es ist nicht mehr möglich, zu verzeihen. Entweder ist die Zeit vergangen, oder die Zeit mit ihm.
Dort wo der Horizont ist, das Licht der Sterne scheint, die Sonne strahlt, da ist auch Hoffnung. Niemals sollte man aufgeben. Das Leben ist zu kostbar, für dich selbst, und für die anderen, die dich kennen und lieben. Meistens sind es die Menschen, die dir weh tun, die dir böse Worte sagen, von denen du glaubst, dass du genug von ihnen hast, dass du weglaufen möchtest, dass sie dich am meisten lieben, am höchsten schätzen und dich schützen möchten. Frage nicht soviel, denke nicht darüber nach. Über die Wahrheit lässt sich nicht rätseln, über Worte wird weder diskutiert, noch wird über offensichtliches geurteilt. Und jedes Mal, wenn du glaubst, dass du es nicht schaffst, wenn die Tränen die Übermacht ergreifen, wenn du Trauer empfindest und alles auf der Welt gegen dich zu sein scheint, dann schließe deine Augen und denk an all die Menschen, von denen du weißt, dass sie dich schätzen und lieben, so wie du bist.
Die Wege mögen manchmal unergründlich sein, zu dunkel, um sie zu erfahren, zu entlegen, um in ihre Nähe zu kommen. Versuche einfach daran zu glauben und stelle die anderen Dinge, die dich berühren, die belasten, die dir die endlosen Gedanken in den Tag treiben, nicht in Frage. Auch du wirst deinen Weg finden. Du bist nicht allein. Du darfst dich nicht verlassen fühlen, niemals allein, oder ohne Hilfe.
Wenn sich dir die Chance bietet, dann greife einfach danach. Später einmal, in weiter Ferne, in einer Zukunft in der du begreifst, dass du es nicht getan hast, dann erst blickst du auf die Ereignisse zurück und dieses eine Mal, als du nicht danach gegriffen hast. Und schon ist es zu spät. Also, greife nach deinem Glück, egal wo es liegt. Du hast es verdient, du allein!

Irgendwo zwischen hier und dort liegt in greifbarer Nähe das Geheimnis zu einem neuen Anfang. Vielleicht liegt dies ja hinter dem Horizont, fern ab dieses Moments.

Ohne zu handeln, ohne zu glauben, ohne zu tun. Einfach nur Vertrauen.

_______________
aktualisiert am 16.08.2002

link zum bild: http://www.atelier-hoelting.de/index.html
 
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Kommentare  

"nichts"!!!!!
Genau das ist es!
Warum schreibst du?
Warum tust du nicht etwas Sinnvolles?
*brech*


Judi (04.09.2004)

Ich glaube schon zu verstehen, was du ausdrücken möchtest aber so Absätze wie "Zitternd wache ich dann in der Nacht auf, spürbar die warm gebliebenen Tränen in meinem Gesicht und nichts ist da. Als fürchte ich mir vor nichts." wirken auf mich zu dick aufgetragen und machen dich für mich unglaubwürdig. Viele deiner Formulierungen sind zu konstruiert als dass es für mich authentisch wirkt. Ein Beispiel "Irgendwo zwischen hier und dort liegt in greifbarer Nähe das Geheimnis zu einem neuen Anfang. Vielleicht liegt dies ja hinter dem Horizont, fern ab dieses Moments." ist im Grunde ist dieser Satz so wiedersprüchlich paradox, dass er nichtssagend ist.
Mein Rat ist, den Text zu entmüllen.


Susan (25.04.2004)

Hi Marco!! :-)
Du hast wol recht bei der Liebe soll man nicht warten bis die kommt wenn man weiß das sie nicht von alleine kommt.
Deine kurze Geschiechte ist wierglich schön.


Elpida (01.06.2003)

Natürlich ist es nicht falsch, was Du geschrieben hast. Vielmehr gibt es immer wieder Menschen, die das Leben auf die leichte Schulter nehmen und solche Gedanken nicht zulassen wollen. Daher die teilweise negativen Bemerkungen. Lass Dich nicht davon abhalten, ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg!

Claudia Goger (14.07.2002)

Deine Kritik ist okay.
Jeder hat seine eigene Meinung. Und das verstehe ich auch. Doch geben mir alle anderen Meinungen zu dieser Geschichte das Vertrauen, dass es nicht falsch sein kann, was ich geschrieben habe!
Nichts für ungut.


Marco Frohberger (01.07.2002)

Kann hiermit leider nichts anfangen.
Hört sich an wie das Geplapper, das ich (und ich glaube: jeder) ab und an mal so im Kopf hat. Man fängt beim Geschirrspülen an, kommt vom Hölzchen auf's Stöckchen, streift den Zen und die Philosophie und hört anschließend beim Müllhinausbringen wieder auf. Dann folgt die nächste Gedankenkette.
Eine Geschichte...? Wo ist der Protagonist, der Spannungsbogen, die Rahmenhandlung? Muss ganz ehrlich sagen: Gefällt mir nicht. Nach dem Lesen dachte ich nur "Ugh, schon wieder einer mit Weltschmerz", eher zynisch als mitfühlend. Die Geschichte rührt in mir keine Emotionen auf, weder positive noch negative. Ich schüttle den Kopf und habe sie - noch während ich den Kommentar formuliere - bereits wieder vergessen.
Ohne Punkte.


Gwenhwyfar (01.07.2002)

So stellt sich Lieschen Lehmann die Lösung ihrer Zweifel vor: Geschwafelter Trübsinn ewiger Existenzfragen, an denen zu allen Zeiten der denkenden Menschheit größere Geister gescheitert sind. Pardon - ein mieses Konglomerat weinerlichen Weltschmerzes. Hatten wir schon.

Karlchen


Karlchen (17.04.2002)

schlecht, schlimm, böse....

AKF (14.04.2002)

Ich finde alle deine Geschichten schön mein Schatz und hoffe, das du weiter so gut schreibst!
Ich liebe dich über alles!
Danke für die Zusammenfassung! :-)


Corinna (10.03.2002)

Mainstream Psycho/Philo-müll...

Jochen Buegler (05.01.2002)

Hi Marco! Ich fand deine Geschichte echt toll. Ich finde es auch super schade das heute keiner mehr zeit hat stehen zu bleiben und sich für etwas Zeit zu nehmen. Du kannst dich echt schön ausdrücken. Mach weiter so.

Nadine (13.12.2001)

Höchst philosophisch....gefällt mir sehr gut, auch wenn ich es nicht als Kurzgeschichte bezeichnet hätte..

Maegumi (11.12.2001)

hmmm... wunderbar. mir gefällt deine art zu schreiben. ich finde deine lebensphilosophie absolut schön, sie strahlt eine gewisse ruhe und optimismus aus. ich selbst lebe nach der gleichen maxime.
was ich aus dem text mitgenommen habe? dass man den augenblick genießen sollte. unsere welt ist so, wie wir sie uns selbst gestalten. kann man das so sagen? berichtige mich, wenn ich da etwas falsch "interpretiert" habe.
dir wird es sicherlich ähnlich gehen: du triffst menschen und möchtest ihnen "das schöne" zeigen, weil du merkst, allein sind sie nicht fähig es zu entdecken. doch leider gibt es zu viele leute, die sich (gerade) dann die augen zuhalten.
man kann vielleicht für andere ein wegweiser sein, doch den weg gehen, muss jeder selbst. du bist solch ein wegweiser und welch glück, dass es diese gibt. vielleicht ist das eine klitzekleine teilantwort auf die frage nach dem sinn des ganzen.


diotima (06.12.2001)

Ich finde deine "Geschichte" ziemlich nach denklich man hört irgendwie das du ziemlich viel
über dein Leben nachdenkst!
Ich finde das super!
Aber vergiss nicht das du dir nicht so viele Gedanken machen sollst.


Sabrina (05.12.2001)

boah,
echt end-ups-geil....
woah...man, ein echtes kompliment...
super cool
*krieg ich ein autogramm*
by sandra


sandra (26.11.2001)

schmutz

Anonym (25.11.2001)

Hi Marco deine Geschichte ist echt spitze solltest autor werden :-) Viel spass und glück noch in deiner weiteren zukunft als autor
By Nici


nici (21.11.2001)

nichts gefällt mir sehr gut. Man hat das Gefühl, wenn man die Geschichte liest, ist sie genau für einen selbst geschrieben. Sie macht mich nachdenklich und auch ein wenig traurig. Meistens erzählen Künstler in solchen Texten über sich selbst, was ihnen im Leben widerfahren ist. Es würde mich sehr interessieren, wie er so einen schönen, realen Text geschrieben hat.


Esther (12.11.2001)

Alltag.... kann erdrückend sein... doch irgendwo ist ein Licht.... und du siehst es... und greifst danach....

SabineB (06.11.2001)

Man kann nicht sagen...Dir geht es wie mir... man kann nicht einfach mal so formulieren...hey, das ist doch aus meinem Kopf abgeschrieben...
Täte man dies hier, alle würden den Kopf schütteln und dieses Unwohlsein, zuerst in der Magengegend und dann bald überall... würde uns den Tag verderben... und der Tag, jeder Tag, das ist unter anderem eine Deiner Kernaussagen... ist nicht gemacht, ihn zu vergeuden!!!
Wenn Du die Aussagen in einer guten Story verpackt, in einem Roman unterbringen würdest, noch immer könnten belesene Kritiker meinen, ...zu überladen mit Gedanken, zu wenig fesselnde Handlung?!?
Verzeih mir Unbekannter, es ist mein Gefühl bei der Sache... ich werde weiterlesen...in Deinen Texten!



Teleny (01.11.2001)

Ja, das Nachdenken ist total wichtig und Du hast es in der ganzen Vielfalt wiedergegeben. Deine Worte sind sehr treffend ausgewählt und treffen den Nagel auf den Kopf! Schön! Wenn jeder etwas mehr nachdenken würde - über sich und andere, wäre wohl vieles anders. Danke für Deine Gedanken hierzu.

Dabra (08.10.2001)

Hi Leute!

Sicher ist es wichtig über den Sinn des Lebens nachzudenken, aber was meinst du, wäre es nicht nützlicher gewesen, beispielsweise deiner Mutter beim Abwasch zu helfen, deiner kleinen Schwester bei den Hausaufgaben, deinem Vater beim Hofkehren.....
ich meine, im grunde gibt es doch so viel "sinnvolles" zu tun, so dass man doch gar keine zeit hat über das leben nachzudenken und am ende zählt doch das was man getan hat und nicht das was man gesagt oder gedacht hat.


Dominik (07.10.2001)

... ein roter Faden läuft durch diese Tiefsinnigkeit, dazwischen Gedankensprünge von Wenn und Aber - doch trotz allen Widrigkeiten, die manchmal Zweifel aufwerfen, Trauer hervorrufen oder Resignation, ist das Leben doch wunderschön. Ein vierblättriges Kleeblatt, das man am Wegrand findet, umhüllt den Zweifel, beantwortet die Fragen...

Siegi (09.09.2001)

obwohl ich diese geschichte schon 2 mal gelesen habe, gefällt sie mir nach wie vor, denn man entdeckt immer wieder mal einige zeilen, die beim ersten lesen nicht so registriert hat.
ich finde sie bemerkenswert, wie alle deine geschichten.
ich wünsche dir den erfolg den du dir wünscht und den du verdienst.
noch was zu einigen komentaren, was sind schon rechtschreibfehler??? das hier sind keine professionell gedruckten bücher, da könnte man evtl, kritisieren, aber auch in büchern habe ich schon rechtschreibfehler entdeckt.
das wichtigste für mich hier ist eigentlich der inhalt. und marco schreibt meiner meinung nach einfach fantastisch.


edith (02.09.2001)

Ich fing an zu lesen, neugierig ....
und brach dann mitten drin einfach ab,
trotz interessanter Thematik, weil ich bei so
viel RS-Fehlern mich nicht gut auf den Inhalt
konzentrieren kann (oder will?)



HER (26.08.2001)

Mensch Deine Geschichte stimmt mich ziehmlich nachdenklich.
Nach dem Lesen hab ich mein Leben erst mal gedanklich Revue passieren lassen.

Die Frage was der nächste Tag wohl bringen wird beschäftigt mich auch häuftig.

Warscheinlich werde ich jetzt öfter mal darüber nachdenken wie man mit einer Handlung die Zukunft ändert.
Aber so gesehen ist man ja selber der Schreiber seiner eigenen "Lebensgeschichte".

Werde jetzt bei ner Zigarette grübeln, was sich wohl verändert hätte wenn ich Sie nicht geraucht hätte *grins*

Im großen und ganzen ne echt gut gelungene Geschichte die zum Nachdenken animiert.



Beanie Lou (13.08.2001)

Stimmt auf´s Wort. Bemerkenswert!

bignose (10.07.2001)

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Unheimlich nachdenklich und liebevoll geschrieben. Du beschäftigst dich sehr mit dem Sinn des Lebens...

Lea (25.06.2001)

Erst einmal: Das Thema ist zwar nicht mehr so wirklich neu, aber dennoch gut gewählt und auch meistens auf den Punkt gebracht. Und genau da liegt noch die Schwäche. Der Schreibstil ist (für meinen Geschmack!!!) etwas zu offensichtlich. Ich stimme nicht mit den Kommentaren überein, die eine Handlung und einen Protagonisten fordern, obwohl dies ebenfalls eine passable Möglichkeit wäre, sondern rate vielmehr dazu, den Sinn in Metaphern zu verpacken. Das macht es nicht nur professioneller (was ja durchaus nicht das Ziel ist) sondern lässt es auch lesbarer und noch interessanter werden. Eine Überarbeitung könnte eine wirkliche gute Abhandlung der Themen daraus machen.
Also bleib dabei!


johannes (17.06.2001)

Ich hab sowas noch nie erlebt...egal was dich dazu bewegt hat das zu schreiben. Aus jeder einzelnen zeile und jedem einzelnen wort spüre ich das dass alles aus deinem herzen kommt. Wenn ich alles was ich erlebe oder denke so in worte fassen könnte wie du...dann gäbe es vielleicht jemanden der mich versteht. Denn ich glaube ich verstehe das was du da schreibst. Ich könnte es eben nur nicht beschreiben. Naja, vielleicht trau ich mich einfach auch nicht alles zu sagen was ich denke, aber wenn ich das tun würde dann würde ich mir bestimmt mehr Feide als Freunde einhandeln ;-). Ok, aber genug. Ich wollt einfach nur sagen das ich das was du geschrieben hast total gut und bewegent finde. mfg Marija

Marija (10.06.2001)

Ich hätte nicht gedacht, dass es jemanden gibt, der sich über fast genau die gleichen Dinge Gedanken macht wie ich. Ich kann diese Dinge nicht in Worte fassen, Du schon. Auch wenn ich Dir nicht immer glauben kann, wenn Du schreibst "Du bist nicht allein" - aber ein wenig Hoffnung gibt es mir doch.

littlegirlblue (04.06.2001)

Wenn man diese "Geschichte" noch mit einer Handlung und einem echten Protagonisten versehen würde, dann wäre sie sehr gut.
In der Form, in der sie jetzt ist, würde ich sie eher als Essay bezeichnen, aber nicht als Kurzgeschichte.
Man müsste die Philosophie mit einer Handlung verbinden und einem agierenden Charakter, so dass die Handlungen auch die Gedanken wiederspiegeln.


Marc Schieferdecker (02.06.2001)

Story? nun gut. Eine Anhäufung von Lebensweisheiten ergibt noch keine Geschichte.
Du versuchst, sehr viele Gedanken und Ideen auf einmal rüberzubringen und springst dabei von Thema zu Thema. Das macht das Ganze etwas ermüdend. Vielleicht wäre etwas weniger mehr gewesen, eingepackt in eine wirkliche Geschichte oder in ein Gedicht.
Lies' mal Robert Frost's "The Road not Taken", dann verstehst du vielleicht, was ich meine.
Versteh' mich nicht falsch, die Gedanken finde ich an und für sich gut. Versuch vielleicht, ein besseres Gefäss für sie zu finden.
markus


markus (01.06.2001)

weist du ich verstehe zu 100% was du denkst und was du fühlst. es ging mir bis vor kurzem genau so. ich habe mich oft gefragt wer ich eigendlich bin und war oft ängstlich und depressiv. nun ja wie gesagt ich kann deine gefühle nachvollziehen. der text kommt mitten aus den herzen und dort trifft er auch genau hin. dein schriftstellerisches talent dies in worte zu fassen ist sehr sehr erstaunlich. es ist immer schwierig seinen gefühlen ausdruck zu verleihen aber ich muss sagen du stellst sie sehr gut und auch in der vollen komplexität da. ich weis nicht wann ich das letze mal so schnell etwas verschlungen hab :)

ich hoffe du förderst diese talent auch in zukunft und man hört von dir




Roland W. (19.05.2001)

Du möchtest einen Kommentar, nun gut.
Du hast Dir Deine Verwunderung von der Seele geschrieben über die Art und Weise wie diese Welt nun mal (leider) funktioniert. Mehr aber nicht.
Um einen wirklich lesenswerten Text daraus zu machen, kommt jetzt die eigentlich Arbeit. Lasse ihn eine Weile ruhen, dann betrachte ihn quasi "von außen". Frage Dich, ob Du präzise genug in Deinen Formulierungen bist. Du scheust noch die Deutlichkeit und verlierst Dich in blumigen Windungen.
Du kannst den Text locker um mindestens 1/3 straffen, denn bestimmte Gedankengänge tauchen wiederholt auf.
Und lass doch mal ein Rechtschreibeprogramm drüber laufen, ja?
Das klingt jetzt lehrerhaft, weiß ich, aber ich weiß auch, dass nur über den kritischen Umgang mit den eigenen Texten was richtig Gutes daraus wird! Toitoitoi!


Feuerkopf (15.05.2001)

Da kann ich nur noch hinzufügen:

Vergiss niemals: der Rest deines Leben beginnt genau - jetzt!


Dawn (24.04.2001)

Find ich gut, dass es noch Leute gibt, die sich solche Gedanken machen.
Weißt Du auch, wem Du vertrauen kannst? Jesus Christus ist es, denn er sagt: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen!" Glaube und vertraue! Jesus liebt auch DICH!


dany (20.04.2001)

Der Geschichte muss man nichts hinzufügen, weil sie alles aussagt, was man aus ihr herauslesen konnte. Nutze den Tag, aber doch wichtiger ist es, das Leben voll auszuschöpfen, bevor es zu spät sein könnte.

Kevin (11.04.2001)

Nichts ist so, wie es zu sein schien. Die Gegenwart entscheidet unser Leben, unsere Beziehungen. Carpe Diem ! Danke für die vielen schönen Gedanken. http://www.lingenzwerg.de

Tino Lingenberg (21.03.2001)

Deinen Text zu lesen, ist wie einen Blick in einen Spiegel zu werfen und sich selbst zu erkennen. Du machst einem Mut, diesen Blick zu riskieren. Danke!

Joy Credibilis (03.03.2001)

ich musss sagen, dass ich keinerlei smilie anbringen konnte und auch nicht wollte. wenn ich tränen verliere kann ich keinen lächelnden smilie hinsetzen.

edith (02.03.2001)

die geschichte ist mir voll aus dem herzen gesprochen.
die welt ist noch nicht verloren, es gibt doch noch jemanden , der sich solche gedanken macht.
ich bin gerührt.


edith (02.03.2001)

Ich finde diese Geschichte sehr gut,man merkt das Marco Frohberger sich sehr viele Gedanken über das Leben macht.

Jana (28.02.2001)

Ich finde diese Geschichte echt sehr gut, weil sie so nachdenklich geschrieben ist und zum Nachdenken anregt!



Stephanie (27.02.2001)

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