Book on demand

Killing Joke, 29.07.2007
  Tach zusammen,
ich sitze hier und tippe gerade herum, denke nach und da saust mit einem mal ein Gedanke durch meine Graue Masse: Was sind eigentlich Books on Demand? Nach dem finden der Antwort darauf habe ich mich denn weiterhin gefragt, ob so etwas sinnvoll ist oder nicht. Die meisten Verlage sind ja anscheinend recht spaßige Gesellenverbindungen, die nicht davor zurückschrecken AutorInnen auszubluten, bis die Knochen durch die Haut schimmern (Monatsgebühren für "verwaltung"). Einzig "BOD Ruckzuck" scheinen da noch ein wenig menschliche Züge aufzuweisen.

Generell finde ich diese Möglichkeit in der ersten Sekunde recht berauschend, in der zweiten, ernüchternden, jedoch auch mit viel Mühe verbunden, die man sich für das eigene Werk ja durchaus zu machen bereit sein sollte. Allerdings, findet das eigene Buch auf einem solchen Weg auch Verbreitung? Das durch absolute Druckgeschichteninflation (Extrem viele Veröffentlichungen) sehr vieles auch untergeht ist klar, auch, das ein BOD Buch nicht oft im Laden auftaucht.

Habt Ihr bereits ein Buch über einen BOD Verlag veröffentlicht?
Oder darüber nachgedacht, sinniert? Wie steht Ihr dazu?
Wie sehen Eure Erfahrungen dazu aus?
Habt Ihr Rückmeldungen von Lesern/Rezensionen bekommen?
Hat es sich gelohnt, oder ratet Ihr davon ab?
   
 
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Antworten einfaltenAutorenpool
28.04.2008 - 10:21:35
 Auch ich halte nichts von Druckkostenzuschussverlagen.

BoD ist jedoch ein Druckverfahren, dessen sich auch seriöse Kleinverlage bedienen (ohne dass diese Verlage vom Autor für die Veröffentlichung Geld wollen, sondern völlig normal nach Verlagsvertrag Honorar ausschütten).

Bod Norderstedt druckt Bücher nur nach Auftragsmenge, also ein Exemplar genau so wie 100 oder mehr bestellte Exemplare. Dadurch ersparen sich kleinere richtige Verlage hohe
Lagerkosten.

Natürlich bedienen sich auch Autoren (Eigenverleger) dieser Druckmethode und müssen dafür, wie in jeder anderen Druckerei auch, bezahlen.

Auf autorenpool.de sind viele Informationen und Diskussionen von inzwischen mehr als 900 Usern, sicher nicht alle BoD-Kunden, zu sehen.
Sich in diesem Forum anzumelden, macht Sinn, denke ich.

Mein Grundsatz ist und bleibt allerdings: Ein Autor muss für seine Arbeit honoriert werden
und sollte deshalb nicht ins eigene Geldbörsen greifen, damit sein Werk gedruckt wird. Deshalb veröffentliche ich auch nicht bei BoD (das Unternehmen in Norderstedt ist übrigens das größte seiner Art in der EU).
antworten
Antworten entfalten Anker
20.04.2008 - 17:00:31
Antworten entfaltenSchwedenvolk!!! Killing Joke
30.07.2007 - 20:44:52
Antworten entfaltenBoD? Vergiss es!!! Stefan Steinmetz
30.07.2007 - 15:36:07
Antworten entfaltenund was ich auch rosmarin
30.07.2007 - 17:07:18
Antworten entfaltenÄh... Killing Joke
29.07.2007 - 17:24:26
Antworten entfalten Chris Stone
29.07.2007 - 17:04:27
Antworten entfalten Chris Stone
29.07.2007 - 17:01:21
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