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Hartz IV

Nachdenkliches · Poetisches
Dies ist ne Geschichte die das Leben schrieb,
von einem Mann der vom Gesetz erschlagen war,
ohne das nötige Geld keine Zukunft sieht,
da er sah das Ende ist nah

Er hörte es hieß „Hartz“,
der Bundeskanzler hatte es erlaubt,
doch der Mann sah schwarz,
aber die Regierung hatte darauf gebaut

Der Osten hat es richtig gemacht,
an jedem Montag wird demonstriert,
der Westen hat zwar drüber nachgedacht,
aber erst nicht reagiert

Jetzt schließt der Westen sich an,
der Gerhard hat gedacht er hätte gut regiert,
und zieht fast jeden in seinen Bann,
doch ist er jetzt gänzlich angeschmiert

Der Mann sieht es genauso klar,
aber dachte es kann nicht schaden,
und dachte es wäre nicht wahr,
und ging wie viele nachher baden

Die Wege zum Amt waren lang,
die Gänge waren voll,
aber er stand unter Zwang,
wie ist das neue Gesetz doch toll

Er füllte das Formular aus,
ob ich noch etwas werde,
dann ging er hinaus,
und heute liegt er unter der Erde

So wird es fielen gehen,
der Kanzler hält trotzdem daran fest,
sie werden es bald selber sehen,
das gibt bald ganz Deutschland den Rest

© 2004 by Daniel Lohmeyer & Stefan K.
 
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Kommentare  

Sorry meine letzter Einzeiler war ein Verschreiber. Ich meinte:

Systemkritik geht besser!


vortex (14.09.2004)

Das Gedicht besitzt weder eine gute Handwerkliche Form noch einen schönen Klang. Auch über den Inhalt lässt sich streiten , keiner wird aufgrund der Reformen "unter der Erde" liegen und auch Deutschland wird das nicht den " letzten Rest " geben. Selbst überspitzt einfach nicht wahr.

Systempolitik geht besser !


vortex (14.09.2004)

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