Langsam steigt der Nebel höher,
er berührt mein Gesicht wie eine kalte Hand.
Der Wind flüstert hämisch.
Leben ist Glückseligkeit.
Nein,will ich sagen...das stimmt nicht.
Aber ich bringe die Worte nicht über meine Lippen.
Was nützt es mir,
wenn ich meine Traurigkeit den Bäumen erzähle.
Was nützt es den Bäumen?
Für mich ist Leben ,
einsamkeit im Kopf.
Und im Augenblick fühle ich mich wie ein Baum,
Allein mit mir und meiner Zeit.
Es hat doch eben erst begonnen,
ich bin nirgends zuhause.
Und bevor mir irgendwann die Augen zufallen,
flüstere ich leise mit den Bäumen.
Seltsam,im Nebel zu wandern!
Einsam sind wir,
kein Baum sieht den anderen,
jeder ist für sich,jeder ist allein.
Mit seinem Fühlen und Denken.
Ehrlich, keiner weiß Bescheid,
der nicht das Dunkle kennt.
Das unentrinnbar und leise,
mich von allem trennt.
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