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tautropfenbenetzt

Fantastisches · Poetisches
Traumgedanken
unklar entschwommen dem Nichts
Feenhände formen sanft die Konturen
auf Wolken schwebend
deines Gesichts
Sternenaugen
am nachtklaren Himmel
schauen meine Seele
zartstreichelnder
Wind deiner Lippen
berührt mein Herz
Glühwürmchen
fangen Feuer
sprühen
Funken
in
meinen Körper
zerstiebend
zu dir
Sonnengold
mondenversilbert
durchstrahlt
meinen Leib
tautropfenbenetzt
Schäfchenwolken
wiegen mich leise in süße Träume
verschwimmend im Nichts

(1989)
 
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Kommentare  

Hallo Christa,
ja, Übergangsmomente - nicht nur die vom Wachen zum Schlafen - erlebe ich oft sehr intensiv, das hast Du sehr sensibel wahrgenommen. Danke Dir dafür. - Und danke auch noch für etwas ganz anderes: ich weiß, dass ich es über Umweg Dir verdanke, hier bei Webstories zu sein - den Link, den ich von einem sehr lieben Menschen erhalten habe, hast Du ihm geschenkt.
LG
Ursula


kalliope-ues (28.02.2007)

Hi Ursula,
die Zeit vor dem Schlafen, vor dem Eintauchen in die Träume empfinde ich als ein sehr intensives Erleben, manchmal intensiver als ein Traum selbst. Diesen Moment, dieses Öffnen der Tür zum Unterbewussten hast Du sehr treffend beschrieben. Gefällt mir gut.
LG
Christa


CC Huber (28.02.2007)

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