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3 Seiten

Arianus: Between the TimeStreams

Romane/Serien · Fantastisches
(ich bitte um strenge Kritik)
Prolog:

Das ehrwürdige Volk vor all den zahllosen anderen, so alt sogar, dass es keinen Namen besaß, beschloss einst in Worte zu fassen wie alles seinen Anfang nahm.
Die immer existierende Unendlichkeit, eine unbändige einzigartige Macht, dies beschreibt ihrer Meinung nach vielleicht annähernd den einen allmächtigen Schöpfer. Und das erste was er schuf, war etwas, dass man kaum in Worte fassen konnte, nein- es war im Grunde genommen nicht einmal etwas - es war die unergründliche Leere, das Nichts.
Erst als er dem Unbeschreibbaren eine unvorstellbare Energie hinzufügte, erhielt es überhaupt eine Art Form- die Materie, die wir als Ursprung jeglichen Daseins kennen.
Tausende von Jahren vergingen bis er diese Basis des Seins perfektionierte. Er formte aus Feuer, Gas und Staub riesige Kugeln, die er hoch hinauf in die Schwärze blies wo ihre Energie als erstes Licht bezeichnet werden sollte, man nannte sie Sterne.
Viel später erst ließ er einige dieser Himmelskörper erkalten, die ständig rumorende Magma in ihrem inneren wurde von einer steinernen Kruste gebändigt, ihr strahlendes Licht zu einem sanften Schimmern, Planeten und Monde sollte man sie taufen.
Zur Vervollständigung fehlte nun nur noch eines, die Grundlage der Existenz, heute unter dem schlichten Begriff: Leben bekannt.
Vorläufig in Form von Mikroorganismen, die sich jedoch immer weiter entwickelten, bis aus ihnen verschiedene Gattungen hervorkamen. Die höher entwickelten würden sich später, als verschieden benannte Völker bezeichnen.
Um diesen Wesen Anerkennung zu zeigen schenkte der Schöpfer ihnen eine Seele: die Fähigkeit bewusste Entscheidungen zu treffen und zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, den Geist der sie von allen früheren Lebensformen unterscheiden sollte.
Als er schließlich beschloss die Zeit zu erfinden, teilte er ihr, zwei verschiedene Abschnitte zu:
Die Gammawelten, die jüngsten Planeten von denen viele nur wenige Millionen Jahre alt waren. Sie beherbergten noch nicht vollständig entwickelte Lebewesen, die gerade einmal etwas Ähnliches wie ein Gehirn besaßen und noch sehr viele Lebenserfahrungen benötigten um ihre Evolution auf einen höheren Stand zu führen.
Und die Alphawelten, bewohnt von Völkern, die schon seit Anbeginn der Zeit existierten. Sie hatten die Grenzen ihrer Denkfähigkeit längst überwunden und im Laufe der Zeit die außergewöhnlichsten Kenntnisse und Fähigkeiten erworben.
Zu diesen Welten zählten auch drei Planeten die unterschiedlicher nicht sein konnten und doch durch eine folgendschwere Begebenheit miteinander verbunden sein sollten: Glutonia, Erilon und Nordo.
Die Glutonier, die Nord und die Erilaner akzeptierten nach einigem Widerwillen die Tatsache, dass sie von nun an ein vereintes Volk waren und gaben ihrer neu entstandenen Heimat den Namen: Arianus. Dies bedeutete in ihrer Sprache: „Planet zwischen den Zeitströmen“, sich selbst nannten sie Arianer.
Sie schlossen sich letztendlich wissenschaftlich und technisch zusammen, so konnten auch bald kurzfristige Besuche untereinander ermöglicht werden.
Für lange Zeit führten sie ein friedliches Miteinander und ihr Alltag verlief in gewohnten Bahnen. Bis sich das Schicksal dazu entschloss ihnen einen heftigen Schlag zu verpassen:
Aus den tiefen des Alls kehrte an einem unglückseligen Tag, der Meteorit, welcher Arianus Geburt einst ermöglichte zurück, doch diesmal nicht um zu erschaffen. Er streifte die dicht nebeneinander liegenden Sonnen des zyklopischen Planeten und verursachte dadurch einen verheerenden Klimawandel. Alle Bewohner die nicht rechtzeitig auf einen der umliegenden Planeten fliehen konnten waren dem sicheren Tod Preis gegeben. Dieses Schreckensereignis wurde daher „Re` arma Tige“ (Todbringender Tausch)genannt.
Durch Nachforschungen stellten die wenigen Arianer, die sich Jahrhunderte später entschlossen auf ihren Planeten zurückzukehren mit Entsetzen fest, dass „Re` arma Tige“ die Oberfläche ihres Heimatplaneten schwer beschädigt hatte - und das war nicht einmal dass Schlimmste: In weiteren fünftausend Jahren würde sich die Katastrophe wiederholen, den genau dann würde „Tin Ari Megro“ (Schaffer und Zerstörer) zurückkehren.
Sie suchten mit allen Mitteln und Wegen, die ihnen zur Verfügung standen einen Weg um den Meteoriten aufzuhalten.
Doch leider erkannten die Forscher, dass er zu groß war, als dass sie ihn von seiner Umlaufbahn ablenken könnten und zu massiv um ihn zu sprengen. Sie wollten ihre Forschungen nicht niederlegen, suchten Jahre lang nach einer Schwachstelle, doch so sehr sie sich bemühten, fanden sie doch nicht einmal einen Riss oder eine spröde Stelle im Gestein.
Um nicht für eine so lange Zeit in Furcht leben zu müssen sahen sie sich schließlich zur Aufgabe gezwungen und versuchten die Erinnerung an die erste Katastrophe und die Angst vor der zweiten zu verdrängen und für die restliche Zeit, die ihnen noch bleiben sollte aus ihren Köpfen zu verbannen.
Dies gelang ihnen auch recht gut, bis etliche Generationen später einige nordirische Wachposten, die Tag und Nacht mit ihren Teleskopen das All beobachteten um angreifende Schiffe rechtzeitig ausfindig zu machen und unwillkommene Besucher fern zu halten, den Unglück bringenden „Tin Ari Megro“ sichteten. Die Männer vermuteten, dass der Meteorit keine Bedrohung für Arianus darstellen würde, doch ein tief liegendes Unbehagen veranlasste sie dazu sich zur Vorsicht per Computer mit den Oberhäuptern des Planeten in Verbindung zu setzten...
 
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