Bitte nimm mich bei der Hand
Führ mich in das Märchenland
Will die Welt hier nicht mehr sehen
Will zur Traumwelt übergehen
Was ich stets auch tat und dacht
Wurd immer bald zunicht gemacht
Strenge Kälte führt die Welt
Die sie fest umklammert hält
Ich schwör ich suchte stets zu wandern
Von einem schwarzen Ort zum andern
Nie fand ich Farbe oder Leben
Wollt so gern doch meines geben
Doch niemand wollt es nehmen, haben
Wozu denn deine Liebe tragen?
Das fragte man mich jedes Mal
Was nach und nach mein Herz mir stahl
Es schrumpfte, wurde immer kleiner
Wie sehr und stark - das ahnte keiner
Und meine Liebe mit ihm mit
Und meine Seele drunter litt
Das hab ich also nun davon
Das ist’s was ich zurückbekomm’
Ich glaubt ans Gute bis zuletzt
Doch gibt es nichts was mehr verletzt
Ich dacht, da wär noch irgendwer
Ein einzger Mensch, ich hoffte sehr
Doch alle Hoffnung ward zerschlagen
Und aussichtslos ins Nichts getragen
Bitte nimm mich bei der Hand
Führ mich in das Märchenland
Will die Welt hier nicht mehr sehen
Will zur Traumwelt übergehen
Nichts mehr denken, nichts mehr spürn
Zum Trotz will ich mich nie mehr rührn
Ich hab gekämpft und bis zum Schluss
Hab nun der Schlachten Überdruss
Wie mag es drüben dort wohl sein?
Ist es Wahrheit oder Schein?
Kann ich glauben, was ich seh?
Zu spät zum Umkehrn, dacht ich, geh!
Die Welt, sie brach für dich entzwei
Was suchst du noch, es ist vorbei!
Nie zurück sehn! Vor - ins Licht!
Das Wunderland erwartet dich!
Ade zur Welt, nun darf ich gehn
Auf nimmer, nimmer Wiedersehn