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Die weissen Schäferhunde "vom Hohen Venn"

Kurzgeschichten · Für Kinder
Es war Nacht. Das grosse Anwesen mit der Aufschrift" Zuchtstätte vom Hohen Venn" war noch hell erleuchtet. Es war nicht eine Nacht wie jede andere sondern eine ganz besondere Nacht. Die Zuchthündin "Ebby vom Wildbachtal" erwartete ihren zweiten Wurf. Ebby war eine drei jährige Weisse schäferhündin, ein absolut ruhiges und liebes Tier. Doch in dieser Nacht war sie sehr unruhig. Sie drehte sich dauernt nach hinten um und blieb keine minute ruhig liegen...
Tamina wusste ganz genau, das es diese Nacht mit dem werfen losgehen würde und somit konnte sie in ruhe schonmal alles für die Welpen vorbereiten.
Tamina war grade mit den vorbereitungen fertig, als Ebby sich stark hechelnd hinlegte und die press wehen begangen. Jetzt wurde auch Tamina ein wenig unruhig, sie war ganz alleine, ihr freund war immer noch nicht hier und falls bei der Geburt nicht alles glatt laufen sollte, wäre es sehr hilfreich mindestens zu zweit zu sein. Sie hockte sich neben Ebby die brav in ihrer Wurfkiste lag, streichelte ihr mit ein paar beruhigenden worten über den kopf und beobachtete den weiteren verlauf.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Ebby bellte und wollte sofort aufspringen und zur Türlaufen, doch Tamina hinderte sie daran, denn das könnte für die noch ungeborenen Welpen zum tode führen. Tamina wurde wütend, wer konnte das nur sein, um diese uhrzeit und noch zu einem so unpassenden moment. Ihr freund konnte es nicht sein, der hätte einen schlüssel gehabt. Es klopfte ein zweites mal und wieder wollte Ebby bellend aufspringen... " Ich kann nicht zur Tür kommen" rief Tamina laut. " Frau Dr.Riekert hier..Tamina kann ich reinkommen?" Tamina atmete tief durch, zum glück die Tierärztin, jetzt war sie wenigstens nicht mehr alleine, auch wenn damals beim ersten Wurf alles prima gelaufen war. " Ja klar frau Riekert kommen sie rein". Frau Riekert wusste wie sie sich zu verhalten hatte und blieb erstmal auf abstand um die Hündin nicht noch nervöser zu machen. Sie beobachtet das ganze und kurze zeit später kam auch schon der erste welpe. Ebby hatte es ganz alleine geschaft und somit konnte auch Tamina ein stück weiter von Ebby weg gehen und den vorgang aus der entfernung beobachten. Zwischenzeitlich erzählte Frau Riekert ihr, das Taminas freund sie angerufen hatte und gebeten hat,zu ihr zufahren da er im Stau steht und verspätung haben wird. Tamina ärgerte sich einerseits das ihr freund sie nicht darüber informiert hatte, das Frau Riekert kommt, denn dann hätte sie die Türe angelehnt und frau Riekert hätte einfach rein kommen können. Doch andererseits war sie ganz froh das frau Riekert nun hier war.

Nach drei stunden war Ebby fertig mit werfen und hatte ganz alleine vier gesunde Welpen auf die Welt gebracht.Inzwischen war auch Taminas freund da, der ganz entzückt von den vier weissen zwergen war. Frau Riekert erklärte den beiden das Ebby sich auch bei diesem Wurf gut um ihre kleinen kümmern würde und sie für heute ganz beruhigt ins bett gehen könnten...
Erfreut über diese Nachricht, gingen die beiden dann auch ins bett.


Die nächsten Wochen waren sehr anstrengend, sowohl für Tamina und ihren Freund als auch für Ebby. Doch Ebby machte ihre arbeit sehr gut, sie säuberte ihre kleinen vorzuglich, spielte und säugte sie anständig.
Tamina kümmerte sich währenddessen um die neuen Welpen besitzer, die ihre kleinen regelmässig besuchen kamen um zu schauen wie sie sich weiter entwickelten.
Die Wochen gingen sehr schnell rum und somit waren die kleinen mittlerweile acht wochen alt und der Tag des Abschiednehmen stand Tamina und ihrem Freund bevor...Die leute kamen alle im abstand von einer stunde ihre Welpen holen, so hatte Tamina es gewollt, damit sie genügend zeit hatte, um allen noch mal zu erklären, worauf sie die ersten Tage achten mussten.
Um 19 Uhr kam der letzte Besitzer seinen Welpen holen.

Nach einem anstrengendem Tag des abschied nehmen, legten sich alle kao aufs Sofa, auch Ebby durfte an diesem Tag mit drauf.
Tamina war sehr froh das alles so gut gelaufen war und das sie auch diesmal wieder alle Welpen in gute hände vermitteln konnten. Sie und ihr freund freuten sich schon auf ihren nächsten Wurf.
Und somit war es erstmal wieder sehr ruhig auf dem grossen Anwesen, mit der Aufschrift" Zuchtstätte vom hohen Venn" gewurden...
 
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Kommentare  

Naja .. ein Hund hat Welpen bekommen ... nichts wirklich weltbewegendes oder etwas, was spannend zu lesen wäre. Mir hat es daher leider nicht so gut gefallen, aber da Dein Alter unklar ist kann ich Dich nur ermutigen, die Geschichte nochmals zu überarbeiten und mit dem Schreiben weiter zu machen.

Dr. Ell (26.09.2009)

Gute Idee, aber an der Umsetzung würde ich noch etwas arbeiten. Der Sprung zwischen Geburt und Abgabe ist einfach zu gross, beschreibe ein wenig die Zeit dazwischen, arbeite an den Charakteren (Tamina + Freund) der Hauptpersonen und erkläre auch ein wenig das Wesen der Hunde, bzw. des Muttertieres.
Beschreibe nicht alles so kühl, sondern spiele mit den Worten, es soll eine unterhaltsame, spannende Geschichte werden.
Lese es dir nochmals durch und lasse deiner Phantasie freien Lauf. Ich bin schon gespannt wie es dann aussehen wird :-)


karin schubert (09.06.2009)

Ich bin`s nochmal. Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist und möchte dir darum erklären: Mit einer Pointe meine ich etwas Überraschendes, etwas was man beim Lesen des Textes nicht schon voraussehen konnte.

Jochen (19.05.2009)

Hört sich alles sehr lebensecht an, so als hättest du das irgendwo erlebt. Aber Pia hat schon Recht. Einen Höhepunkt sollte es immer in einer Geschichte geben und den sehe ich bei dir nicht. Ich denke mal, dass du erst mit dem Schreiben angefangen hast und auf Anhieb entsteht nicht gleich ein Meister. Alles will gelernt sein. Ich finde, dass du durchaus Talent hast, denn deine Geschichte liest sich zügig und locker. Ich habe die Welpen vor meinem inneren Auge gesehen und wenn einem Schreiber das gelingen kann, ist das schon mal nicht schlecht. Also nicht den Mut verlieren, sich auch ein Rechtschreibprogramm zulegen (erkundige dich, lass`dir ruhig helfen) dann wirst du uns bald wieder mit einer neuen Geschichte und diesmal mit einer Pointe überraschen können.

Jochen (19.05.2009)

Nicht böse sein, aber das klingt sehr nach einem Schulaufsatz. Und selbst da werden die Rechtschreibfehler bemängelt.
Was wolltest du uns mit der Geschichte sagen? Versuche nicht nur, die Ereignisse zu schildern, sondern überlege dir, was du rüberbringen möchtest.
LG Dublin


Pia Dublin (19.05.2009)

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