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2 Seiten

Defender Teil 1

Romane/Serien · Spannendes
Weites Land, grünes Gras und unberührter Boden. Klare Bäche und wunderschöne Wasserfälle machen diese Insel aus. Glückliche Tiere in ihrer Umgebung. Hier laufen Rehe, Hasen, Wildkatzen und Wildschweine durch Büsche und hohem Gras. All diese Tiere sollten mit einem Flugtransport importiert werden. Doch es gab einen Flugzeugabsturz. Es konnten nicht alle überleben und manche Arten wurden ausgerottet. Doch andere konnten ünerleben und lernten hier zu leben und sich fortzuplanzen. So ersann Mutter Natur eine neue Lebensart. Eine Art bei der Steppen-und Waldtiere zusammen leben.

Auch ich und mein Rudel gehören dazu. Wir haben hier alles zum Überleben. Wir können uns vermehren und so leben wie es hier ist. Wir brauchen keinen Schnee, auch wenn es uns Anfangs schwer viel. Die Hauptsache ist, dass wir genug Mondschein haben. Er hat uns geholfen, hier klarzukommen. Ohne ihn wären wir Wölfe echt aufgeschmissen.
Vor einer Woche bin ich dann endlich stolzer Alphawolf geworden. Ich habe versprochen, dass ich das Rudel und die Insel vor Feinden schützen werde, denn unser erster Leitwolf wurde abgewiesen, da die anderen dachten, dass er nicht der Richtige wäre. Ich weiß nicht wieso. Denn er ist mindestens Zehnmal größer als ich. Letzte Nacht ist er dann verschwunden. Wir sagten uns nur :"Wir brauchen Dawn nicht suchen. Er ist jetzt eh unwichtig."
Ich bin mir nicht sicher ob wir so reagieren sollten. Aber auch wenn die Anderen es für unnötig halten, gehe ich trotzdem nach ihm schauen. Schließlich gehört er ja zum Rudel und zur Familie. Meinem besten Freund Drag gebe ich solange die Verantwortung, da er auch der Betawolf ist und ich ihm vertraue. Dann mache ich mich auf und laufe auch schon ein paar Minuten, bis ich eine dunkle Stimme höre. Ich sehe durch die Büsche, wie ein großer brauner Wolf sich aufgeregt hin und her bewegt. Es ist Dawn. Er meckert rum, weil ich nun der Alphawolf bin. Langsam wage ich mich an ihn heran :"Dawn, hier bist du ja."
Er dreht sich aggressiv um :"Was willst du? Musst du dich nicht um dein Rudel kümmern? Los verschwinde!"
Ich sehe ihn nur verwundert an. So etwas hat er noch nie zu mir gesagt. Im Gegenteil. Er hat mir alles beigebracht und war wie eine Vaterfigur für mich.
"Brauchst du eine Einladung? Los, verpiss dich!", schreit er und verpasst mir eine mit seiner Pfote. Zwei fette Kratzer auf der Wange hat er mir hinterlassen. Das dunkle Blut läuft meine Wange herunter. Ich fange an zu knurren und Dawn stellt sich in Kampfposition. Doch ich werde nicht kämpfen. Ich drehe mich um und sage:"Pass auf dich auf!"
Natürlich wird er das nicht. Er ist der Risikotyp und auch sehr Rachsüchtig. Deswegen passe ich jetzt besser auf mich und mein Rudel auf.


(So das ist mein 1. Kapitel. Bitte drunter schreiben ob es euch gefällt, damit ich weiterschreiben kann)
 
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Kommentare  

Ja, weiter! Schon sehr gut gelungen. Sehr kreativ, aus der Sicht des Wolfes zu schreiben! Aber ich finde auch, dass das Ganze noch ausbaufähig ist. Und deswegen veröffentlichen wir ja hier, um uns zu verbessern. Nie den Mut aufgeben!

Tintenkleckschen (04.12.2009)

Mich würde die Wolfsgeschichte auch interessieren.

Petra (24.11.2009)

Eine gute Idee mal eine Geschichte aus der Perspektive eines Wolfes zu schreiben. Hübsche Zeichnung. Ich kann auch nur sagen, schreib weiter.

Jochen (23.11.2009)

Hallo Kim, bitte weiterschreiben, auch wenn es einigen nicht gefallen sollte. ;0)

Du schreibst für dich und lässt die Geschichten in deiner Fantasie entstehen und da ist es eigentlich egal, was andere davon halten. Mit jedem Satz, den du schreibst, entwickelst du dich weiter.

Also - schreibe weiter!!

Liebe Grüße Dubliner Tinte (einen grünen von mir..)


Pia Dublin (22.11.2009)

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