Im zarten Dämmerlicht
des jüngsten Morgen
wende ich mich dir zu
und überfalle dich
mit leichtesten
Schmetterlingsküssen.
Mit stiller Begierde suche ich
die Täler und Hügel
deines Körpers heim,
folge den geheimsten Pfaden
und schmecke lustvoll
das Salz auf deiner Haut.
Mit federleichten Berührungen
und drängenden Lippen
entfache in dir erneut das Feuer
und entlocke deinen Lippen
jene schönsten Wonnelaute,
die meine eigenen Lust
noch mehr entfachen.
Sanft und doch beharrlich
mit unerbittlicher Geduld
verfolge ich die Linien,
die dein Körper mir zeigt,
erforsche tiefste Geheimnisse,
bringe deine Haut dabei zum glühen
und bezeuge mit schweigenden
Lippenbekenntnissen
die Schönheit jener Augenblicke
nur mit dir allein.
©Anariel 09
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Hallo Petra,
Tis-Anariel
Dieses ist auch sehr schön, aber es kommt an zweiter Stelle. Für mich ist und bleibt das Beste: das Mittelste!
Also ich würde jetzt sagen, das hier ist das beste von deinen drei Gedichten zu diesem Thema, denn es ist nicht nur erotisch, sondern auch sehr, sehr zärtlich.
Nun musste ich gleich auch das nächste Lippenbekenntnis lesen und bin wieder angenehm überrascht. Du hast wirklich Talent Gefühle gelungen in Worte packen. Das geht ins Ohr und lässt den Geist aufleben. Nun erhebt sich die Frage, welches ist das Beste von deinen dreien? Bin gespannt was andere dazu meinen.