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7 Seiten

Das Weiße Königreich - Kapitel 25

Romane/Serien · Spannendes
© Alexander
Vor einem Gebäude in Halbkreisform blieb der Anführer stehen, trat beiseite und wies ihm den Weg durch den Durchgang an dem 2 Elbenkrieger standen.
Beim Eintreten war er über die Platzgröße überrascht. Eigentlich hatte Alexander mit einer Enge gerechnet. Auch die Einrichtung war weitaus schlichter wie vermutet. Die Wände besaßen eine Art Putz. Ein Teppich lag auf dem Boden.
Der Vorraum hatte keinen Einrichtungsgegenstand. Ein geteiltes Seidentuch verhängte den Bereich zum nächsten Zimmer. Das Zimmer war weitaus größer, hatte einen flachen Tisch und Sitzkissen. Auf einem kleinem Tisch stand eine Schale mit Früchten, ein Krug mit Wasser und Kristallgläser. Licht drang über eine natürliche Öffnung ins Innere.
Da man ihn geholt hatte, ließ Alexander eine akzeptable Zeit vergehen, um unaufgefordert ins Zimmer einzutreten. Ein leichter Vanilleduft stieg ihm entgegen. Rechts vom Raum lag ein verhangener Durchgang. Außer dem flachen Tisch, den Sitzkissen und dem Beistelltisch waren keine weiteren Möbel erkennbar. Eine spartanische Einrichtung wie hier hatte er bisher bei keinem Volksanführer gesehen. Wenn er sich nicht täuschte, war die Hohepriesterin diejenige im Volk der Elben, die man mit einem menschlichen Herrscher vergleichen konnte. Rang und Titel mäßig.
Aus dem Augenwinkel sah er eine Bewegung. Eine Elbenfrau kam mit der typischen Eleganz ins Zimmer. Die Ähnlichkeit mit der Lebensretterin fiel ihm zwar auf, aber er kümmerte sich nicht weiter drum.
Die Elbin hatte diesen typisch elbisch arroganten Gesichtsausdruck. Ihr kühler Blick ließ jede Wärme vermissen. Schweigend blieb sie im Raum stehen sah ihn an. Beide schwiegen einander an.
„Im Namen der Menschen wollte ich mich für Eure Hilfe bedanken.“, sagte Alexander mehr gezwungen als freiwillig.
Dem Blick nach schien sie sich dessen bewusst zu sein. „Euren Dank richtet ihr an die Falsche.“, entgegnete sie abfällig.
Wahrscheinlich hätte Sie keinen Finger gerührt und zugesehen, wie die Flüchtlinge von den Gardisten niedergemetzelt wurden. Eine Welle der Wut flammte in ihm auf. „Dann richtet Ihr meinen Dank aus.“, erwiderte Alexander mit ärgerlichem Unterton.
Sie sah ihn an. „Wir können auf euren Dank verzichten.“, zischte sie ihn an. Sein Schmunzeln macht die Hohepriesterin stutzig.
„Kein Wunder, das Euer Volk keinen Beliebtheitswettbewerb gewinnt.“
Für einen Augenblick verengten sich ihre Augenglider zu Schlitzen.
Alexander hielt dem Blick stand. Sie waren hier nicht willkommen und wo man nicht willkommen war, sollte man nicht bleiben. Er machte kehrt, verließ die Hütte und ging zu den Flüchtlingen zurück. Denen teilte er mit, dass man die elbische Gastfreundschaft nicht nicht länger in Anspruch nahm. Wobei sie die gar nicht erst in Anspruch genommen hatten. Ihm war natürlich klar, dass sich die Flüchtlinge ausruhen mussten. Eine warme Mahlzeit und Schlaf. Bis zum Grenzposten Almeida musste man durchhalten. Was nicht gerade einfach war, mit der Fürstengarde im Nacken.
„Sir.“, rief ihn einer der Milizionäre.
Alexander sah in die Richtung. Die Elbin, der sie ihr Leben verdankten, kam auf ihn zu. Einer ihrer Begleiter folgte ihr. Aus irgendeinem Grund freute er sich sie zu sehen. Vermutlich lag es einfach daran, dass wenigstens ein Elb nicht so boniert war, wie der Rest. Was sicherlich auch für die andere Seite galt.
„Ich wollte mich persönlich für Eure Hilfe bedanken.“
Lumidee lächelte ihn an, neigte dankend den Kopf. Er tat es ihr gleich. „Wenn ihr es erlaubt, würde ich euch gerne begleiten.“
Überrascht schaute er die Elbin an. Das war mit Sicherheit nicht im Sinne der Hohepriesterin. Schon, dass sie ihnen geholfen hatte, schien nicht im Interesse der Elbenführerin gewesen zu sein.
Alexander sah zu ihrem Begleiter. Wie erwartet schien er mit ihrer Entscheidung nicht übereinzustimmen. Ein Blick zu den Flüchtlingen machte deutlich, dass sie skeptisch waren. Lediglich das Mädchen war frei von solchen Emotionen. Bisher jedenfalls. „Ich hab keine Einwände.“ Die Elbin lächelte.
„Da ihr uns nun begleitet! Wie ist euer Name?“, fragte Alexander ohne jede Spannung. In ihrer Gesellschaft fühlte er sich lockerer, als bei den sonstigen Treffen an denen Elben beteiligt waren.
„Lumidee.“
„Alexander. Freut mich.“ Er hielt ihr die Hand hin.
Ohne erkennbares Zögern nahm sie seine Hand, drückte sie, wie es bei den Menschen Brauch war. Eine Wärme durchströmte die Beiden bei der Berührung. Sie sahen in die Augen des jeweils anderen.

***
Die Nachricht von Michael traf Balthasar sichtlich schwer. Ihm war der Mensch ans Herz gewachsen. Mit ihm konnte der Zwergenkönig über wirklich alles reden. Er war cleverer, als viele vermuteten. Seine Einfälle hatten manchmal größenwahnsinnigen Charakter, aber meistens gingen sie auf. Toran würde sich seiner annehmen, da bestand für Balthasar keinerlei Zweifel. Andernfalls müsste er ein ernstes Wort mit dem Zwergengott führen.
Er schob die Trauer um Michael beiseite, konzentrierte sich auf das, was im Moment wichtig war. Sein Opfer sollte und durfte nicht sinnlos gewesen sein. Außerdem war es nicht seine Art die Dinge unvollendet zu lassen. Eine weitere Eigenschaft von Michael, die dem Zwergenkönig imponierte.
Der Junge Samuel hatte ihnen gezeigt wo die Stadt Okai vermeintlich liegen sollte. Durch den Angriff der Dschungelbewohner waren die anderen abgelenkt. Was dazu führte, dass sie die aufleuchtenden Buchstaben nicht sahen.
Okai befand sich an einem Ort den die Völker Eurasiens seit ewigen Zeiten nicht mehr betreten hatten. Wofür es einen Grund gab. Er lag tief im Nordland. Wo die Albe und Urikais hausten. Damit standen sie vor ihrer schwierigsten Aufgabe, seit Beginn der Suche.
Ins Nordland vorzudringen ohne von den Alben und Urikais bemerkt zu werden, vor allem von ersteren, war nahezu unmöglich.
Balthasar sah vom Mauersims, wie die Sonne unterging. Der Himmel färbte sich orangerot. Unter den Zwergen sagte man dann, dass am Tage das Blut der ihren vergossen wurde. Nicht nur Zwerge verloren heute ihr Leben. Er blieb stehen, schaute sich den Sonnenuntergang an und gedachte einem Freund und Helden seines Volkes.

***
Der Spion ging die Marktstraße entlang. Händler priesen ihre Waren an, feilschten mit Interessenten über die Preise. Menschen, einige Orks und Zwerge tummelten sich in der überfüllten Straße. Hinzu kamen mitgeführte Tiere wie Esel, Ochsen, Pferde oder Ponys. Man musste sich mit den Ellbogen einen Weg durch die Menge bahnen. Drücken. Ziehen. Schieben.
Trotz seiner Uniform, die ihn als Soldat der Königsgarde auswies, bekam er keine Sonderbehandlung in der überfüllten Straße. Es gelang ihm einen der Stände zu erreichen. Er wurde von einer hübschen Frau in seinem Alter betrieben. Einmal in der Woche war sie in der Marktstraße, verkaufte ihre Waren, um am Abend weiterzuziehen. Um am nächsten Tag in einer anderen Stadt zu sein.
Sie warf ihm einen Seitenblick zu. Er sah sich das Sortiment an. Geschliffene Steine. Kristallglas in verschiedenen Fassungen. Schlichter Schmuck. Ohrringe. Ketten. Stoffornamente. Halstücher. Man besaß eine große Auswahl.
Nach dem Feilschen zahlte der Mann und mischte sich wieder unter die Menschenmenge. Die Händlerin kam zu ihm. „Kann ich euch helfen?“
Der Spion sah sich das Sortiment an. „Habt ihr meine Bestellung?“
„Sie ist hinten.“
Er wandte sich ab, sah sich kurz um und folgte der Frau in den Lagerraum. So wie viele Händler, war auch diese Frau oft auf Wanderschaft um Ihre Waren anzubieten. Um sich den Aufwand für den geeigneten Standplatz zu sparen, hatte sie vor einiger Zeit den Lagerraum gemietet. Dort verstaute sie am Ende eines Tages ihren Stand, einige ausgewählte Waren und zog zur nächsten Stadt. Durch den Lagerraum hatte sie keinen allzu großen Umzugsaufwand. Was Zeit und Geld sparte.
Hinter dem Vorgang lag eine Tür. Mit dem Eisenschlüssel schloss die Frau sie auf und trat ein. Der Soldat der königlichen Garde folgte ihr. Kaum war die Tür geschlossen, riss er sie brutal rum und drückte sie gegen die Tür. Sein Griff war kräftig genug um jeden erdenklichen Widerstand im Keim zu ersticken. Angstfrei starrte sie ihn an.
Er presste seinen Mund auf den ihren. Sie gaben sich einen langen intensiven Kuss. Seine Hände glitten ihren Schenkel entlang, strichen über den Bauch, fuhren höher, kamen zum straffen und vollen Busen. Sie glitten weiter, entlang ihres Halses und über ihr Gesicht.
Sie lösten die Münder voneinander, sahen einander an. Langsam bewegten sich die Hände der Frau zu seiner Hose. Ihre Finger öffneten sie, glitten hinein und ertasteten sein Glied. Ohne zu warten, presste die Händlerin ihre Lippen auf seine. Er nahm ihre Schenkel. Kurz darauf kam es zum Akt.
Es war einfach über sie gekommen. Dafür entschuldigte sie sich nicht. Wozu auch, schließlich waren die beiden so etwas wie ein Paar. Zumindest im weitesten Sinne, sinnierte er über die Beziehung zu seiner Kontaktperson.
Arjanne war von Anfang an dabei gewesen, als er an den Hof von König Hector geschickt wurde. Über sie hielt er General Carlos auf dem Laufenden. Seine Nachrichten gab sie wiederum an Boten in den Städten ihrer Touren weiter. Die Texte waren stets verschlüsselt. Nur General Carlos konnte sie entschlüsseln. Er hatte ihm die Verschlüsselung beigebracht.
Bei dem Gedanken, wie viel Zeit seitdem vergangen war, erkannte er, wie lange er bereits dieses Leben führte. Anfangs war es aufregend, geradezu stimulierend. Im Laufe der Zeit war sein Doppelleben Alltag geworden. Seit Kurzem musste er sich zwingen vorsichtiger zu werden. General Raphael schien durch die letzten Ereignisse gewarnt zu sein, dass sich möglicherweise ein Spion am königlichen Hofe aufhielt. Die Entführung von Prinzessin Selma durch seine Brüder und Schwestern tat sein übriges dazu. Nach der Rückkehr von König Hector und seiner Tochter, gab es Gerüchte am Hof, dass der König den General mit der Findung des Spions beauftragt hatte. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit ans Licht kam. Worüber er tief in sich froh war. Seine Absicht war dann, schon nicht mehr am Hof zu weilen.
„Dein Auftrag ist beendet.“
Überrascht blickte er Arjanne an. Konnte Sie seine Gedanken lesen? Manchmal dachte er Frauen besäßen tatsächlich unterschwellig diese Gabe. „Wieso?“
„Die Dinge entwickeln sich anscheinend besser als erwartet.“ Sie zuckte mit den Achseln. „Er will es so.“ Mit "Er" war General Carlos gemeint. Und wenn er eins nicht vergessen hatte, war es besser zu tun, was der General von einem verlangte. Die Konsequenzen waren weitaus schlimmer als die Tat an sich.
„Meine Aufgabe ist noch nicht erfüllt.“, flüsterte er mehr zu sich selbst als zu ihr.
„Im Fürstentum kommt es auf kurz oder lang zu einem Bürgerkrieg. Die Flüchtlinge stellen die Nachbarn vor schwierige Versorgungsprobleme. Sie werden gezwungen sein zu handeln. Bei den Urikais scheint es einen Machtkampf zu geben. Was das Prinzentum mithilfe der Zwerge und Orks nutzen will, um das Bedrohungspotenzial für seine Grenzen zu verringern. Die Albe werden wohl kaum tatenlos bleiben.“, zählte Arjanne ihm die Brandherde in Eurasien auf.
Irgendwo in dem ganzen Wirrwarr warteten die Samoaner auf Ihre Chance. Zurzeit schien alles für sie zu sprechen. Der Traum seines Volkes war zum greifen nahe. Dennoch hatte er dieses ungute Gefühl. Vielleicht war es noch zu früh, hörte der Spion eine Stimme sagen. Selbst wenn, lag es nicht an ihm, das zu entscheiden. Seine Aufgabe war es ein Teilstück des Weges für die Zukunft seines Volkes zu ebnen. Dem General zufolge hatte er es geschafft. Weshalb sonst sollte er ihn zurückholen? Seltsamerweise ließ ihn die Frage nicht mehr los.

***
„Ein gemeinsamer Feldzug gegen die Urikais würde dem Nordland mehr Stabilität bringen. Was im euren Interesse liegt.“, erinnerte Prinz Achilles seine Gesprächspartner.
Clanführer Ra’duk und König Balthasar waren der Einladung des Prinzen gefolgt. Achilles sah in dem Machtkampf bei den Urikais die Chance auf eine stabile Sicherheit der Grenze. Einziges Problem waren seiner Ansicht die Albe. Würden sie eingreifen oder nichts tun, wie ihre Vettern die Elben? Im Gegensatz zu Lembo, Salvatore und Mombasa und Hector war sein Land kein Nachbar vom Fürstentum. Sie erkannten zwar ebenso die Chance, aber im Moment hatten sie einfach andere Probleme. Königin Isabella hingegen war gar nicht erst zum Treffen erschienen. Anscheinend interessierte sie sich nicht für die Probleme von Eurasien und ihrem Volk. An die Elben hatte er erst keine Einladung geschickt.
Wenn es ihm gelang Ra’duk und Balthasar auf seine Seite zu ziehen, stand dem geplanten Feldzug nichts mehr im Weg. Während der Orkherrscher einen nachdenklichen Eindruck machte, schien der Zwergenkönig abwesend zu sein.
Achilles zählte Michael zu seinem befreundeten Personenkreis. Daher hatte ihn die Neuigkeit schon nachdenklich gestimmt. Bisher schien Michael sich einfach aus jeder misslichen Lage irgendwie gewunden zu haben. Ohne ernsthaften Schaden genommen zu haben. Früher wünschte er sich, so wie er zu sein. Frei. Ungebunden. Niemandem verpflichtet. Andererseits nahm er es nicht so mit der Ehrlichkeit, obwohl Achilles ihn als einen ehrlichen Menschen sah. Verschwunden, bzw. verschollen war noch nicht gleichzusetzen mit tot. Darum dachte Achilles darüber auch nicht weiter nach. Wie er Michael kannte, amüsierte der sich vielleicht mit irgendeiner Schönheit an einem verborgenen Strand.
Wofür ihm keine Zeit blieb. Es stand Wichtigeres im Vordergrund. Das war die Bürde die man mit sich trug, wenn man einen Eid geleistet und dem Wohle von Leuten verpflichtet war.
„Wir haben die einmalige Chance, den Urikais schweren Schaden zu zufügen.“, setzte Achilles seine Bemühungen fort. „Nutzen wir sie nicht, könnten nachfolgende Generationen darunter leiden. Wenn die Machtverhältnisse erst einmal geklärt sind, werden sich die Urikais wieder dem Alltag widmen. Morden. Rauben. Plündern.“
„Lasst uns allein.“, bat Ra’duk orktypisch raubeinig.
Der Prinz sah den Orkherrscher an. Bei ihm hatte er eindeutig gepunktet. Hingegen beim Zwergenkönig glaubte Achilles Zweifel zu erkennen. Eigentlich dachte er beim Ork mehr Überzeugungsarbeit leisten zu müssen als beim Zwerg.
„Wie ihr wünscht.“
Er verließ den Raum, trat hinaus auf den Innenhof der Festung Olympia. Der Boden war stellenweise mit Schnee bedeckt. Immer noch rieselten die Schneeflocken herunter. Böen ließen sie tanzen. Ihm wurde klar, dass die Zeit drängte.
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-Ende, Kapitel 25-
© by Alexander Döbber
 
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Kommentare  

Michael tot? Mir geht es da wie Achilles. Ich mag es nicht so recht glauben. Aber wenn, dann wäre das sehr traurig. Es erscheint verständlich, dass Zwergenkönig Balthasar deswegen trauert. Der Spion war mir irgendwie sympathisch. Doch wer ist er? Alexander scheint indessen eine wirklich treue Freundin gefunden zu haben- was bei Elben wohl sehr selten ist. Wird es Prinz Achilles gelingen die Orks und Zwerge auf seine Seite zu ziehen?

Jochen (15.09.2010)

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