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Ein Frühlingsmorgen

Nachdenkliches · Poetisches · Frühling/Ostern
Die Nebelgespenster tanzen leise
über´m morgentlichen See,
die ersten Sonnenstrahlen
küssen den taufeuchten Klee.

Ich sitze auf der alten Bank
an der Friedhofsmauer,
eine Katze liegt still
auf der Lauer.

Die Luft erfüllt vom Duft
der umgebrochnen Erde.
oben am Wald auf der Weide,
grast meckernd eine Ziegenherde.

Die Krokusse lächeln mir entgegen.
Das Land erwacht,
die Seele sich aus dem Grau aufmacht.
Ja, Freunde, so ist das Frühlingsleben!

Leise, still und doch voll Kraft,
hat er die Freude zu uns zurück gebracht.
So streck auch ich mich dem Tag entgegen,
und laß die Sonn´ein Lächeln auf mein Antlitz legen.
 
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Kommentare  

Gefällt mir ebenfalls. So ruhig und friedlich. Man genießt gemeinsam mit dir diesen Frühlingsmorgen. Und das Bild gefällt mir auch, mit dieser aufgehenden Sonne.

Else08 (24.04.2011)

sehr gefühlvoll geschrieben, ich habe die bilder deutlich vor augen. tja, der frühling... ;-)

Ingrid Alias I (22.04.2011)

Danke Jochen.

Bernhard Brüllmückel (21.04.2011)

Na, solch ein Gedicht lasse ich mir doch gefallen. Sehr gut.

Jochen (21.04.2011)

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