Ach es war und war und ist,
wie es war und war und ist.
Hallt es wie ein Glockenklang,
als es mich ganz sacht verschlang
und ins Dunkel rief hinein,
will ich nimmer Lichtlein sein.
Doch das Wachs der Kerze schmolz
weiter auch ganz ohne Stolz.
Brennend bleib der Docht bestimmt,
auch wenns das Kerzlein traurig stimmt.
Und wills dies auch gar nimmer nicht,
muss vergehen für das kleine Licht.
Lockt die Motte still heran.
Sag mir was die Flamme dafür kann.
Ach es war und war und ist,
wie es war und war und ist.
Und es bleibt und bleibt bestehen.
Sag mir kannst du den Reim verstehen?
@Anariel 16.05.11
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Hallo Else, liebe Petra...
Tis-Anariel
Sehr hübsch, auch wenn`s arg traurig klingt. Und weil der Titel ´Musenkuss` heißt, denke ich, dass die Muse damit gemeint ist, wenn man eine Schreibblockade hat.
Ich lese in deinen Zeilen etwas ziemlich Trauriges, nämlich, dass wir alle vergehen müssen, ob es nun wollen oder nicht. Gut gemacht.